TY - BOOK AU - Hesselmann,Felicitas TI - Die Bestrafung wissenschaftlichen Fehlverhaltens: Zwischen Selbstreinigung und autoritativer Sanktion T2 - Science Studies SN - 9783837652529 U1 - 306.42 PY - 2020///] CY - Bielefeld : PB - transcript Verlag, KW - Devianz KW - Michel Foucault KW - Norm KW - Retraction KW - Sanktion KW - Soziale Ordnung KW - Soziologie KW - Strafe KW - Strafsoziologie KW - Symbolische Ordnung KW - Wissenschaft KW - Wissenschaftssoziologie KW - SOCIAL SCIENCE / Sociology / General KW - bisacsh KW - Deviance KW - Penalty KW - Sanction KW - Science KW - Social Order KW - Sociology of Punishment KW - Sociology of Science KW - Sociology KW - Symbolic Order N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Abbildungs- und Tabellenverzeichnis --; Danksagung --; 1. Einleitung --; 2. Theoretische Annäherung --; 3. Analytische Strategie --; 4. Ergebnisse der Retraction Notices --; 5. Ergebnisse der Interviews --; 6. Theoretische Zusammenführung --; 7. Ausblick: Der Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten als Gegenstand einer kritischen Strafsoziologie --; Anhang --; Literaturverzeichnis; restricted access N2 - In the field of tension between scientific self-purification and authoritative sanctions - how does science deal with misconduct and how does it justify its power to impose sanctions?; Wie reagiert die Wissenschaft auf Fehlverhalten innerhalb ihrer Gemeinschaft, an welchen Normen und Werten orientiert sie sich dabei und wie begründet sie diese? Felicitas Hesselmann untersucht die institutionellen Umgangsweisen mit wissenschaftlichem Fehlverhalten anhand von Interviews und Dokumentenanalysen. Theoretisch fundiert zeichnet sie das diese Verfahren prägende Spannungsfeld zwischen einer Ordnungsvorstellung wissenschaftlicher Selbstreinigung und einer Ordnungsvorstellung autoritativer Sanktion nach. Wissenschaft erscheint so als der seltene Fall einer sozialen Gemeinschaft ohne geteilte Normen, die an die Stelle des rechtsstaatlichen Versprechens auf Universalität und Stabilität ein Versprechen auf Unvorhersehbarkeit und Interpretationsoffenheit setzt UR - https://doi.org/10.1515/9783839452523?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839452523 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839452523/original ER -