TY - BOOK AU - Hammer,Erika TI - Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität: Terézia Moras Romantrilogie »Der einzige Mann auf dem Kontinent«, »Das Ungeheuer« und »Auf dem Seil« T2 - Literalität und Liminalität SN - 9783839453308 PY - 2020///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - German fiction KW - 21st century KW - History and criticism KW - DLC KW - Allgemeine Literaturwissenschaft KW - Darius Kopp KW - Germanistik KW - Grenze KW - Intertextualität KW - Kultur KW - Kulturwissenschaft KW - Liminalität KW - Literatur KW - Literaturtheorie KW - Literaturwissenschaft KW - Medialität KW - Medienästhetik KW - Raum KW - Sprache KW - Ökonomik KW - LITERARY CRITICISM / European / German KW - bisacsh KW - Border KW - Cultural Studies KW - Culture KW - Economics KW - German Literature KW - Intertextuality KW - Language KW - Liminity KW - Literary Studies KW - Literature KW - Media Aesthetics KW - Mediality KW - Space KW - Theory of Literature N1 - Frontmatter --; Inhalt --; 1 Aus der Höhle kommen: Grenze, Schwelle, Transit und die Dynamik narrativer Konzeptualisierungen --; 2 Liminale Figurationen und monströse Ordnungen. Erste Annäherungen --; 3 Sprachverwirrung, Vielsprachigkeit und sprachliche Monstrosität. Postmonolinguales Schreiben bei Terézia Mora --; 4 Der »deplatzierte Mann«. Liminale Übergänge und ihre Nicht-Orte in Der einzige Mann auf dem Kontinent --; 5 »Etwas Ökonomie braucht ein Roman«. Ökonomische Diskurse, Arbeits- und Textwelten – Moras ökonomische Poetik --; 6 Homo viator in Trauer. Liminale Figurationen in Das Ungeheuer --; 7 »Wie eine Scherbe« – Zerfall, Fragmentierung und Versuche einer Selbstfindung in Das Ungeheuer --; 8 »Ein Verrückter, der schreibt, ist nie ganz und gar verrückt«. Erzählen und Literatur, Schrift und Existenz: Flora unter dem Strich --; 9 Ein Nomade in der Textwelt: Intertextualität statt Lebensweltlichkeit --; 10 »Wir leben alle auf der Straße«. Liminalität und Normalisierung in Auf dem Seil --; 11 »People are longing for stories«. Liminalität, Krise und narrative Bewältigungsstrategien --; Bibliographie; restricted access N2 - Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen UR - https://doi.org/10.1515/9783839453308?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839453308 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839453308/original ER -