TY - BOOK AU - Dolderer,Marianne ED - Hans-Böckler-Stiftung TI - Die Liebe zum Kind: Generationale Beziehungen im Spannungsfeld von strukturaler Psychoanalyse, Pädagogik und Geschlechtertheorie T2 - Psychoanalyse SN - 9783839463550 PY - 2022///] CY - Bielefeld : PB - transcript Verlag, KW - Bildung KW - Bildungstheorie KW - Eros KW - Familiensoziologie KW - Gender Studies KW - Genuss KW - Geschlecht KW - Jacques Lacan KW - Liebe KW - Mutterschaft KW - Postödipal KW - Psychoanalyse KW - Psychologie KW - Subjektivität KW - Ödipus KW - PSYCHOLOGY / Movements / Psychoanalysis KW - bisacsh KW - Education KW - Enjoyment KW - Gender KW - Love KW - Motherhood KW - Oedipus KW - Postoedipal KW - Psychoanalysis KW - Psychology KW - Sociology of Family KW - Subjectivity KW - Theory of Education N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Einleitung --; 1. Liebe als Thema der Pädagogik --; Einleitung --; 1.1 Das Kind als Objekt der Pädagogik --; 1.2 Emotionale Verflechtungen: Eine pädagogische Liebe --; 1.3 Von der Liebe als Ideal zur Liebe als Struktur bei Freud --; 1.4 Freuds Erbe: Todestrieb und Gesellschaft bei Lacan --; 1.5 Eine pädagogische Liebe: Vorgehen der Arbeit --; 2. Liebe und Begehren: Verhältnisbestimmungen --; Einleitung --; 2.1 Das Subjekt als Unterworfenes --; 2.2 Der doppelte Irrtum in der Unterwerfung --; 2.3 Das Begehren und das Phantasma --; 2.4 Liebe als Metapher --; 2.5 Liebe und die Würde des Subjekts --; 2.6 Schluss: Die Liebe, das Sexuelle und die Pädagogik --; 3. Eine postödipale Ordnung und die Liebe zum Kind --; Einleitung --; 3.1 Lacan liest Marx: Vom Mehrwert zum Mehrgenießen --; 3.2 Das Wissen als Mittel des Genießens --; 3.3 Die postödipale Autorität und das neue Über-Ich --; 3.4 Die Liebe zum Begründerkind --; 3.5 Das pädagogische Erbe des Herren --; 3.6 Schluss: Ein pädagogisches Selbstverhältnis --; 4. Voraussetzung der Liebe im Geschlechtsverhältnis --; Einleitung --; 4.1 Es gibt kein Geschlechtsverhältnis --; 4.2 Die Formeln der Sexuierung: Hochstapelei und Maskerade --; 4.3 Hysterisches Genießen: Die weibliche Beziehung zum Phallus --; 4.4 Jenseits des Phallus: Das Genießen des Triebs und S(Ⱥ) --; 4.5 Schluss: Das gefährliche Genießen der Mutter --; 5. Mutterliebe und die Zärtlichkeit der Analytikerin --; Einleitung --; 5.1 Subjekt und Familie --; 5.2 Vater und Mutter im Kastrationskomplex --; 5.3 Das Problem des mütterlichen Begehrens --; 5.4 Die Zärtlichkeit der Analytikerin --; 5.5 Jenseits des Phantasmas --; 6. Ausblick: Generationalität und Trauer --; Abgekürzt zitierte Werke --; Literaturverzeichnis --; Danksagung; restricted access N2 - Die Liebe zum Kind ist ein theoretisch wenig beleuchteter Gegenstand. Mit der Psychoanalyse Jacques Lacans kann diese Liebe als das unbewusste Genießen in der immer schon pädagogischen Beziehung zum Kind gefasst werden. Dabei zeigt sie sich als ein Schlüssel zu einem Strukturwandel des Genießens, in der ödipale Beziehungen ihre Bedeutung verlieren. Das bleibt nicht ohne Folgen für das »Geschlechtsverhältnis«. Marianne Dolderer zeigt auf, dass sich jenseits der postödipalen Liebe der Raum öffnet für ein Verhältnis zum Kind, das weder zu einer ödipalen Verleugnung der mütterlichen Subjektivität, noch zu einem postödipalen Negieren von Alterität führt UR - https://doi.org/10.1515/9783839463550?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839463550 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839463550/original ER -