TY - BOOK AU - Brentano,Franz AU - Antonelli,Mauro AU - Binder,Thomas AU - Tănăsescu,Ion TI - Sämtliche veröffentlichte Schriften. T2 - Sämtliche veröffentlichte Schriften SN - 9783110760880 AV - B491.S64 B74 2023 U1 - 185.1 PY - 2023///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Mind and body KW - Pre-existence KW - Soul KW - History of doctrines KW - Spirit KW - Aristoteles / Psychologie KW - Brentano, Franz KW - Menschlicher Geist KW - Zeller, Eduard KW - SCIENCE / Philosophy & Social Aspects KW - bisacsh KW - Aristotelian psychology KW - human soul N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort der Herausgeber --; Brentano und Zeller. Ihre Auffassungen von der Geschichte der Philosophie und dem aristotelischen Νοῦς Ποιητικός --; Editorische Vorbemerkung --; Aristoteles Lehre vom Ursprung des menschlichen Geistes --; Sachregister --; Personenregister; restricted access; Issued also in print N2 - Das vorliegende Werk ist ein weiteres Zeugnis von Brentanos lebenslanger Auseinandersetzung mit Aristoteles, seinem philosophischen Lehrer par excellence. Auch die literarische Fehde mit dem bedeutenden Berliner Philosophiehistoriker Eduard Zeller (1814–1908) währte Jahrzehnte, ja über den Tod Zellers hinaus. In dieser Kontroverse ging es zunächst um Brentanos These vom Kreatianismus des Aristoteles, in der er Zellers Ansicht, der menschliche nous sei Teil des absoluten Denkens der aristotelischen Gottheit und somit ewig, zurückweist und darzulegen versucht, das der nous poietikos von dieser unmittelbar erschaffen wird und somit nicht präexistieren kann. In dieser Auseinandersetzung kommen aber auch ganz unterschiedliche Ansichten über das Wesen der Philosophie und ihrer Geschichte zum Ausdruck. In den Augen Brentanos war Zellers Vorgehensweise ein verkehrter Historismus, während für ihn selbst die Geschichte der Philosophie nur dann eine Berechtigung hat, wenn sie in den Dienst der sachlichen Forschung tritt; This volume presents Brentano's last word in a decades-long literary feud with the eminent Berlin historian of philosophy, Eduard Zeller (1814–1908), in which he once again lays out his arguments for Aristotle's creatianism, that is, the doctrine that the human nus as a part of divine thinking has not existed for eternity but is created by the Aristotelian deity directly and survives the body's decay UR - https://doi.org/10.1515/9783110761054 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110761054 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110761054/original ER -