TY - BOOK AU - Barton,Ulrich AU - Büchli,Lysander AU - Gallé,Volker AU - Haupt,Sabine AU - Heckel,Anna-Lena AU - Helzel,Frank AU - Hufnagel,Nadine AU - Huwer,Elisabeth AU - Moos,Julika AU - Penke,Niels AU - Plotke,Seraina AU - Rösli,Lukas AU - Sahm,Heike AU - Schindler,Andrea AU - Schöller,Robert ED - Schweizerischer Nationalfond zur Förderung der wissenschaftlichen Förderung, Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel, Deutsches Seminar der Universität Basel TI - Das ›Nibelungische‹ und der Nationalsozialismus: Populäre und wissenschaftliche Diskurse im ›Dritten Reich‹ T2 - Populäres Mittelalter SN - 9783839461396 PY - 2023///] CY - Bielefeld : PB - transcript Verlag, KW - Germanistik KW - Kulturgeschichte KW - Literaturwissenschaft KW - Diskurs KW - Geschichte des 20. Jahrhunderts KW - Identifikation KW - Kulturwissenschaft KW - Mediävalismus KW - Mythos KW - Nationalsozialismus KW - Popkultur KW - Wissenschaftsgeschichte KW - SOCIAL SCIENCE / Popular Culture KW - bisacsh KW - Cultural History KW - Cultural Studies KW - Discourse KW - German Literature KW - History of Science KW - History of the 20th Century KW - Identification KW - Mediavalism KW - Myth KW - National Socialism KW - Popular Culture N1 - Frontmatter --; Editorial --; Inhalt --; Einleitung --; Versuch über das ›Nibelungische‹ --; Barbarisierende Elemente im ›Nibelungenlied‹ und ihre Rezeption in der NS-Germanistik --; Prophetie durch Rückgriff --; Brünhild, Faustina, Helvetia --; ›Nibelungenlied‹ und Heldensagen --; ›Nibelungisierung‹ der altnordisch-isländischen Heldenlieder?© --; Der ›germanisch-deutsche‹ (Wer-)Wolf --; Siegfried und das Motiv des ›Volkskaisers‹ --; Die Nibelungen und der ›Generalplan Ost‹ --; Der Kampf der Nibelungen --; Diffuse Düsternis --; Index; restricted access N2 - Die Lektüre des mittelalterlichen ›Nibelungenlieds‹ wurde seit seiner Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert mit Vorstellungen von ›deutscher Kultur‹ und vom ›deutschen Volk‹ überblendet. Einen Höhepunkt dieser nationalistisch ausgerichteten Lektüre bildet die Zeit des Nationalsozialismus, in der Rückgriffe auf die Nibelungen als Identifikationsmuster Hochkonjunktur hatten. Im Anschluss an Jacob Grimms Begriffsprägung des ›Nibelungischen‹ gehen die Beiträge des Bandes der umfassenden ›Nibelungisierung‹ der Gesellschaft in populären und wissenschaftlichen Diskursen zur Zeit des Nationalsozialismus nach. Dabei wird das ›Nibelungische‹ als Zeichenvorrat begriffen, der in politisch instabilen Zeiten zur Aktivierung bereitsteht. Neuere Wiedererzählungen zeigen, wie mit dem Nibelungenstoff bis heute umgegangen wird und in welcher Weise ›Nibelungisches‹ nach wie vor wirksam ist UR - https://doi.org/10.1515/9783839461396?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839461396 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839461396/original ER -