TY - BOOK AU - Köthe,Sebastian ED - Zürcher Hochschule der Künste TI - Guantánamo bezeugen T2 - Wissen der Künste SN - 9783839466810 AV - HV8599.U6 U1 - 364.6/75 23/eng/20230821 PY - 2023///] CY - Bielefeld : PB - transcript Verlag, KW - Detention of persons KW - Cuba KW - Guantánamo Bay Naval Base KW - Prisoners of war KW - Abuse of KW - Civil rights KW - War on Terrorism, 2001-2009 KW - Prisoners and prisons, American KW - Film KW - Folter-Kultur KW - Folter KW - Gefangenenlager KW - Gefangenschaft KW - Gefängnis KW - Gewalt KW - Haft KW - Hungerstreik KW - Isolation KW - Kulturtheorie KW - Kulturwissenschaft KW - Kunst KW - Körper KW - Suizid KW - Widerstand KW - Ästhetik KW - SOCIAL SCIENCE / Violence in Society KW - bisacsh KW - Aesthetics KW - Art KW - Body KW - Cultural Studies KW - Cultural Theory KW - Hunger Strike KW - Imprisonment KW - Liability KW - Prison Camp KW - Prison KW - Resistance KW - Suicide KW - Torture Culture KW - Torture KW - Violence N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Prolog --; Zugangswege --; 1. Guantánamo Bay, Folter, Zeugenschaft und Ästhetik --; Erster Hauptteil: Überleben --; Einleitung --; 2. Isolation und Entzeitlichung --; 3. Sichtbarmachung --; Zweiter Hauptteil: Sterben --; Einleitung --; 4. Wasserfolter --; 5. Hungerstreik und Zwangsernährung --; 6. Suizide und Suizidversuche --; 7. Überlebenskünste --; Epilog --; 8. Quellenverzeichnis --; Editorische Hinweise; restricted access N2 - Mindestens 780 Menschen wurden seit dem 11. Januar 2002 in das extraterritoriale Gefangenenlager Guantánamo Bay entführt. Sebastian Köthe erzählt die Geschichte von Widerstand und Folter im Lager anhand der Zeugnisse der Gefangenen. Er analysiert Knotenpunkte wie Isolation und Beziehungsstiftung, Hungerstreik und Zwangsernährung, Gefangenschaft und Suizid. Dies führt zur Diagnose einer Folterkultur, an der Politik und Künste teilhaben. Folter wird einerseits ausgestellt, um ganze Bevölkerungsgruppen zu bedrohen und die Exekutive zu ermächtigen, und andererseits verheimlicht und verharmlost, um Täter*innen zu schützen. Am Beispiel von Spiel- und Dokumentarfilmen sucht dieser Band nach den Konturen einer Antifolterkultur, die auf die Zeugnisse der Überlebenden antworten könnte UR - https://doi.org/10.1515/9783839466810?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839466810 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839466810/original ER -