TY - BOOK AU - Kpao Sarè,Constant ED - Alexander von Humboldt Stiftung TI - Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur: (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur T2 - Postcolonial Writings SN - 9783839470336 U1 - 830 PY - 2023///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Afrika KW - Deutschland KW - Dingforschung KW - Germanistik KW - Kulturgeschichte KW - Literatur KW - Literaturwissenschaft KW - Materielle Kultur KW - Postkolonialismus KW - LITERARY CRITICISM / European / German KW - bisacsh KW - Africa KW - Cultural History KW - Ding Research KW - German Literature KW - Germany KW - Literary Studies KW - Literature KW - Material Culture KW - Postcolonialism N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; 0 Einleitung --; I Kolonialkritische Dingmodellierungen --; 1 Obelisk und Tempel: Eine Zäsur namens Herder? --; 2 Das afrikanische Ding im Kontext des kritischen Realismus --; 3 Das afrikanische Ding der literarischen Moderne --; 4 Das anti-kolonialrevisionistische Ding der Zwischenkriegszeit --; 5 Das Dritte Reich: Das afrikanische Ding on speed --; 6 Nachkriegsliteratur: »Und wie hältst du’s mit dem afrikanischen Ding?« --; 7 Zwischenbilanz: subversive Dinge in der Verwandlung der Welt --; II Postkoloniale Dingmodellierungen --; 8 Postkoloniale Schreibhaltungen --; 9 Der Kopfschädel und andere museale Dinge --; 10 Kilimandscharo und andere Naturdinge --; 11 Blutdiamanten und andere Rohstoff-Dinge --; 12 Zwischenbilanz: Alexa, sprich über das afrikanische Ding! --; 13 Schlussbemerkung --; Literaturverzeichnis --; Ding- und Namensregister; restricted access N2 - Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur.Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhetisch zu suspendieren und zu einem symbolischen »Verstehen« einzuladen UR - https://doi.org/10.1515/9783839470336?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839470336 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839470336/original ER -