TY - BOOK AU - Bojanowski,Jochen AU - Brachtendorf,Johannes AU - Chignell,Andrew AU - Flikschuh,Katrin AU - Forschner,Maximilian AU - Horn,Christoph AU - Höffe,Otfried AU - Jüngel,Eberhard AU - McGaughey,Douglas AU - Mosayebi,Reza AU - Nonnenmacher,Burkhard AU - Ricken,Friedo AU - Wood,Allen TI - Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft T2 - Klassiker Auslegen , SN - 9783110780796 U1 - 100 PY - 2023///] CY - Berlin, Boston : PB - De Gruyter, KW - Kant, Immanuel KW - Kritizismus KW - Religionsphilosophie KW - PHILOSOPHY / Individual Philosophers KW - bisacsh KW - Critical philosophy KW - Immanuel Kant KW - Philosophy of religion N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Zitierweise und Siglen --; Vorwort zur letzten Auflage --; 1 Einführung in Kants Religionsschrift --; 2 Zum Titel und den beiden Vorreden --; 3 Die menschliche Gattungsnatur: Anlagen zum Guten und Hang zum Bösen --; 4 Über die verschiedenen Bedeutungen des „Hangs zum Bösen“ --; 5 Zweites Stück: Moralische Vollkommenheit --; 6 The Devil, the Virgin, and the Envoy. Symbols of Moral Struggle in Religion, Part Two, Section Two --; 7 Ethical Community, Church and Scripture --; 8 Die Kritik des Judentums und die Geheimnisse der Vernunft --; 9 „Vom Dienst Gottes in einer Religion überhaupt“ --; 10 Gottesdienst und Afterdienst: die Kirche als öffentliche Institution? --; 11 Der Begriff sogenannter Gnadenmittel unter der Idee eines reinen Religionsglaubens --; 12 Philosophische Grundsätze der Schriftauslegung: Ein Blick in den Streit der Fakultäten --; 13 Die „Definition“ der Vernunftreligion --; 14 Kants theologischer Kontext: Eine Stichprobe --; Auswahlbibliographie --; Personenregister --; Sachregister --; Hinweise zu den Autoren; restricted access; Issued also in print N2 - Immanuel Kant hat wie kein anderer Denker die Philosophie der Neuzeit geprägt. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung liegen inzwischen mehrere Bände zu seinen Schriften in der Reihe "Klassiker Auslegen" vor. Kant ist im wahrsten Sinne ein universeller Denker, der sein Interesse auf nahezu alle Bereiche des menschlichen Lebens richtet. Nach ihm lässt sich dieses Interesse in drei Fragen bündeln: Was kann ich wissen? Wie soll ich handeln? Und: Was darf ich hoffen? Der Antwort auf die dritte Frage geht Kant in seiner Schrift Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1793) nach. Hier, in seiner Religionsphilosophie, setzt er, gemäß der Grundüberzeugung der Aufklärung, seine Moralphilosophie fort. Gott ist für Kant nicht mehr wie etwa in der mittelalterlichen Philosophie, auch noch bei Descartes ein Gegenstand des Wissens, sondern des Hoffens: Der moralisch handelnde Mensch hofft auf eine sinnvolle Ordnung des Weltganzen, auf einen Gott, dessen Existenz zusammen mit der Unsterblichkeit der Seele die notwendige Voraussetzung für das letzte Ziel des praktischen Handelns, für das höchste Gut, ist. Diese originelle Verbindung von zunächst als gegensätzlich Erscheinendem, von einer Moral der Autonomie mit dem Glauben an einen übernatürlichen Gott, bildet jedoch nicht das einzige Thema der Schrift. In ihr entwickelt Kant darüber hinaus eine differenzierte Theorie des moralisch Bösen und erörtert das Verhältnis zwischen einem bloßen Kirchenglauben (die "sichtbare Kirche") und dem moralischen Religionsglauben (die "unsichtbare Kirche"). Dieser thematisch reichhaltige Text wird im von Otfried Höffe herausgegebenen Band in Form eines kooperativen Kommentars von international renommierten Autoren interpretiert und somit aktuell erschlossen. Alle Beiträge wurden für die 2. Auflage anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants überarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht. Mit Beiträgen von Jochen Bojanowski, Johannes Brachtendorf, Andrew Chignell, Katrin Flickschuh, Maximilian Forschner, Otfried Höffe, Christoph Horn, Eberhard Jüngel, Douglas McGaughey, Reza Mosayebi, Burkhard Nonnenmacher, Friedo Ricken, Allen Wood; In Religion Within the Bounds of Bare Reason (1793), Kant continues his moral philosophy in line with the basic conviction of the Enlightenment. Unlike in medieval philosophy and in Descartes, God is no longer an object of knowledge, but one of hope. To mark the 300th anniversary of Immanuel Kant’s birth, each article in the second edition has been revised and updated to reflect the latest research UR - https://doi.org/10.1515/9783110782424 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783110782424 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110782424/original ER -