TY - BOOK AU - Çakir,Dîlan Canan TI - Poetische Ökonomie im Drama: Einakter im 18. und frühen 19. Jahrhundert T2 - Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur , SN - 9783111333229 U1 - 830 PY - 2024///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Economics in literature KW - DLC KW - German drama KW - 18th century KW - History and criticism KW - 19th century KW - One-act plays, German KW - Digitale Literaturwissenschaft KW - Gattungsgeschichte KW - Literaturkanon KW - Quantitative Analyse KW - Literary canon KW - digital literary studies KW - genre history KW - quantitative analysis N1 - Dissertation; Frontmatter --; Dank --; Inhaltsübersicht und Inhaltsverzeichnis --; 1 Einleitung --; 2 Explikation – Der Begriff und die Gattung Einakter --; 3 Die Einakter-Rezeption und ihre kulturelle sowie ökonomische Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert --; 4 Die Verfahren der poetischen Ökonomie im Drama --; 5 Einaktersujets, Einaktermotive, Einaktertypen und Fallstudien --; 6 Exkurs: Kürze in der Literatur --; 7 Zusammenfassung und Ausblick --; 8 Literaturverzeichnis --; Personenverzeichnis; restricted access; Issued also in print N2 - Der dramatische Kanon der Germanistik ist vor allem eine Sammlung, die Texte enthält, deren literarische Ästhetik bewertet wird. Die historische Theaterpraxis nimmt dabei nur eine marginale Rolle ein. Die populären und nicht-kanonischen Einakter des 18. und frühen 19. Jahrhunderts etwa wurden meist für die Aufführung konzipiert. Der Erfolg dieser Dramen liegt nicht nur in ihrer sprachlichen Innovativität, der Unerschöpflichkeit ihrer Interpretationen oder der Originalität ihrer Themen begründet. Vielmehr zeugen sie von einer tiefgehenden literarischen und dramatischen Kenntnis. Ohne das Kontextwissen über die Gattung werden deren Merkmale dem Trivialen, Seriellen oder Unbedeutenden zugeordnet. Ein besonderes Augenmerk der Studie liegt aufgrund der Kürze der Einakter auf der Erforschung des literarischen Prinzips der poetischen Ökonomie, das den gezielten Einsatz von sprachlichen, thematischen, gedanklichen und figuralen Elementen beschreibt. Durch diese Perspektive werden Mittel und Umstände reflektiert, die zu einer sprachlichen und inhaltlichen Verdichtung eines Werkes führen. Zudem wurde basierend auf den Metadaten von über 2500 Einaktern eine digitale Datenbank entwickelt, um umfassende quantitative Analysen durchzuführen; This study examines the genre history of the short one-act plays that have now faded into obscurity but were popular in the eighteenth and early nineteenth centuries. It analyzes the formal characteristics and contexts in which these one-act dramas were written. The open access database conceptualized for this study provides an important foundation for investigating one-act plays and includes metadata for over 2,500 one-act plays UR - https://doi.org/10.1515/9783111334059 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783111334059 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111334059/original ER -