TY - BOOK AU - Gilleir,Anke AU - Krobb,Florian AU - Ludewig,Anna-Dorothea AU - Lund,Hannah Lotte AU - Lühe,Irmela von der AU - Naimark-Goldberg,Natalie AU - Nolte,Dorothee AU - Schindler,Volker AU - Schneider,Ulrike AU - Strümper-Krobb,Sabine AU - Wein,Friederike AU - Zarychta,Paweł TI - Rahel Levin Varnhagen: Rezeption – Projektion – Imagination T2 - Europäisch-jüdische Studien – Beiträge : Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum in Kooperation mit dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg , SN - 9783111342849 AV - PT2546.V22 R34 2024 U1 - 838.6 23 PY - 2024///] CY - Mnchen, Wien PB - De Gruyter Oldenbourg KW - Jews KW - Germany KW - Berlin KW - Intellectual life KW - Salons KW - History KW - 19th century KW - Emanzipation KW - Jüdische Salons KW - Rahel Levin Varnhagen KW - Rezeptionsgeschichte KW - Emancipation KW - Jewish women's Salons KW - reception history N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Eine namenspolitische Vorbemerkung --; Zwischen den Zeiten und Zeilen. Eine Einleitung --; Andenken und Kanonisierung --; „Meine Freundin in Berlin“. Rahel als Ellipse in der Korrespondenz der Geschwister Karl August Varnhagen und Rosa Maria Assing --; Europäische Spuren in der frühen Rezeption von Rahel Varnhagen --; Ein Denkmal im Schatten. „Rahel“ und der Salon in der Mauerstraße im Leben und Werk Julius Rodenbergs --; Biographische (Selbst‐)Reflexionen --; „eine Persönlichkeit, die unsere Zeit vorbereitete“. Ellen Keys Rahel-Essay (1907) in zeitgenössischen Rezeptionshorizonten --; „Gründe“. Margarete Susman über Rahel Varnhagen --; ‚Unausstehlich‘ und ‚liebenswert‘. Zu Hannah Arendts Umgang mit den Quellen ihres Rahel Varnhagen-Portraits --; Kontroversen und Aneignungen --; „Die erste moderne deutsche Frau“. Rahel Levin Varnhagen’s Reception in the Jewish Women’s Movement --; Ein „Freistaat des Geistes“ am Gendarmenmarkt. Anmerkungen zur Rezeption der Rahel Levin Varnhagen in den 1920er Jahren --; Keine jüdische Angelegenheit? Kontroversen um Rahel Levin aus Anlass ihres 100. Todestages am 7. März 1933 --; „[M]it gleicher Vielseitigkeit und Ursprünglichkeit, mit solcher Intensität des Herzens verbunden mit höchster Geistesfreiheit [hat sie] sich schreibend, und als Schreibende immer redend, mitgeteilt[.]“ Rahel Levin Varnhagens Leben und Werk in der ostdeutschen Literaturlandschaft --; Ausklang --; „Rahel“ im Berlin des 21. Jahrhunderts --; Im Bild: Rahel Levin Varnhagen --; Über die Autorinnen und Autoren --; Personenregister; restricted access; Issued also in print N2 - Despite her dazzling impact, the reception of Rahel Levin Varnhagen and the "Berlin salons" has not yet been examined systematically. This interdisciplinary volume brings together various perspectives on the history of her reception from over two centuries, opening up new approaches to European Jewish cultural history through various identifications and processes of self-understanding; Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771–1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das ‚deutsch-jüdische Gespräch‘ bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit – je nach der Perspektive der Betrachtenden – zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin.Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte UR - https://doi.org/10.1515/9783111342979 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783111342979 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111342979/original ER -