TY - BOOK AU - Brosch,Achim TI - Haus, Markt, Staat: Ökonomie in Kants praktischer Philosophie und Anthropologie T2 - Kantstudien-Ergänzungshefte , SN - 9783111371030 AV - HB72 .B764 2024 U1 - 330.01 23/eng/20240730 PY - 2024///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - Anthropology KW - Economics KW - Moral and ethical aspects KW - Philosophy KW - Ethics KW - Philosophy, German KW - 18th century KW - Anthropologie KW - Aufklärung KW - Kant, Immanuel KW - Ökonomie KW - PHILOSOPHY / History & Surveys / Modern KW - bisacsh KW - Enlightenment KW - anthropology KW - economy N1 - Diss; Frontmatter --; Danksagung --; Inhalt --; Siglenverzeichnis --; 1 Einleitung --; 2 Selbstständigkeit in Haus, Markt und Staat --; 3 Der Kaufmann als exemplarischer Akteur der Marktwirtschaft --; 4 Handel: geordnete Märkte, Weltbürgerrecht und Geldmacht --; 5 Geld als Mittel des Rechts und der Habsucht --; 6 „Recht der Staatswirthschaft“ und „Polizei“ --; 7 Ökonomie und technischer Fortschritt in der Geschichtsphilosophie --; 8 Schluss --; Literatur --; Namensregister --; Sachregister; restricted access; Issued also in print N2 - Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur „Staatswirthschaft" sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts konkurrieren hier drei Paradigmen miteinander: das aristotelische, das smithianische und das kameralistische. Sie identifizieren jeweils das Haus, den Markt oder den Staat als zentrale Handlungssphäre der Ökonomie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kants praktische Philosophie für Ergänzungen aus jeder dieser ökonomischen Handlungssphären offen ist, solange diese freiheitliche Prinzipien erfüllen; sie ist damit nicht, wie gelegentlich behauptet, auf eine einzige Wirtschaftsordnung festgelegt, etwa auf eine rein marktliberale. Relevant ist dies für die Kant-Forschung, für die Wirtschaftsphilosophie sowie für die Ideengeschichte; This study is the first monograph to explore Kant’s reflections on economics both systematically and in detail. It takes into account legal-philosophical and ethical arguments from Kant’s apriori practical philosophy as well as his empirical anthropological observations and thoughts. The book is targeted at Kant scholars but also at economic philosophers, economists, and intellectual historians UR - https://doi.org/10.1515/9783111373256 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783111373256 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111373256/original ER -