TY - BOOK AU - Erb,Andreas AU - Fulda,Daniel AU - Füssel,Marian AU - Gierl,Martin AU - Grave,Adrian AU - Grunert,Frank AU - Grunewald,Thomas AU - Harding,Elizabeth AU - Hölscher,Steffen AU - Müller,Miriam AU - Pečar,Andreas AU - Purschwitz,Anne AU - Radeva,Zornitsa AU - Schloms,Antje TI - Aufklärungsuniversitäten im Alten Reich?: Halle, Göttingen und der Wandel der deutschen Universität im 18. Jahrhundert T2 - Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung : Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg , SN - 9783111474687 U1 - 370 PY - 2024///] CY - Berlin, Boston PB - De Gruyter KW - 18. Jahrhundert KW - Aufklärung KW - Universität KW - Wissensgeschichte N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Aufklärungsuniversitäten im Alten Reich? --; Machte Christian Thomasius die Universität Halle zu einer Aufklärungsuniversität? --; Innovation und Kommunikation --; Gedächtnispolitik der Aufklärung --; Samuel Christian Hollmanns Geschichte der Universität Göttingen (1787) --; Innovation or (Latent) Calvinisation? --; Interferenzen --; Aufklärung in der Lehre? --; Fachzeitschriften an den Universitäten Halle und Göttingen am Ende des 18. Jahrhunderts --; „Aufklärungsuniversität“ und Waisenhaus --; Tote Gelehrte und lebende Samariter --; Die Deutschen Gesellschaften in Halle und Göttingen --; Helmstedt nach Göttingen --; Die Autorinnen und Autoren --; Personenregister; restricted access; Issued also in print N2 - Die 1694 und 1737 inaugurierten Universitäten in Halle und Göttingen gelten in der Forschung als Aufklärungsuniversitäten. Damit geht zum einen die Vorstellung einher, dass sich diese Universitäten in ihrer Struktur, ihrer Lehre und ihrer wissenschaftlichen Ausstrahlung deutlich von den übrigen Universitäten des Alten Reiches unterschieden hätten. Zum anderen werden beide Universitäten gerne aufeinander bezogen, gilt Göttingen als ideeller Nachfolger Halles, auch in der Funktion als Leuchtturm eines aufgeklärten Gelehrtenideals. Im Sammelband werden diese Annahmen auf den Prüfstand gestellt und kritisch erörtert. Dabei geht es erstens um die Frage, inwiefern sich an den Aufklärungsuniversitäten institutionelle Neuerungen ausmachen lassen, die es erlauben, sie als „Reformuniversitäten" zu benennen. Zweitens geht es um das inhaltliche Profil dieser Universitäten in Forschung und Lehre und um die Frage, ob hier neue Formen der Wissensgenerierung zu beobachten sind. Drittens geht es um die Medien, mit denen das Bild von den Aufklärungsuniversitäten zeitgenössisch propagiert und verbreitet worden ist. Und viertens geht es um das Verhältnis der Universitäten Halle und Göttingen zu einander – sei es bei der Frage, inwiefern Göttingen nach dem Vorbild Halles konzipiert worden ist, sei es bei der Beschreibung des besonderen Konkurrenzverhältnisses beider Universitäten UR - https://doi.org/10.1515/9783111477060 UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783111477060 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783111477060/original ER -