TY - BOOK AU - Mühr,Stephan TI - Narrative des Unendlichen: Erzählungen über das Unbestimmte von Parmenides bis Popper T2 - Edition Kulturwissenschaft SN - 9783839471449 U1 - 111/.6 23//eng/20240617eng PY - 2024///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Infinite KW - Begriffsgeschichte KW - Erzählung KW - Geschichtswissenschaft KW - Karl Popper KW - Kulturgeschichte KW - Kulturwissenschaft KW - Narrativ KW - Nichtwissen KW - Parmenides KW - Totalität KW - Trickster KW - Unendlichkeit KW - Wissenschaft KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Wissenskultur KW - SOCIAL SCIENCE / Popular Culture KW - bisacsh KW - Cultural History KW - Cultural Studies KW - Culture of Knowledge KW - History of Ideas KW - History of Science KW - History KW - Ignorance KW - Narrative KW - Science N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Vorwort --; Einleitung --; Teil I. Narrative des Unendlichen und der Totalität --; 1. Begriffs- und problemgeschichtliche Annäherung --; 2. Mathematik- und sprachgeschichtliche Annäherung --; 3. Parmenides: Über die Natur --; 4. Der Widerspruch zum All-Einen in Platons Parmenides --; 5. Das absolut Eine bei Plotin --; 6. Nikolaus von Kues --; 7. Freges Begriffsschrift --; 8. Das Unendliche als Emblem: Levinas --; 9. Popper liest Parmenides: Ein Narrativ absoluter Unveränderlichkeit --; Teil II. Unendlichkeitsnarrative als Tricks --; 1. Annäherung: Trickster makes this World --; 2. Griechische Apartheid --; 3. Bewegung und Freiheit --; 4. Wo ist die Grenze? Problem- und begriffsgeschichtliche Kritik --; 5. Von Punkten und Horizonten --; 6. Storytelling in postmodern Mathematics --; Literaturverzeichnis; restricted access N2 - Das Unendliche überlastet unsere Einbildungskraft: Wir können es denken, aber wir vermögen es nicht, seine Ausmaße zu erfassen. Wie ist in der europäischen Kulturgeschichte mit dieser Inkommensurabilität des Unendlichen umgegangen worden? Stephan Mühr behandelt das Phänomen nicht als essentiell-gegebenes, mathematisches Problem. Stattdessen erörtert er die jeweiligen Semantisierungen als Narrative, denn diese übertragen die ontologische Indifferenz des Unendlichen paradoxerweise in konkrete Darstellungen. An Fallbeispielen von Parmenides bis Popper wird somit deutlich, wie etwas erzählt wird, das nicht bestimmt werden kann UR - https://doi.org/10.1515/9783839471449?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839471449 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839471449/original ER -