TY - BOOK AU - Feißt,Martin ED - Universität Witten/Herdecke TI - Lebensqualität(en): Zum Kohärenzgefühl in der forensischen Psychiatrie T2 - Kulturen der Gesellschaft SN - 9783839472545 PY - 2024///] CY - Bielefeld PB - transcript Verlag KW - Aaron Antonovsky KW - Forensische Psychiatrie KW - Fritz B. Simon KW - Gregory Bateson KW - Kohärenzgefühl KW - Kriminalsoziologie KW - Leben KW - Maßregelvollzug KW - Organisationssoziologie KW - Psychiatrie KW - Qualitative Sozialforschung KW - Sozialität KW - Soziologie KW - Systemtheorie KW - SOCIAL SCIENCE / Criminology KW - bisacsh KW - Correctional Facility KW - Forensic Psychiatry KW - Life KW - Psychiatry KW - Qualitative Social Research KW - Sense of Coherence KW - Social Relations KW - Sociology of Crime KW - Sociology of Organizations KW - Sociology KW - Systems Theory N1 - Frontmatter --; Inhalt --; Danksagung --; 1 Einleitung --; 2 Forensische Psychiatrie – Laborbedingungen des Lebens --; Einleitung --; 2.1 Für welches Problem ist der § 63 StGB die Lösung? --; 2.2 Wer lange währt, wird endlich gut? Das Problem langzeituntergebrachter Personen --; 2.3 Das psychiatrische Krankenhaus als Organisation --; 2.4 Vom Maßregelvollzug fürs Leben lernen --; 3 Die Sache mit der Lebensqualität --; Einleitung --; 3.1 Problemaufriss: vom Suchen und Finden von Lebensqualität --; 3.2 Lebensqualität und forensische Psychiatrie: Übergreifende Anmerkungen --; 3.3 Lebensqualität und forensische Psychiatrie: Stand(punkte) der Diskussion --; 3.4 Zusammenfassung und Kritik --; 3.5 Überleitung --; 4 Die Kybernetik des ›Selbst‹: Eine Theorie der Lebensqualität --; Einleitung --; 4.1 Qualität --; 4.2 Leben --; 4.3 Zusammenfassung und Weiterführung: Lebensqualität --; 5 Lebende Systeme in totalen Institutionen --; 5.1 Genese und Anlage der empirischen Erhebung --; 5.2 Auswertungsmethode und Methodologie --; 5.3 Rekonstruktion konkreter »Fälle« --; 6 Was ist nun gewonnen? --; Einleitung --; 6.1 Aufschlüsse für eine Theorie der Selbst- und Weltverhältnisse: Relationalität, empirische Rekonstruktionen und funktionale Fiktionen --; 6.2 Implikationen für eine Gegenstandstheorie der Lebensqualität --; 6.3 Anregungen für die Versorgungsforschung: kritische Betrachtung des Maßregelvollzugssystems --; 7 Abschließender Gedanke --; Literatur; restricted access N2 - Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als fruchtbare Alternative entwickelt Martin Feißt einen systemtheoretischen Ansatz im Anschluss an Gregory Bateson, Fritz B. Simon und Aaron Antonovsky, der die (in)stabilen Selbst- und Weltverhältnisse in den Blick nimmt. Lebensqualität ist nun vielmehr eine Frage des Kohärenzgefühls - eine Position, die Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Interessierte gleichermaßen »fürs Leben« lernen lässt UR - https://doi.org/10.1515/9783839472545?locatt=mode:legacy UR - https://www.degruyter.com/isbn/9783839472545 UR - https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783839472545/original ER -