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Poetische Ökonomie im Drama : Einakter im 18. und frühen 19. Jahrhundert / Dîlan Canan Çakir.

By: Material type: TextTextSeries: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; 164Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (XV, 541 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111333229
  • 9783111334301
  • 9783111334059
Subject(s): DDC classification:
  • 830
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Inhaltsübersicht und Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Explikation – Der Begriff und die Gattung Einakter -- 3 Die Einakter-Rezeption und ihre kulturelle sowie ökonomische Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert -- 4 Die Verfahren der poetischen Ökonomie im Drama -- 5 Einaktersujets, Einaktermotive, Einaktertypen und Fallstudien -- 6 Exkurs: Kürze in der Literatur -- 7 Zusammenfassung und Ausblick -- 8 Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis
Dissertation note: Dissertation Universität Stuttgart 2022. Summary: Der dramatische Kanon der Germanistik ist vor allem eine Sammlung, die Texte enthält, deren literarische Ästhetik bewertet wird. Die historische Theaterpraxis nimmt dabei nur eine marginale Rolle ein. Die populären und nicht-kanonischen Einakter des 18. und frühen 19. Jahrhunderts etwa wurden meist für die Aufführung konzipiert. Der Erfolg dieser Dramen liegt nicht nur in ihrer sprachlichen Innovativität, der Unerschöpflichkeit ihrer Interpretationen oder der Originalität ihrer Themen begründet. Vielmehr zeugen sie von einer tiefgehenden literarischen und dramatischen Kenntnis. Ohne das Kontextwissen über die Gattung werden deren Merkmale dem Trivialen, Seriellen oder Unbedeutenden zugeordnet. Ein besonderes Augenmerk der Studie liegt aufgrund der Kürze der Einakter auf der Erforschung des literarischen Prinzips der poetischen Ökonomie, das den gezielten Einsatz von sprachlichen, thematischen, gedanklichen und figuralen Elementen beschreibt. Durch diese Perspektive werden Mittel und Umstände reflektiert, die zu einer sprachlichen und inhaltlichen Verdichtung eines Werkes führen. Zudem wurde basierend auf den Metadaten von über 2500 Einaktern eine digitale Datenbank entwickelt, um umfassende quantitative Analysen durchzuführen.Summary: This study examines the genre history of the short one-act plays that have now faded into obscurity but were popular in the eighteenth and early nineteenth centuries. It analyzes the formal characteristics and contexts in which these one-act dramas were written. The open access database conceptualized for this study provides an important foundation for investigating one-act plays and includes metadata for over 2,500 one-act plays.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111334059

Dissertation Universität Stuttgart 2022.

Frontmatter -- Dank -- Inhaltsübersicht und Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Explikation – Der Begriff und die Gattung Einakter -- 3 Die Einakter-Rezeption und ihre kulturelle sowie ökonomische Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert -- 4 Die Verfahren der poetischen Ökonomie im Drama -- 5 Einaktersujets, Einaktermotive, Einaktertypen und Fallstudien -- 6 Exkurs: Kürze in der Literatur -- 7 Zusammenfassung und Ausblick -- 8 Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der dramatische Kanon der Germanistik ist vor allem eine Sammlung, die Texte enthält, deren literarische Ästhetik bewertet wird. Die historische Theaterpraxis nimmt dabei nur eine marginale Rolle ein. Die populären und nicht-kanonischen Einakter des 18. und frühen 19. Jahrhunderts etwa wurden meist für die Aufführung konzipiert. Der Erfolg dieser Dramen liegt nicht nur in ihrer sprachlichen Innovativität, der Unerschöpflichkeit ihrer Interpretationen oder der Originalität ihrer Themen begründet. Vielmehr zeugen sie von einer tiefgehenden literarischen und dramatischen Kenntnis. Ohne das Kontextwissen über die Gattung werden deren Merkmale dem Trivialen, Seriellen oder Unbedeutenden zugeordnet. Ein besonderes Augenmerk der Studie liegt aufgrund der Kürze der Einakter auf der Erforschung des literarischen Prinzips der poetischen Ökonomie, das den gezielten Einsatz von sprachlichen, thematischen, gedanklichen und figuralen Elementen beschreibt. Durch diese Perspektive werden Mittel und Umstände reflektiert, die zu einer sprachlichen und inhaltlichen Verdichtung eines Werkes führen. Zudem wurde basierend auf den Metadaten von über 2500 Einaktern eine digitale Datenbank entwickelt, um umfassende quantitative Analysen durchzuführen.

This study examines the genre history of the short one-act plays that have now faded into obscurity but were popular in the eighteenth and early nineteenth centuries. It analyzes the formal characteristics and contexts in which these one-act dramas were written. The open access database conceptualized for this study provides an important foundation for investigating one-act plays and includes metadata for over 2,500 one-act plays.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)