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Die höchsten Reichsgerichte als mediales Ereignis / hrsg. von Anette Baumann, Stephan Wendehorst, Steffen Wunderlich, Anja Amend-Traut.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: bibliothek altes Reich ; 11Publisher: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (232 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486710250
  • 9783486714845
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Front Matter -- Höchste Reichsgerichtsbarkeit als mediales Ereignis. Einleitung -- Das Bild der höchsten Reichsgerichtsbarkeit in Chroniken der Frühneuzeit -- Visualisierung des Reichskammergerichts. Das Beispiel der Audienz1 -- Zwischen Arkanum und Öffentlichkeit: Die Visitation des Reichskammergerichts von 1767 bis 17761 -- „Es kommet mit einem Reichs=Agenten haubtsächlich darauf an …”. Die Reichshofratsagenten und ihre Bedeutung für die Kommunikation mit dem und über den Reichshofrat (1658–1740)1 -- Reichsstädtische Reichshofratsprozesse als mediale Ereignisse -- „Aus dem Munde gefallen”. Reichskammergerichts- Zeugenverhöre – eine Quellenkritik -- Von Religionsfriedenstatbeständen, Landfriedensbruch und Reformationsprozessen am Reichskammergericht1 -- Kommunikationsstrategie „in causa der Wasservögel”. Die Fugger vor Gericht -- Das Oberappellationsgericht Celle als Mittler zwischen Reichsjustiz und territorialer Gerichtsbarkeit -- Die Real Chancilleria und Audiencia von Granada – ihre Inszenierung und Bedeutung im 16. und 17. Jahrhundert -- Back Matter
Summary: Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit medial vermittelt wurden. Themenschwerpunkte sind u.a. die Visualisierung des Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der Höchstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen Kläger, Beklagtem und Gericht, u. a. auch am Beispiel der Familie Fugger. Mit Beiträgen von: Matthias Bähr, Tobias Branz, Ignacio Czeguhn, Alexander Denzler, Andreas Deutsch, Thomas Dorfner, Maria von Loewenich, David Petry, Britta Schneider, Stefan Andreas Stodolkowitz, Steffen Wunderlich
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783486714845

Front Matter -- Höchste Reichsgerichtsbarkeit als mediales Ereignis. Einleitung -- Das Bild der höchsten Reichsgerichtsbarkeit in Chroniken der Frühneuzeit -- Visualisierung des Reichskammergerichts. Das Beispiel der Audienz1 -- Zwischen Arkanum und Öffentlichkeit: Die Visitation des Reichskammergerichts von 1767 bis 17761 -- „Es kommet mit einem Reichs=Agenten haubtsächlich darauf an …”. Die Reichshofratsagenten und ihre Bedeutung für die Kommunikation mit dem und über den Reichshofrat (1658–1740)1 -- Reichsstädtische Reichshofratsprozesse als mediale Ereignisse -- „Aus dem Munde gefallen”. Reichskammergerichts- Zeugenverhöre – eine Quellenkritik -- Von Religionsfriedenstatbeständen, Landfriedensbruch und Reformationsprozessen am Reichskammergericht1 -- Kommunikationsstrategie „in causa der Wasservögel”. Die Fugger vor Gericht -- Das Oberappellationsgericht Celle als Mittler zwischen Reichsjustiz und territorialer Gerichtsbarkeit -- Die Real Chancilleria und Audiencia von Granada – ihre Inszenierung und Bedeutung im 16. und 17. Jahrhundert -- Back Matter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Frühe Neuzeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich gesellschaftliches Leben in symbolischen Akten ereignete. Erst durch konkrete Ereignisse traten das Reich und damit auch die Reichsjustiz in Erscheinung. Voraussetzung war die Vermittlung durch Medien im Sinne von Bild, Schrift und gesprochenem Wort. Der vorliegende Sammelband stellt erstmals dar, wie Gericht- und Rechtsprechung in der Frühen Neuzeit medial vermittelt wurden. Themenschwerpunkte sind u.a. die Visualisierung des Reichskammergerichts am Beispiel der Audienz und das Bild der Höchstgerichtsbarkeit in deutschen Chroniken, aber auch die Funktion und Ausgestaltung des Kommunikationsprozesses zwischen Kläger, Beklagtem und Gericht, u. a. auch am Beispiel der Familie Fugger. Mit Beiträgen von: Matthias Bähr, Tobias Branz, Ignacio Czeguhn, Alexander Denzler, Andreas Deutsch, Thomas Dorfner, Maria von Loewenich, David Petry, Britta Schneider, Stefan Andreas Stodolkowitz, Steffen Wunderlich

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)