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Wittgenstein: Die ordnende Lesart : Der Platz des Absoluten im sprachlichen Urphänomen / Marian Baukrowitz.

By: Material type: TextTextSeries: Über Wittgenstein ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XIV, 268 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110661453
  • 9783110664881
  • 9783110664676
Subject(s): DDC classification:
  • 100
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Die ordnende Lesart -- 2 Wegphase I (Tractatus Logico-Philosophicus) -- 3 Wegphase II: Spätphilosophie (Philosophische Untersuchungen & Über Gewissheit) -- 4 Wegphase III + Rückkehr? (Über Gewissheit) -- 5 Fazit -- Literaturverzeichnis -- Personenindex -- Sachindex
Summary: Does Wittgenstein’s critique of metaphysics imply a rejection of absolute values and truths? In this book, Baukrowitz shows that Wittgenstein was not concerned with discarding the absolute or excluding it from everyday language. Rather, he sought to indicate the proper place of the absolute in the domain of language and to illuminate its everyday relevance. The book thus makes an important contribution to the current realism debate.Summary: Impliziert Wittgensteins Kritik der Metaphysik eine Absage an absolute Werte und Wahrheiten? Dies ist weitgehend Konsens in der Wittgensteinforschung. Die Ursünde der Metaphysik: Sie beruht auf einer mangelhaften Sichtung der Alltagssprache. Bestimmte Aspekte unseres Sprechens werden erst ohne hinreichende Gründe privilegiert - und dann in einer Theorie als absoluter Grund gesetzt - oder vergessen. Die führenden Wittgensteinianer führen zurecht vor, wie einige metaphysische Theorien über das Absolute als Resultat so einer Verwirrung gedeutet werden können. Sie wiederholen aber die Ursünde der Metaphysik, wenn sie auf dieser Basis den Bezug auf das Absolute schlechthin verwerfen, da sie wichtige Aspekte jener ethischen Sprachspiele vergessen, in denen ursprünglich das Absolute vorkommt. Wittgensteins eigentliches Ziel ist es nicht, mit der Kritik der Metaphysik den Bezug auf das Absolute zu zerstören, sondern ihn wieder neu einzuordnen, gerade um ihn nicht zu verletzen. Für Leser mit Interesse an der aktuellen Wittgensteinforschung, an der Möglichkeit der Metaphysik und an den Kriterien für Wahrheit und Wirklichkeit (Realismus-Debatte).
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110664676

Frontmatter -- Vorwort -- Danksagung -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Die ordnende Lesart -- 2 Wegphase I (Tractatus Logico-Philosophicus) -- 3 Wegphase II: Spätphilosophie (Philosophische Untersuchungen & Über Gewissheit) -- 4 Wegphase III + Rückkehr? (Über Gewissheit) -- 5 Fazit -- Literaturverzeichnis -- Personenindex -- Sachindex

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Does Wittgenstein’s critique of metaphysics imply a rejection of absolute values and truths? In this book, Baukrowitz shows that Wittgenstein was not concerned with discarding the absolute or excluding it from everyday language. Rather, he sought to indicate the proper place of the absolute in the domain of language and to illuminate its everyday relevance. The book thus makes an important contribution to the current realism debate.

Impliziert Wittgensteins Kritik der Metaphysik eine Absage an absolute Werte und Wahrheiten? Dies ist weitgehend Konsens in der Wittgensteinforschung. Die Ursünde der Metaphysik: Sie beruht auf einer mangelhaften Sichtung der Alltagssprache. Bestimmte Aspekte unseres Sprechens werden erst ohne hinreichende Gründe privilegiert - und dann in einer Theorie als absoluter Grund gesetzt - oder vergessen. Die führenden Wittgensteinianer führen zurecht vor, wie einige metaphysische Theorien über das Absolute als Resultat so einer Verwirrung gedeutet werden können. Sie wiederholen aber die Ursünde der Metaphysik, wenn sie auf dieser Basis den Bezug auf das Absolute schlechthin verwerfen, da sie wichtige Aspekte jener ethischen Sprachspiele vergessen, in denen ursprünglich das Absolute vorkommt. Wittgensteins eigentliches Ziel ist es nicht, mit der Kritik der Metaphysik den Bezug auf das Absolute zu zerstören, sondern ihn wieder neu einzuordnen, gerade um ihn nicht zu verletzen. Für Leser mit Interesse an der aktuellen Wittgensteinforschung, an der Möglichkeit der Metaphysik und an den Kriterien für Wahrheit und Wirklichkeit (Realismus-Debatte).

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)