Leibniz’ Metaphysik der Modalität / Sebastian Bender.
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TextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 130Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2016]Copyright date: ©2016Description: 1 online resource (XI, 279 p.)Content type: - 9783110453416
- 9783110453911
- 9783110454949
- 193 23
- B2598
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Diss Humboldt-Universität zu Berlin 2015.
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Spinozas Argument für den Nezessitarismus -- 2. Göttliche Ideen – Leibniz’ Weg zu den Möglichkeiten -- 3. Göttliche Psychologie: Mögliche Individuen und mögliche Welten -- 4. Leibniz’ Theorie der Kompossibilität -- 5. Leibniz und das Problem des Nezessitarismus -- Schlussbemerkungen -- Literaturverzeichnis -- Namensregister -- Sachregister
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Gottfried Wilhelm Leibniz’s theory of modality takes a special place within early modern philosophy. Leibniz analyzes the notions of possibility and necessity in much greater detail than his contemporaries. Sebastian Bender reconstructs the metaphysical foundations of this conception of modality and shows how closely intertwined it is with Leibniz’s rationalism and theism.
Im Alltag äußern wir nicht nur Aussagen darüber, wie die Welt tatsächlich beschaffen ist, sondern auch darüber, was notwendigerweise oder möglicherweise der Fall ist. Doch worin ist die Wahrheit solcher sogenannten Modalaussagen fundiert? Auf diese Frage gibt Gottfried Wilhelm Leibniz bereits in der Frühen Neuzeit eine höchst interessante Antwort: Für ihn sind modale Wahrheiten im Intellekt Gottes fundiert. Diese Modalitätskonzeption analysiert Sebastian Bender in der vorliegenden Studie auf systematisch informierte Weise. Dabei kommt er zu folgenden Ergebnissen: Erstens vertritt Leibniz, anders als häufig angenommen, eine nicht-reduktionistische Metaphysik der Modalität – Modales wird von ihm also nicht auf etwas Nicht-Modales reduziert. Zweitens ist Leibniz' Theorie der Modalität kombinatorisch geprägt. Drittens repräsentieren mögliche Welten für Leibniz nicht alles metaphysisch Mögliche. Gott kann im Prinzip auch Ansammlungen von Substanzen erschaffen, die keine Welten konstituieren. Viertens schließlich ist das für Leibniz zentrale Prinzip des zureichenden Grundes kontingent und nicht, wie häufig vorausgesetzt, notwendig. Auf diese Weise gelingt es Leibniz, seinen Rationalismus mit seinem Theismus zu verbinden.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

