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Selbstverständnis im Gotteslob : Der Epheserbrief als Entwurf einer ekklesialen Gründungsgeschichte / Julian Bergau.

By: Material type: TextTextSeries: Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft ; 258Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2023]Copyright date: ©2023Description: 1 online resource (X, 396 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110794427
  • 9783110794519
  • 9783110794458
Subject(s): DDC classification:
  • 230
LOC classification:
  • BS2695.6.I33 B47 2023
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I Einleitung -- II Orientierung: Kommunikative Situierung des Epheserbriefs -- III Grundlegung: Exegese von Eph 1,3–14 -- IV Eph 1,19b–23 als grundlegende Elaboration des Gründungsnarrativs -- V Drei ‚Moves‘ zur Vertiefung des Gründungsnarrativs: Eph 2,1–3,13 -- VI Fortführungen des Gründungsnarrativs in Eph 4,1–6,20 -- VII Bündelung und Ertrag -- Literaturverzeichnis -- Register
Summary: Die Studie nimmt die Briefeingangseulogie Eph 1,3–14 zum Ausgangspunkt für die Untersuchung des Epheserbriefs als Dokument der Konstruktion eines frühchristlich-gemeinschaftlichen Selbstverständnisses. Dabei ergibt sich als Grundthese, dass in diesem deuteropaulinischen Schreiben die textintern entworfene Kommunikationssituation als Rahmen dient für die Entfaltung eines narrativen Zusammenhangs, der als eine Gründungsgeschichte der Gemeinschaft der Christusgläubigen angesprochen werden kann. Dieses Narrativ eröffnet eine Gesamtschau ekklesialer Existenz im Geschichts- und Weltzusammenhang in gegenwartshermeneutischer Ausrichtung, wird ausweislich seiner Grundlegung in Eph 1,3–14 maßgeblich im konnektiven Modus des Gotteslobs entwickelt und ist solchermaßen auf Aneignung durch die Rezipient*innen angelegt.Mit ihrem induktiven, intratextuell ausgerichteten und textlinguistisch basierten Ansatz eröffnet die Studie Einsichten in textstrukturelle Eigenarten, kommunikativ-funktionale Dynamik und konzeptionelle Kohärenz des Epheserbriefs gleichermaßen. Dieser erweist sich darin als ein dis-tinkter Beitrag in den Prozessen kollektiver Identitätsbildung im frühen Christentum.Summary: This study examines how the Deutero-Pauline Epistle to the Ephesians constructs an early Christian understanding of community. At the end of the epistle's introductory eulogy in Eph. 1:3–14, it becomes clear that the creation of a narrative context is of fundamental significance in this regard. It provides an overview of Christian existence in the world and in history, and is intended to be appropriated by the recipient.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110794458

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I Einleitung -- II Orientierung: Kommunikative Situierung des Epheserbriefs -- III Grundlegung: Exegese von Eph 1,3–14 -- IV Eph 1,19b–23 als grundlegende Elaboration des Gründungsnarrativs -- V Drei ‚Moves‘ zur Vertiefung des Gründungsnarrativs: Eph 2,1–3,13 -- VI Fortführungen des Gründungsnarrativs in Eph 4,1–6,20 -- VII Bündelung und Ertrag -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die Studie nimmt die Briefeingangseulogie Eph 1,3–14 zum Ausgangspunkt für die Untersuchung des Epheserbriefs als Dokument der Konstruktion eines frühchristlich-gemeinschaftlichen Selbstverständnisses. Dabei ergibt sich als Grundthese, dass in diesem deuteropaulinischen Schreiben die textintern entworfene Kommunikationssituation als Rahmen dient für die Entfaltung eines narrativen Zusammenhangs, der als eine Gründungsgeschichte der Gemeinschaft der Christusgläubigen angesprochen werden kann. Dieses Narrativ eröffnet eine Gesamtschau ekklesialer Existenz im Geschichts- und Weltzusammenhang in gegenwartshermeneutischer Ausrichtung, wird ausweislich seiner Grundlegung in Eph 1,3–14 maßgeblich im konnektiven Modus des Gotteslobs entwickelt und ist solchermaßen auf Aneignung durch die Rezipient*innen angelegt.Mit ihrem induktiven, intratextuell ausgerichteten und textlinguistisch basierten Ansatz eröffnet die Studie Einsichten in textstrukturelle Eigenarten, kommunikativ-funktionale Dynamik und konzeptionelle Kohärenz des Epheserbriefs gleichermaßen. Dieser erweist sich darin als ein dis-tinkter Beitrag in den Prozessen kollektiver Identitätsbildung im frühen Christentum.

This study examines how the Deutero-Pauline Epistle to the Ephesians constructs an early Christian understanding of community. At the end of the epistle's introductory eulogy in Eph. 1:3–14, it becomes clear that the creation of a narrative context is of fundamental significance in this regard. It provides an overview of Christian existence in the world and in history, and is intended to be appropriated by the recipient.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 06. Mrz 2024)