Gebrochene Schönheit : Hegels Ästhetik - Kontexte und Rezeptionen / hrsg. von Andreas Arndt, Günter Kruck, Jure Zovko.
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TextSeries: Hegel-Jahrbuch Sonderband ; 4Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter (A), [2014]Copyright date: ©2014Description: 1 online resource (224 p.)Content type: - 9783050062587
- 9783110380750
- 9783050095110
- 128.3 23
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einführende Überlegungen zu Hegels Ästhetik -- Die gedoppelte Schönheit -- Die doppelte Kontingenz als notwendige Bestimmung der Kunst -- Die Wiederkehr des Naturschönen in der Philosophie des absoluten Geistes -- Die unerinnerte Gegenwart des Schönen -- Die These vom ‚Ende der Kunst‘ als Herausforderung der ästhetischen Reflexion -- Das ‚Ende der Kunst‘ als Da-capo-Arie -- Hegel, Vischer, Rosenkranz – Über das Komische in der Ästhetik -- Hegels Aufhebung der Schönheit durch die Sittlichkeit -- Kraftlose Schönheit? Hegel über die Zeitlichkeit des Kunstwerks -- Hegels Interpretation des Romans zwischen Klassik und Romantik1 -- The Paradox of Pluralism in Hegel’s Understanding of Art and Culture -- Formalismus hemmungslos? -- „Hegels Philosophie versagt vor dem Schönen“ -- Siglen -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Autoren -- Personenverzeichnis
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At the heart of Hegel’s Aesthetics is the idea of the beautiful as unity. This unity turns fragile once the mind's self-awareness becomes conceptual and extends beyond sensory illusion. Focusing the philosophy of art on the idea of the beautiful raises a set of systematic problems, which are discussed with regard to Hegel’s Aesthetics, its historical contexts, and its reception.
Hegels Philosophie der Kunst knüpft an eine seinerzeit junge, erst Mitte des 18. Jahrhunderts von Baumgarten begründete Tradition der Ästhetik als philosophischer Disziplin an. Im Mittelpunkt seiner seit 1817 in der Enzyklopädie skizzierten und in seinen Heidelberger und Berliner Vorlesungen ausgeführten Philosophie der Kunst steht die „Idee des Schönen“. Jedes Kunstwerk verwirklicht als Schönes eine Einheit des Begriffs und seiner Realität im sinnlichen Scheinen. Diese Einheit wird jedoch dort brüchig, wo das Selbstbewusstsein des Geistes seinem Begriff adäquat wird und über den sinnlichen Schein hinausgeht. Die Schönheit ist daher eine in sich gebrochene, die das Selbstbewusstsein des Geistes letztlich nicht gültig darzustellen vermag. Hegels vieldiskutierte These vom „Ende der Kunst“ ist nur eine Konsequenz dieser geistesphilosophischen Begründung der Ästhetik. Sowohl diese Begründung als auch die Fokussierung der Philosophie der Kunst auf die Idee des Schönen werfen eine Reihe systematischer Probleme auf, die in dem vorliegenden Band im Blick auf Hegels Ästhetik, ihre historischen Kontexte und ihre Rezeptionen diskutiert werden. Mit Beiträgen von: Andreas Arndt, Bernadette Collenberg-Plotnikov, Wolfram Bergande, Ivan Boldyrev, Brigitte Hilmer, Christian Iber, Walter Jaeschke, Günter Kruck, Dimitri Liebsch, Niklas Hebing, Ives Delija Trešcec, Jure Zovko, Wilhelm Voßkamp und Mirko Wischke.
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In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)

