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Fremde in der hellenistischen Polis Rhodos : Zwischen Nähe und Distanz / Benedikt Boyxen.

By: Material type: TextTextSeries: KLIO / Beihefte. Neue Folge : Beiträge zur Alten Geschichte ; 29Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2018]Copyright date: ©2018Description: 1 online resource (XIII, 474 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110570809
  • 9783110571899
  • 9783110572681
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hinweise zur Zitierweise -- 1. Einleitung -- 2. Methodologie und Methode -- 3. Der rechtliche Status der Polisbewohner -- 4. Das rhodische Vereinswesen -- 5. Die Vereinsräume -- 6. Die Nekropolen -- 7. Die Heiligtümer -- 8. Die Flotte -- 9. Der ländliche Raum -- 10. Schlussbetrachtung -- Appendix I: Inschriften -- Appendix II: Liste der Nichtbürger -- Appendix III: Tabellen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Stellenregister -- Abbildungen -- Abbildungsnachweis
Summary: In the shifting constellations of power during the Diadochan Empire, Rhodes succeeded in becoming a major sea and trading power, thereby attracting large numbers of foreigners. Starting from their legal status, this study examines the social position of the foreigners residing in Rhodes. It looks closely at the forms of interaction between the foreigners and the citizens of the polis, and the opportunities for social mobility.Summary: Migration und Mobilität können als prägende Merkmale der Epoche des Hellenismus bezeichnet werden. Die Forschung zur hellenistischen Polis hat sich in jüngerer Zeit besonders diesen Phänomenen gewidmet und den Blick auf die Formen der Vernetzungen verschiedener Poleis gerichtet. Demgegenüber wurde bislang nicht systematisch untersucht, welche sozialen Auswirkungen diese neuen Rahmenbedingungen auf die Bürgerschaft einer Polis hatten und wie sich das räumliche Neben- oder Miteinander von Bürgern und Nichtbürgern gestaltete. Rhodos bietet in dieser Hinsicht ein besonders instruktives Fallbeispiel. Begünstigt durch die Lage an den zentralen Handelsrouten gelang der Polis in dieser Zeit der Aufstieg zu einer bedeutenden See- und Handelsmacht und war gerade deshalb für zahlreiche Fremde attraktiv. Der günstige, vornehmlich epigraphische Quellenbefund erlaubt es, die soziale Stellung der Fremden hier genauer zu betrachten. Ausgehend von dem rechtlichen Status der Nichtbürger ist es das Ziel dieser Studie, verschiedene Gruppen von Nichtbürgern zu unterscheiden, die Formen der Interaktion der Fremden mit den Polisbürgern in den Blick zu nehmen und nach Möglichkeiten sozialer Mobilität zu fragen. Dabei werden detailliert die zentralen Lebensbereiche der Polisbewohner betrachtet, um konkrete Inklusions- und Exklusionsbereiche auszumachen.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110572681

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hinweise zur Zitierweise -- 1. Einleitung -- 2. Methodologie und Methode -- 3. Der rechtliche Status der Polisbewohner -- 4. Das rhodische Vereinswesen -- 5. Die Vereinsräume -- 6. Die Nekropolen -- 7. Die Heiligtümer -- 8. Die Flotte -- 9. Der ländliche Raum -- 10. Schlussbetrachtung -- Appendix I: Inschriften -- Appendix II: Liste der Nichtbürger -- Appendix III: Tabellen -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Stellenregister -- Abbildungen -- Abbildungsnachweis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

In the shifting constellations of power during the Diadochan Empire, Rhodes succeeded in becoming a major sea and trading power, thereby attracting large numbers of foreigners. Starting from their legal status, this study examines the social position of the foreigners residing in Rhodes. It looks closely at the forms of interaction between the foreigners and the citizens of the polis, and the opportunities for social mobility.

Migration und Mobilität können als prägende Merkmale der Epoche des Hellenismus bezeichnet werden. Die Forschung zur hellenistischen Polis hat sich in jüngerer Zeit besonders diesen Phänomenen gewidmet und den Blick auf die Formen der Vernetzungen verschiedener Poleis gerichtet. Demgegenüber wurde bislang nicht systematisch untersucht, welche sozialen Auswirkungen diese neuen Rahmenbedingungen auf die Bürgerschaft einer Polis hatten und wie sich das räumliche Neben- oder Miteinander von Bürgern und Nichtbürgern gestaltete. Rhodos bietet in dieser Hinsicht ein besonders instruktives Fallbeispiel. Begünstigt durch die Lage an den zentralen Handelsrouten gelang der Polis in dieser Zeit der Aufstieg zu einer bedeutenden See- und Handelsmacht und war gerade deshalb für zahlreiche Fremde attraktiv. Der günstige, vornehmlich epigraphische Quellenbefund erlaubt es, die soziale Stellung der Fremden hier genauer zu betrachten. Ausgehend von dem rechtlichen Status der Nichtbürger ist es das Ziel dieser Studie, verschiedene Gruppen von Nichtbürgern zu unterscheiden, die Formen der Interaktion der Fremden mit den Polisbürgern in den Blick zu nehmen und nach Möglichkeiten sozialer Mobilität zu fragen. Dabei werden detailliert die zentralen Lebensbereiche der Polisbewohner betrachtet, um konkrete Inklusions- und Exklusionsbereiche auszumachen.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)