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Der ›Esopus‹ des Burkard Waldis und die Fabel der Frühen Neuzeit : Gattungstradition und -transformation, Autorisierungsstrategien, Deutungsmöglichkeiten / Inci Bozkaya.

By: Material type: TextTextSeries: Frühe Neuzeit : Studien und Dokumente zur deutschen Literatur und Kultur im europäischen Kontext ; 228Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (VIII, 440 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110612912
  • 9783110613063
  • 9783110613155
Subject(s): DDC classification:
  • 398.20943 23
LOC classification:
  • PT1795.W2 E86336 2019
  • Internet Access AEU
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Tradition und Transformation -- 2. Äsopische Autorisierung -- 3. ‚Alt‘ und ‚neu‘ -- 4. Affabulatio: Möglichkeiten von Deutung -- 5. Fazit -- 6. Literaturverzeichnis -- 7. Register
Dissertation note: Dissertation Universität Mannheim 2016. Summary: Die mit über 22.000 Versen umfangreichste deutschsprachige Fabelsammlung im 16. Jahrhundert zeichnet sich nicht nur durch ihren Bestand an 400 Fabeln und Erzählungen, sondern auch durch ihre vielfältigen narrativen und diskursiven Formen aus. Aufgenommen werden ursprünglich fabelfremde, d.h. nicht äsopische, Erzählungen wie Fazetien, Mären, Witze oder Schwänke im Erzählteil und im zweiten Fabelteil Elemente wie Antiken- und Bibelzitate, Sprichwörter, Exempel, Erzählungen und ein Sprecher-Ich, das als Deutender wie als Erzähler auftritt. Wiewohl in allen größeren Literatur- und Autorlexika vertreten und in literaturhistorischen Abrissen berücksichtigt, ist in den letzten Jahrzehnten das Hauptwerk des ehemaligen Mönchs und protestantischen Pfarrers Burkard Waldis kaum Gegenstand einer literaturwissenschaftlichen Analyse gewesen. Die erste umfangreiche Untersuchung seit dem Erscheinen der Edition in dieser Reihe (2011) widmet sich auf der Grundlage von Quellen, Gattungstradition und Textgeschichte den Sammlungsmerkmalen, Autorisierungsstrategien und Deutungsmöglichkeiten der frühneuzeitlichen Fabel im ‚Esopus‘. Die besondere Aufmerksamkeit der Studie liegt auf dem moralisierenden zweiten Fabelteil, in dem der Sinn einer jeden Fabel konkretisiert wird, indem durch spezifische und unterschiedliche Verfahren belehrt, vereindeutigt, verallgemeinert und kommentiert wird. Die Studie verknüpft im Rahmen ihrer Analyse von Formen der Gattungstransformation, der Selbstautorisierung und Sinnkonstitution mikroanalytische Untersuchungen einzelner Fabeln mit der makroanalytischen Betrachtung des Gesamtwerks.Summary: In its 400 fables and tales, the largest 16th century German-language collection of fables covers a wide variety of narrative and discursive forms. Drawing on sources, genre tradition, and textual history, this study of the Esopus analyzes collection features, authorization strategies, and possible interpretations, combining microanalyses of individual fables with a macroanalysis of the work as a whole.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110613155

Dissertation Universität Mannheim 2016.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Tradition und Transformation -- 2. Äsopische Autorisierung -- 3. ‚Alt‘ und ‚neu‘ -- 4. Affabulatio: Möglichkeiten von Deutung -- 5. Fazit -- 6. Literaturverzeichnis -- 7. Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Die mit über 22.000 Versen umfangreichste deutschsprachige Fabelsammlung im 16. Jahrhundert zeichnet sich nicht nur durch ihren Bestand an 400 Fabeln und Erzählungen, sondern auch durch ihre vielfältigen narrativen und diskursiven Formen aus. Aufgenommen werden ursprünglich fabelfremde, d.h. nicht äsopische, Erzählungen wie Fazetien, Mären, Witze oder Schwänke im Erzählteil und im zweiten Fabelteil Elemente wie Antiken- und Bibelzitate, Sprichwörter, Exempel, Erzählungen und ein Sprecher-Ich, das als Deutender wie als Erzähler auftritt. Wiewohl in allen größeren Literatur- und Autorlexika vertreten und in literaturhistorischen Abrissen berücksichtigt, ist in den letzten Jahrzehnten das Hauptwerk des ehemaligen Mönchs und protestantischen Pfarrers Burkard Waldis kaum Gegenstand einer literaturwissenschaftlichen Analyse gewesen. Die erste umfangreiche Untersuchung seit dem Erscheinen der Edition in dieser Reihe (2011) widmet sich auf der Grundlage von Quellen, Gattungstradition und Textgeschichte den Sammlungsmerkmalen, Autorisierungsstrategien und Deutungsmöglichkeiten der frühneuzeitlichen Fabel im ‚Esopus‘. Die besondere Aufmerksamkeit der Studie liegt auf dem moralisierenden zweiten Fabelteil, in dem der Sinn einer jeden Fabel konkretisiert wird, indem durch spezifische und unterschiedliche Verfahren belehrt, vereindeutigt, verallgemeinert und kommentiert wird. Die Studie verknüpft im Rahmen ihrer Analyse von Formen der Gattungstransformation, der Selbstautorisierung und Sinnkonstitution mikroanalytische Untersuchungen einzelner Fabeln mit der makroanalytischen Betrachtung des Gesamtwerks.

In its 400 fables and tales, the largest 16th century German-language collection of fables covers a wide variety of narrative and discursive forms. Drawing on sources, genre tradition, and textual history, this study of the Esopus analyzes collection features, authorization strategies, and possible interpretations, combining microanalyses of individual fables with a macroanalysis of the work as a whole.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)