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Eine Dependenzgrammatik zur Kopplung heterogener Wissensquellen / Norbert Bröker.

By: Material type: TextTextSeries: Linguistische Arbeiten ; 405Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2017]Copyright date: ©1999Edition: Reprint 2017Description: 1 online resource (X, 186 p.) : Zahlr. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783484304055
  • 9783110915952
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungs- und Symbolverzeichnis -- Übersicht -- Abstract -- Dankeschön -- 1 Einleitung -- 2 Die Systemumgebung -- 3 Grammatische Grundlagen -- 4 Beschreibungsmittel in DACHS -- 5 Eine Beschreibungslogik für Dependenzgrammatiken -- 6 Ausschnitte einer deutschen Grammatik -- 7 Vergleich zu anderen Ansätzen -- 8 Perspektiven -- 9 Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Index
Summary: Die vorgestellte Grammatikkonzeption ist im Kontext eines maschinellen Textverstehenssystems entstanden und zielt primär auf Fragen der Abbildung von Texten auf Inhaltsrepräsentationen. Grundlage der Grammatik ist die Dependenzrelation, die die Lexikalisierung des Analyseverfahrens, die inkrementelle konzeptuelle Interpretation sowie die Reduzierung von Mehrdeutigkeit erlaubt. Die Integration mehrerer Wissenssysteme in einem inkrementellen Analyseverfahren erlaubt die baldige Reduktion von Mehrdeutigkeiten in einzelnen Beschreibungsdimensionen. Die syntaktische Relationierung zweier Wörter wird dazu mit Bedingungen in mehreren Wissenssystemen verknüpft, um sowohl die Dimension Syntax, Semantik und Diskurs zu koppeln als auch die Syntax in Subsysteme aufzugliedern (Kategorien, Merkmale, Stellung). Die Koppelung von Dominanz und Präzedenz ist in Dependenzgrammatiken bisher formal und/oder empirisch unbefriedigend. Zur Lösung dieser Probleme werden Wortstellungsdomänen definiert, die die Linearisierung von der hierarchischen Analyse trennen. Wortstellungsdomänen erlauben die widerspruchsfreie Integration von Präzedenzrestriktionen und erfassen Diskontinuitäten als Verallgemeinerung der kontinuierlichen Anbindung. Außerdem wird eine Beschreibungssprache mit modelltheoretischer Semantik für Dependenzstrukturen definiert. Diese auf der Modallogik beruhende Sprache erreicht erstmals eine konsistente Formalisierung dependenzgrammatischer Begriffe.Summary: This variant of dependency grammar aims at the formal representation of text contents. The proposal improves on previous descriptions of adjuncts, and word order in general, as well as on the mathematically precise definition of dependency structures. A fragment of German syntax illustrates the formal constructs introduced. The book is of interest to the descriptive and theoretical linguist (because it presents a logical foundation for dependency grammar) and to the computational linguist (because aspects of parsing are an integral part of the grammar theory).
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110915952

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungs- und Symbolverzeichnis -- Übersicht -- Abstract -- Dankeschön -- 1 Einleitung -- 2 Die Systemumgebung -- 3 Grammatische Grundlagen -- 4 Beschreibungsmittel in DACHS -- 5 Eine Beschreibungslogik für Dependenzgrammatiken -- 6 Ausschnitte einer deutschen Grammatik -- 7 Vergleich zu anderen Ansätzen -- 8 Perspektiven -- 9 Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Index

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Die vorgestellte Grammatikkonzeption ist im Kontext eines maschinellen Textverstehenssystems entstanden und zielt primär auf Fragen der Abbildung von Texten auf Inhaltsrepräsentationen. Grundlage der Grammatik ist die Dependenzrelation, die die Lexikalisierung des Analyseverfahrens, die inkrementelle konzeptuelle Interpretation sowie die Reduzierung von Mehrdeutigkeit erlaubt. Die Integration mehrerer Wissenssysteme in einem inkrementellen Analyseverfahren erlaubt die baldige Reduktion von Mehrdeutigkeiten in einzelnen Beschreibungsdimensionen. Die syntaktische Relationierung zweier Wörter wird dazu mit Bedingungen in mehreren Wissenssystemen verknüpft, um sowohl die Dimension Syntax, Semantik und Diskurs zu koppeln als auch die Syntax in Subsysteme aufzugliedern (Kategorien, Merkmale, Stellung). Die Koppelung von Dominanz und Präzedenz ist in Dependenzgrammatiken bisher formal und/oder empirisch unbefriedigend. Zur Lösung dieser Probleme werden Wortstellungsdomänen definiert, die die Linearisierung von der hierarchischen Analyse trennen. Wortstellungsdomänen erlauben die widerspruchsfreie Integration von Präzedenzrestriktionen und erfassen Diskontinuitäten als Verallgemeinerung der kontinuierlichen Anbindung. Außerdem wird eine Beschreibungssprache mit modelltheoretischer Semantik für Dependenzstrukturen definiert. Diese auf der Modallogik beruhende Sprache erreicht erstmals eine konsistente Formalisierung dependenzgrammatischer Begriffe.

This variant of dependency grammar aims at the formal representation of text contents. The proposal improves on previous descriptions of adjuncts, and word order in general, as well as on the mathematically precise definition of dependency structures. A fragment of German syntax illustrates the formal constructs introduced. The book is of interest to the descriptive and theoretical linguist (because it presents a logical foundation for dependency grammar) and to the computational linguist (because aspects of parsing are an integral part of the grammar theory).

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)