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Persistenz, Indexikalität, Zeiterfahrung / hrsg. von Pedro Schmechtig, Gerhard Schönrich.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Philosophische Analyse / Philosophical Analysis ; 39Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2013]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (408 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110326512
  • 9783110326819
Subject(s): DDC classification:
  • 199.43
LOC classification:
  • BC199
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Allgemeine Theorien der Persistenz -- Persistenz und Indeterminismus -- Perduranz, Enduranz und präsentistische Persistenz -- Persistenzbedingungen der Dinge und Kontinuität der Vermögen (powers, potentialities) -- Persistenz sozialer Entitäten -- Zur Persistenz von Institutionen -- Konstitution und Dauer sozialer Kontinuanten -- Die Persistenz sozialer Objekte – ein exdurantistischer Erklärungsansatz -- Indexikalität und Zeiterfahrung -- Warum Präsentisten und Äternalisten miteinander reden sollten: Zur Formulierbarkeit des Präsentismusstreits -- Zeitphilosophische Implikationen der Laut- und Schriftsprache -- Vom Bewohnen der Gegenwart -- Ontologische Analyse der temporalen Indexikalität -- Zeitlogik und Ontologie von Lebewesen -- Arthur Prior’s temporal logic and the origin of contemporary hybrid logic -- Personen, Charaktere, Identitäten -- Die Persistenz der biologischen Arten -- Hinweise zu den Autoren
Summary: Der vorliegende Band diskutiert neben den metaphysischen Aspekten einer Zeittheorie wie Persistenz und Indexikalität auch die soziale bzw. institutionelle Dimension des Zeitbegriffs. Was bedeutet es von einer Entität, sei es einem gewöhnlichen Ding oder einer Institution, zu behaupten, dass es bzw. sie in der Zeit existiert? Was muss eine Zeittheorie leisten, um die Persistenz solcher Entitäten in dynamischen Veränderungsprozessen adäquat zu beschreiben? Und wie ist diese Persistenz zu erklären? Ein zentrales Problem jeder Zeittheorie ist auch die Erklärung des Gegenwartsbezugs. Der indexikalische Ausdruck „jetzt“ zeigt die subjektbezogene Gegenwart seines Benutzers an. Wie erklären wir uns dann den gemeinsam hergestellten Bezug auf eine objektive Gegenwart? Und welcher Typ von Ontologie ist für die Erklärung der Leistungen unseres temporalen Repräsentationssystems adäquat? Die Rekonstruktion zeitontologischer Annahmen weist auch eine formale Dimension auf: Welche Art von Zeitlogik ist ausdrucksstark genug, unsere tempushaltigen Sätze (Tempora verbi und zeit-indexikalische Ausdrücke) zu formalisieren? Wie verhält sich eine prädikatenlogische Zeitlogik zu einer modallogischen?
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110326819

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Allgemeine Theorien der Persistenz -- Persistenz und Indeterminismus -- Perduranz, Enduranz und präsentistische Persistenz -- Persistenzbedingungen der Dinge und Kontinuität der Vermögen (powers, potentialities) -- Persistenz sozialer Entitäten -- Zur Persistenz von Institutionen -- Konstitution und Dauer sozialer Kontinuanten -- Die Persistenz sozialer Objekte – ein exdurantistischer Erklärungsansatz -- Indexikalität und Zeiterfahrung -- Warum Präsentisten und Äternalisten miteinander reden sollten: Zur Formulierbarkeit des Präsentismusstreits -- Zeitphilosophische Implikationen der Laut- und Schriftsprache -- Vom Bewohnen der Gegenwart -- Ontologische Analyse der temporalen Indexikalität -- Zeitlogik und Ontologie von Lebewesen -- Arthur Prior’s temporal logic and the origin of contemporary hybrid logic -- Personen, Charaktere, Identitäten -- Die Persistenz der biologischen Arten -- Hinweise zu den Autoren

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Der vorliegende Band diskutiert neben den metaphysischen Aspekten einer Zeittheorie wie Persistenz und Indexikalität auch die soziale bzw. institutionelle Dimension des Zeitbegriffs. Was bedeutet es von einer Entität, sei es einem gewöhnlichen Ding oder einer Institution, zu behaupten, dass es bzw. sie in der Zeit existiert? Was muss eine Zeittheorie leisten, um die Persistenz solcher Entitäten in dynamischen Veränderungsprozessen adäquat zu beschreiben? Und wie ist diese Persistenz zu erklären? Ein zentrales Problem jeder Zeittheorie ist auch die Erklärung des Gegenwartsbezugs. Der indexikalische Ausdruck „jetzt“ zeigt die subjektbezogene Gegenwart seines Benutzers an. Wie erklären wir uns dann den gemeinsam hergestellten Bezug auf eine objektive Gegenwart? Und welcher Typ von Ontologie ist für die Erklärung der Leistungen unseres temporalen Repräsentationssystems adäquat? Die Rekonstruktion zeitontologischer Annahmen weist auch eine formale Dimension auf: Welche Art von Zeitlogik ist ausdrucksstark genug, unsere tempushaltigen Sätze (Tempora verbi und zeit-indexikalische Ausdrücke) zu formalisieren? Wie verhält sich eine prädikatenlogische Zeitlogik zu einer modallogischen?

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)