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Stefan George und die Religion / hrsg. von Wolfgang Braungart.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 147Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2015]Copyright date: ©2015Description: 1 online resource (255 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110440065
  • 9783110434101
  • 9783110435900
Subject(s): DDC classification:
  • 831/.8 23
LOC classification:
  • PT2613.E47 Z8155 2015
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Übersicht über die Beiträge -- Romantische Mythopoesie, Georges Mythopoesie -- Prophetie und Erlösung in Stefan Georges Lyrik nach 1900 -- Maximin als religiöses Medium -- Stefan Georges neopagane Maximin-Religion -- Gottlose Mystik und Georges poetische Religion -- ‚Richtlinien‘ gegen Rudolf Steiner -- Freeing the Ancient Wisdom from Catholic Crusts -- Apollo lehnt geheim an Baldur. Oder: Der Dichter ruft die Götter auf -- Rasse und Religion -- Das ‚Dritte Reich‘ – das ‚Geheime Deutschland‘ -- Der Ästhetizist Algabal, der politischreligiöse Dichter Stefan George und das Problem seines Präfaschismus -- Die Konjunktur des Meisters -- Wo „Rausch und Helle“ eins werden -- Götter sehen? – Einführung zu Martin Mosebachs Vortrag -- Stefan Georges Religion -- Anschriften der Beiträger
Summary: Immer deutlicher wird in der Forschung wahrgenommen, dass Stefan George und sein Kreis keineswegs einen merkwürdigen religiösen ‚Sonderweg‘ gehen. Sie sind vielmehr im Kontext des gesamten religiösen Feldes um 1900 zu sehen, in dem ein breites Spektrum konkurrierender Formen von Religiosität und Religion vorherrschte.Seit jeher gibt es Religion nur im Plural. Für die Moderne gilt das jedoch in ganz besonderer Weise. Schon in den reformatorischen Jahrzehnten öffnet sich das religiöse Feld stark. Sich für das 19. und 20. Jahrhundert allein auf christliche, kirchlich verfasste, konfessionell interpretierte Religion zu konzentrieren, wird dieser Pluralität nicht gerecht. Doch stattdessen von ‚neo-‘‚ und ‚para‘-‚ oder ‚pseudo-religiösen‘ Bewegungen zu sprechen, scheint in geschichtlicher Hinsicht nicht sinnvoll, weil man damit impliziert, zwischen ‚eigentlicher‘ und ‚uneigentlicher‘ Religion unterscheiden zu wollen. Durch die neuere kulturhistorische, religionssoziologische und religionsgeschichtliche Forschung wurden Grundlagen geschaffen, die auch die George-Forschung von heute nicht ignorieren kann.Der vorliegende Band dokumentiert eine interdisziplinäre George-Tagung, die 2012 in Bingen am Rhein stattgefunden hat.Summary: Without a doubt, modernism – including aesthetic modernism – has had a complex relationship with religion. Lately, this relationship has attracted new research interest from scholars in the humanities and social sciences, including research on George. Rather than representing a religious “special pathway,” Stefan George and his circle can be regarded as a model for aesthetic modernists’ intense attention to religion.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110435900

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort und Übersicht über die Beiträge -- Romantische Mythopoesie, Georges Mythopoesie -- Prophetie und Erlösung in Stefan Georges Lyrik nach 1900 -- Maximin als religiöses Medium -- Stefan Georges neopagane Maximin-Religion -- Gottlose Mystik und Georges poetische Religion -- ‚Richtlinien‘ gegen Rudolf Steiner -- Freeing the Ancient Wisdom from Catholic Crusts -- Apollo lehnt geheim an Baldur. Oder: Der Dichter ruft die Götter auf -- Rasse und Religion -- Das ‚Dritte Reich‘ – das ‚Geheime Deutschland‘ -- Der Ästhetizist Algabal, der politischreligiöse Dichter Stefan George und das Problem seines Präfaschismus -- Die Konjunktur des Meisters -- Wo „Rausch und Helle“ eins werden -- Götter sehen? – Einführung zu Martin Mosebachs Vortrag -- Stefan Georges Religion -- Anschriften der Beiträger

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Immer deutlicher wird in der Forschung wahrgenommen, dass Stefan George und sein Kreis keineswegs einen merkwürdigen religiösen ‚Sonderweg‘ gehen. Sie sind vielmehr im Kontext des gesamten religiösen Feldes um 1900 zu sehen, in dem ein breites Spektrum konkurrierender Formen von Religiosität und Religion vorherrschte.Seit jeher gibt es Religion nur im Plural. Für die Moderne gilt das jedoch in ganz besonderer Weise. Schon in den reformatorischen Jahrzehnten öffnet sich das religiöse Feld stark. Sich für das 19. und 20. Jahrhundert allein auf christliche, kirchlich verfasste, konfessionell interpretierte Religion zu konzentrieren, wird dieser Pluralität nicht gerecht. Doch stattdessen von ‚neo-‘‚ und ‚para‘-‚ oder ‚pseudo-religiösen‘ Bewegungen zu sprechen, scheint in geschichtlicher Hinsicht nicht sinnvoll, weil man damit impliziert, zwischen ‚eigentlicher‘ und ‚uneigentlicher‘ Religion unterscheiden zu wollen. Durch die neuere kulturhistorische, religionssoziologische und religionsgeschichtliche Forschung wurden Grundlagen geschaffen, die auch die George-Forschung von heute nicht ignorieren kann.Der vorliegende Band dokumentiert eine interdisziplinäre George-Tagung, die 2012 in Bingen am Rhein stattgefunden hat.

Without a doubt, modernism – including aesthetic modernism – has had a complex relationship with religion. Lately, this relationship has attracted new research interest from scholars in the humanities and social sciences, including research on George. Rather than representing a religious “special pathway,” Stefan George and his circle can be regarded as a model for aesthetic modernists’ intense attention to religion.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)