Literatur und Musik im Künstevergleich : Empirische und hermeneutische Methoden / hrsg. von Pascal Nicklas.
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TextSeries: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies ; 63Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2019]Copyright date: ©2019Description: 1 online resource (VIII, 253 p.)Content type: - 9783110627886
- 9783110628586
- 9783110630756
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Frontmatter -- Vorbemerkung -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung – Modellbildung und Methoden des Künstevergleichs: Literatur und Musik -- Klang und Emotionsperzeption in Gedichten: Drei empirische Beispielstudien -- Melodie -- Empirische Zugänge zur Erforschung sprachlicher Rhythmen in der Literatur -- „Oh, God said to Abraham, Kill me a son“: Macht Musik Dylans Texte poetisch? -- Musik – Theorie: Probleme und Qualitäten eines intermedialen Verhältnisses -- Jean-Philippe Rameaus Hippolyte et Aricie: Musikdramatisches Arrangement und kollektive Verflechtung in der tragédie lyrique -- Opernphantasien: E.T.A. Hoffmann, Dichter und Komponist -- Zu hell? Zu glatt? Heines „Neue Liebe“ in der Vertonung von Felix Mendelssohn Bartholdy -- Hoffmanns Erzählungen erzählen oder: Oper als Erzählung -- Papier-Musik: Über Musiker und Musikalisches in Lothar Meggendorfers Bildern und Büchern -- Auf der Suche nach einer neuen Tonalität beziehungsweise Schreibweise: Arnold Schönberg und James Joyce -- Parsifal in Witebsk -- Angaben zu den Autorinnen und Autoren -- Index
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Für die Untersuchung des Verhältnisses von Literatur und Musik im Arbeitsgebiet der Comparative Arts, des Künstevergleiches gibt es keine allgemeine Methodenlehre und selten wird in den speziellen Studien methodologisch reflektiert. Dieses Desiderat zu erfüllen, vermag kein einzelner Band allein aufgrund der vielfältigen Verhältnisse, in denen Literatur und Musik zueinander stehen. Das von Steven Paul Scher schon Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelte triadische Modell von ‚Literatur in der Musik‘, ‚Musik und Literatur‘ und ‚Musik in der Literatur‘ hat sich durch alle theoretischen Modelle hindurch als grundlegende Typologie erhalten, markiert aber nur das Gerippe eines ästhetisch höchst dynamischen Zusammenspiels der seit den Urzeiten der Poesie miteinander verbundenen Schwesterkünste. Zwischen ihnen entfalten sich intermediale adaptive Prozesse der Emotionalisierung und Semantisierung, die auch an die wissenschaftliche Erforschung hohe interdisziplinäre Ansprüche stellen. Den hieraus resultierenden methodologischen Herausforderungen, die je nach Untersuchungsgegenstand neue Konstellationen eingehen, stellen sich die Autorinnen und Autoren der hier vorgelegten Studien.
The relationship between literature and music, whether in song, opera, or in a formal perspective, is intermedial. The study of this (often adaptive) relationship demands interdisciplinary competency and the subject of specific methods that this book describes and reflects upon in examples from the 18th century to the present day. Along with classical methods of hermeneutics, it presents the methods of empirical aesthetics.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)

