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"Deutschland ist auch Frauensache" : NPD-Frauen im Kampf für Volk und Familie 1964-2020 / Valérie Dubslaff.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 131Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2021]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (IX, 395 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110756661
  • 9783110756890
  • 9783110756791
Subject(s): LOC classification:
  • JN3971.A58 D83 2022
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Einleitung -- Erster Teil: Die Frauen in der Blütezeit der NPD (1964–1969) -- II. Die NPD: eine politische Heimat für Frauen im Nachkriegsdeutschland -- III. Der Einzug in die westdeutschen Parlamente (1966–1969) -- IV. Der ideologische Beitrag der Nationaldemokratinnen in den 1960er- Jahren -- Zweiter Teil: Der Weg in die Bedeutungslosigkeit. Isolation und Radikalisierung der NPD-Frauen (1970–1989) -- V. Auf langer Durststrecke: Nationaldemokratinnen in der Ära Mußgnug -- VI. Deutschland im Zeitalter von Krise und Dekadenz: die ideologische Radikalisierung der NPD-Frauen -- Dritter Teil: Weibliche Aufbrüche: die „neue“ NPD im vereinten Deutschland -- VII. Nazifizierung und Feminisierung der NPD nach 1990 -- VIII. Weibliche Singularisierung: der Weg zur NPD-Frauenorganisation -- IX. „Frau, sozial, national“: der „nationale Sozialismus“ der NPD-Frauen -- X. Fazit -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis
Summary: Bei der historischen Betrachtung extrem rechter Parteien gerät meist aus dem Blick, dass auch Frauen dort schon immer einen aktiven Part gespielt haben. So auch in der NPD, deren Geschichte hier zum ersten Mal in weiblicher Perspektive aufgearbeitet wird. Die einst aktivste Partei am rechten Rand bot insbesondere ehemaligen Nationalsozialistinnen vielfältige Betätigungsfelder, ob in den Parteistrukturen, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der ideologischen Zuarbeit oder als Abgeordnete in den Landtagen der Bundesrepublik. Valérie Dubslaff untersucht die personellen, politischen und ideologischen Entwicklungen der NPD seit ihrer Gründung 1964 und fragt dabei nach dem politischen Selbstverständnis der Nationaldemokratinnen in unterschiedlichen zeitgeschichtlichen Zusammenhängen. Sie zeigt, dass deren nationalistischer „Kampf für Deutschland" immer auch mit einem innerparteilichen Ringen um weibliche Handlungsmacht in der stark männlich dominierten extremen Rechten einherging.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110756791

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Einleitung -- Erster Teil: Die Frauen in der Blütezeit der NPD (1964–1969) -- II. Die NPD: eine politische Heimat für Frauen im Nachkriegsdeutschland -- III. Der Einzug in die westdeutschen Parlamente (1966–1969) -- IV. Der ideologische Beitrag der Nationaldemokratinnen in den 1960er- Jahren -- Zweiter Teil: Der Weg in die Bedeutungslosigkeit. Isolation und Radikalisierung der NPD-Frauen (1970–1989) -- V. Auf langer Durststrecke: Nationaldemokratinnen in der Ära Mußgnug -- VI. Deutschland im Zeitalter von Krise und Dekadenz: die ideologische Radikalisierung der NPD-Frauen -- Dritter Teil: Weibliche Aufbrüche: die „neue“ NPD im vereinten Deutschland -- VII. Nazifizierung und Feminisierung der NPD nach 1990 -- VIII. Weibliche Singularisierung: der Weg zur NPD-Frauenorganisation -- IX. „Frau, sozial, national“: der „nationale Sozialismus“ der NPD-Frauen -- X. Fazit -- Abkürzungsverzeichnis -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personenverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Bei der historischen Betrachtung extrem rechter Parteien gerät meist aus dem Blick, dass auch Frauen dort schon immer einen aktiven Part gespielt haben. So auch in der NPD, deren Geschichte hier zum ersten Mal in weiblicher Perspektive aufgearbeitet wird. Die einst aktivste Partei am rechten Rand bot insbesondere ehemaligen Nationalsozialistinnen vielfältige Betätigungsfelder, ob in den Parteistrukturen, der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der ideologischen Zuarbeit oder als Abgeordnete in den Landtagen der Bundesrepublik. Valérie Dubslaff untersucht die personellen, politischen und ideologischen Entwicklungen der NPD seit ihrer Gründung 1964 und fragt dabei nach dem politischen Selbstverständnis der Nationaldemokratinnen in unterschiedlichen zeitgeschichtlichen Zusammenhängen. Sie zeigt, dass deren nationalistischer „Kampf für Deutschland" immer auch mit einem innerparteilichen Ringen um weibliche Handlungsmacht in der stark männlich dominierten extremen Rechten einherging.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)