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Visuelle Poesie : Historische Dokumentation theoretischer Zeugnisse. Band 1, Von der Antike bis zum Barock / hrsg. von Ulrich Ernst.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Visuelle Poesie ; Band 1Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (964 p.) : zahl. AbbContent type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110196467
  • 9783110217070
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Because of its particular bracketing of image and text, visual poetry has been accompanied by the formulation of theories from its very beginnings. Reflections on visuality can be found back in antique scholia, commentaries of medieval authors and baroque poetics, while in modern times documents can be found for example in the manifestos of the avant-garde and neo-avant-garde. This research project, conceived on a trans-epochal and trans-national scale, provides access to the most important theoretical texts on intermediality by reproducing original texts, providing German translations and commentaries, and evaluating them for recent theoretical debates.Summary: Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110217070

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Because of its particular bracketing of image and text, visual poetry has been accompanied by the formulation of theories from its very beginnings. Reflections on visuality can be found back in antique scholia, commentaries of medieval authors and baroque poetics, while in modern times documents can be found for example in the manifestos of the avant-garde and neo-avant-garde. This research project, conceived on a trans-epochal and trans-national scale, provides access to the most important theoretical texts on intermediality by reproducing original texts, providing German translations and commentaries, and evaluating them for recent theoretical debates.

Visuelle Poesie wird wegen ihrer besonderen Verklammerung von Bild und Text, die sie gegen Werke der bildenden Kunst ebenso abgrenzt wie gegen konventionelle Dichtungen, von Anfang an von Theoriebildung begleitet. Reflexionen über Visualität finden sich bereits in den Technopägnien des Hellenismus, Scholien erleichtern den Zugang zu den Gittergedichten der römischen Spätantike, ausführliche Autorkommentare zu Carmina figurata sind aus der Karolingerzeit überliefert und vielfältige gattungspoetologische Reflexionen und Klassifikationen bieten die Poetiken des Barock, während in der Moderne Zeugnisse u. a. in Manifesten der Avantgarden und der Neoavantgarden begegnen. Das transepochal und transnational angelegte Forschungsprojekt erschließt die wichtigsten Zeugnisse durch Originaltext, deutsche Übersetzung und Kommentierung und wertet sie für die rezente Theoriedebatte aus. Ergebnis ist ein Korpus literarästhetischer Äußerungen zu Prinzipien und Formen poetischer Bild-Text-Kompositionen von der Antike bis zur Moderne als Beitrag zu einer historisch fundierten Dichtungstheorie. Die Forschungsresultate sind anschlussfähig für eine ganze Reihe von epistemologischen Diskursen: u. a. Autor- und Leserrolle, Bild-Anthropologie, Composition Science, Intermedialität, Manierismus, Materialität, Numerologie, Poetik, Produktions- und Rezeptionsästhetik, Visual Culture und evidente Rhetorik.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 17. Dez 2021)