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Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus : Fallstudien zur Erschließung der frühneuzeitlichen Schriftsprache / hrsg. von Lisa Dücker, Stefan Hartmann, Renata Szczepaniak.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Reihe Germanistische Linguistik ; 322Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (V, 292 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110678918
  • 9783110679670
  • 9783110679649
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus -- Die Entzifferung der Gattung „Hexenprozessakte“ – Anmerkungen aus historischer Perspektive -- Worttrennung am Zeilenende in frühneuzeitlichen Hexenverhörprotokollen -- „Sagt sie, daß sie Niemand verfiehrt.“ -- Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen -- Die Majuskelsetzung in der Genitivphrase in der Frühen Neuzeit -- Klisen in frühneuzeitlichen Hexenverhörprotokollen -- Diskursmodus und Tempusformen -- Pragmatische Funktionen des Personennamenartikels in Hexenverhörprotokollen -- Zur digitalen Erschließung historischer Flugblätter
Summary: Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext – der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern – gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen. Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.Summary: Witch trial protocols are important written witnesses to the early modern period. The examination of such protocols as a language-history corpus requires an interdisciplinary approach, given the special context of their creation. Against this backdrop, this volume seeks to illustrate the potential offered by witch trial protocols as a historical corpus for conducting studies in corpus linguistics, graphematics, and morphosyntax.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110679649

Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus -- Die Entzifferung der Gattung „Hexenprozessakte“ – Anmerkungen aus historischer Perspektive -- Worttrennung am Zeilenende in frühneuzeitlichen Hexenverhörprotokollen -- „Sagt sie, daß sie Niemand verfiehrt.“ -- Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen -- Die Majuskelsetzung in der Genitivphrase in der Frühen Neuzeit -- Klisen in frühneuzeitlichen Hexenverhörprotokollen -- Diskursmodus und Tempusformen -- Pragmatische Funktionen des Personennamenartikels in Hexenverhörprotokollen -- Zur digitalen Erschließung historischer Flugblätter

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext – der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern – gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen. Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.

Witch trial protocols are important written witnesses to the early modern period. The examination of such protocols as a language-history corpus requires an interdisciplinary approach, given the special context of their creation. Against this backdrop, this volume seeks to illustrate the potential offered by witch trial protocols as a historical corpus for conducting studies in corpus linguistics, graphematics, and morphosyntax.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)