Unheimliche Geschichte : Grafeneck, Triest und die Politik der Holocaust-Erinnerung / Susanne C. Knittel.
Material type:
- 9783839439944
- Behinderung
- Deutschland
- Eugenik
- Faschismus
- Gedenkstätten
- Geschichte des 20. Jahrhunderts
- Grafeneck
- Holocaust
- Italien
- Kollaboration
- Kulturgeschichte
- Kulturwissenschaft
- Literatur
- NS-»Euthanasie«
- Triest
- Täter
- Zweiter Weltkrieg
- SOCIAL SCIENCE / Popular Culture
- Collaboration
- Cultural History
- Cultural Studies
- Disability Studies
- Eugenics
- Fascism
- Germany
- History of the 20th Century
- Holocaust
- Italy
- Literature
- Memorial Sites
- Second World War
- Trieste
- 363.92 23/eng/20230216
- online - DeGruyter
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783839439944 |
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort zur deutschen Ausgabe -- Einleitung -- 1. Teil -- Kapitel 1 Unheimliche Heimat: Grafeneck als Heterotopie -- Kapitel 2 Die Überwindung des Schweigens I: Der weise Narr -- Kapitel 3 Die Überwindung des Schweigens II: Der stellvertretende Zeuge -- Kapitel 4 Curriculum Mortis: Auf den Spuren der Täter von Grafeneck nach Triest -- 2. Teil -- Kapitel 5 Unheimliche Heimat II: Triest und die Geburt einer „italienischen Tragödie“ -- Kapitel 6 Die Überwindung des Schweigens III: Die Erinnerung an den Faschismus auf Bühne und Bildschirm -- Kapitel 7 Die Überwindung des Schweigens IV: Sprache als Heimat -- Schlussbemerkung -- Literaturverzeichnis
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Warum gehen manche Geschehnisse in die Geschichte einer Nation ein? Warum werden andere vergessen oder gar unterdrückt? Und wie und warum kommen diese wieder zum Vorschein?Susanne C. Knittel analysiert verdrängte Aspekte des Zweiten Weltkrieges und des Holocausts in den Erinnerungskulturen Deutschlands und Italiens nach 1945. Diese tauchen beharrlich auf und stören den dominanten Erinnerungsdiskurs, dessen Gedenkrituale und etablierte Vorstellungen: die NS-»Euthanasie« einerseits und die Verbrechen des italienischen Faschismus sowie die Kollaboration mit den deutschen Besatzern andererseits. Durch eine vergleichende Betrachtung von Gedenkstätten sowie künstlerischen und literarischen Darstellungen, die diesen Verbrechen und ihren Opfern gewidmet sind, entsteht ein zwiespältiges Porträt der Holocausterinnerung in Europa.Aus dem Amerikanischen von Eva Engels, Elisabeth Heeke und Susanne C. Knittel.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)