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Feuilleton : Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur / hrsg. von Hildegard Kernmayer, Simone Jung.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: LettrePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2017]Copyright date: 2018Description: 1 online resource (398 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839437223
Subject(s): LOC classification:
  • PN4784.F37 F48 2017
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Feuilleton. Interdisziplinäre Annäherungen an ein journalistisch-literarisches Phänomen -- DAS FEUILLETON ALS FORM UND ALS SCHREIBWEISE -- Unterm Strich. Über Grenzverläufe des klassischen Feuilletons -- Zur Frage: Was ist ein Feuilleton? -- »Beim Genick packen und hinauswerfen!« Anton Kuhs Aversion gegen den ›Feuilletonismus‹ als Weltanschauung -- »Der neue Feuilletonist in Deutschland marschiert auf der Straße mit«1. Die Konzeption einer ›deutschen‹ Textgattung in der zeitungswissenschaftlichen Forschung Wilmont Haackes -- FEUILLETON UND REPORTAGE -- An der Schnittstelle von Faktizität und Fiktionalität: Zum Grenzgängertum der Prager Autoren Jan Neruda und Egon Erwin Kisch zwischen Journalismus, Feuilleton und Literatur -- Reportage und Feuilleton. Antipoden im Gleichschritt? Zur operativen Publizistik Elisabeth Jansteins und Klara Mautners -- FEUILLETON UND LITERATUR -- Lyrische Porträts im Feuilleton der Prager Presse – am Beispiel von Robert Walsers Gedicht An Georg Trakl (1928) -- Selbstreflexion und Poetik der Kritik und des Feuilletons am Beispiel der Kritiken und Essays Max Herrmann-Neißes -- Ein »leichter und zierlicher Ton«. Emmy Hennings als Literaturkritikerin -- Vom Schreiben, Tanzen und Musizieren. Vicki Baums feuilletonistische Betrachtungen über künstlerische Ausdrucksformen -- DAS FEUILLETON ALS ORT DER DEBATTENKULTUR -- Hochkultur, Populärkultur, Pop. Zur medialen Inszenierung von Konflikten im Feuilleton am Bespiel der Volksbühnen-Debatte -- Werturteile im heutigen Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit -- Intellektuelle und das Debattenfeuilleton. Szenen einer Liaison -- Öffentliche Kommunikation als Befindlichkeitskommunikation. Zur Debattenkultur auf Facebook -- Facebook-Debatten. Die Anti-Rhetorik der neuen Affektkulturen -- ZUR ZUKUNFT DES FEUILLETONS -- Mechanik und Melancholie oder: Was der Kulturjournalismus in Zukunft leisten muss -- Denken zwischen Ästhetik und Ökonomie. Zur Lage des Feuilletons Podiumsdiskussion mit Doris Akrap, Ekkehard Knörer, Sigrid Löffler und Lothar Müller -- Autorinnen und Autoren -- Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer
Summary: Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit.Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839437223

Frontmatter -- Inhalt -- Feuilleton. Interdisziplinäre Annäherungen an ein journalistisch-literarisches Phänomen -- DAS FEUILLETON ALS FORM UND ALS SCHREIBWEISE -- Unterm Strich. Über Grenzverläufe des klassischen Feuilletons -- Zur Frage: Was ist ein Feuilleton? -- »Beim Genick packen und hinauswerfen!« Anton Kuhs Aversion gegen den ›Feuilletonismus‹ als Weltanschauung -- »Der neue Feuilletonist in Deutschland marschiert auf der Straße mit«1. Die Konzeption einer ›deutschen‹ Textgattung in der zeitungswissenschaftlichen Forschung Wilmont Haackes -- FEUILLETON UND REPORTAGE -- An der Schnittstelle von Faktizität und Fiktionalität: Zum Grenzgängertum der Prager Autoren Jan Neruda und Egon Erwin Kisch zwischen Journalismus, Feuilleton und Literatur -- Reportage und Feuilleton. Antipoden im Gleichschritt? Zur operativen Publizistik Elisabeth Jansteins und Klara Mautners -- FEUILLETON UND LITERATUR -- Lyrische Porträts im Feuilleton der Prager Presse – am Beispiel von Robert Walsers Gedicht An Georg Trakl (1928) -- Selbstreflexion und Poetik der Kritik und des Feuilletons am Beispiel der Kritiken und Essays Max Herrmann-Neißes -- Ein »leichter und zierlicher Ton«. Emmy Hennings als Literaturkritikerin -- Vom Schreiben, Tanzen und Musizieren. Vicki Baums feuilletonistische Betrachtungen über künstlerische Ausdrucksformen -- DAS FEUILLETON ALS ORT DER DEBATTENKULTUR -- Hochkultur, Populärkultur, Pop. Zur medialen Inszenierung von Konflikten im Feuilleton am Bespiel der Volksbühnen-Debatte -- Werturteile im heutigen Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Zeit -- Intellektuelle und das Debattenfeuilleton. Szenen einer Liaison -- Öffentliche Kommunikation als Befindlichkeitskommunikation. Zur Debattenkultur auf Facebook -- Facebook-Debatten. Die Anti-Rhetorik der neuen Affektkulturen -- ZUR ZUKUNFT DES FEUILLETONS -- Mechanik und Melancholie oder: Was der Kulturjournalismus in Zukunft leisten muss -- Denken zwischen Ästhetik und Ökonomie. Zur Lage des Feuilletons Podiumsdiskussion mit Doris Akrap, Ekkehard Knörer, Sigrid Löffler und Lothar Müller -- Autorinnen und Autoren -- Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer

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Das Feuilleton, entstanden um 1800 in der Pariser Presse, überdauert - als Ressort, als journalistisch-literarische Gattung und als Schreib- und Denkweise - die Medienbrüche des 20. und 21. Jahrhunderts. Seit jeher Ort des Ästhetischen im publizistisch-ökonomischen Pressewesen, entfaltet es seine komplexe Poetik bis heute im Spannungsfeld von journalistischer Sachgebundenheit und literarischer Verwandlungsfreiheit, von (kultur-)politischer Debatte und flüchtigem Sprachspiel, von sachlicher Kritik und subjektiver Gestimmtheit.Die literaturwissenschaftlichen, medienhistorischen und mediensoziologischen Beiträge des Bandes folgen dem feuilletonistischen Schreiben auf seinem Weg von der Zeitung zum Blog und fragen nach der medialen und kulturellen Funktion des Feuilletons als diskursiver Raum und Ort der kulturellen Selbstverständigung.

funded by Universität Hamburg

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)