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Lebensqualität(en) : Zum Kohärenzgefühl in der forensischen Psychiatrie / Martin Feißt.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Kulturen der Gesellschaft ; 63Publisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2024]Copyright date: 2024Description: 1 online resource (318 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839472545
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 2 Forensische Psychiatrie – Laborbedingungen des Lebens -- Einleitung -- 2.1 Für welches Problem ist der § 63 StGB die Lösung? -- 2.2 Wer lange währt, wird endlich gut? Das Problem langzeituntergebrachter Personen -- 2.3 Das psychiatrische Krankenhaus als Organisation -- 2.4 Vom Maßregelvollzug fürs Leben lernen -- 3 Die Sache mit der Lebensqualität -- Einleitung -- 3.1 Problemaufriss: vom Suchen und Finden von Lebensqualität -- 3.2 Lebensqualität und forensische Psychiatrie: Übergreifende Anmerkungen -- 3.3 Lebensqualität und forensische Psychiatrie: Stand(punkte) der Diskussion -- 3.4 Zusammenfassung und Kritik -- 3.5 Überleitung -- 4 Die Kybernetik des ›Selbst‹: Eine Theorie der Lebensqualität -- Einleitung -- 4.1 Qualität -- 4.2 Leben -- 4.3 Zusammenfassung und Weiterführung: Lebensqualität -- 5 Lebende Systeme in totalen Institutionen -- 5.1 Genese und Anlage der empirischen Erhebung -- 5.2 Auswertungsmethode und Methodologie -- 5.3 Rekonstruktion konkreter »Fälle« -- 6 Was ist nun gewonnen? -- Einleitung -- 6.1 Aufschlüsse für eine Theorie der Selbst- und Weltverhältnisse: Relationalität, empirische Rekonstruktionen und funktionale Fiktionen -- 6.2 Implikationen für eine Gegenstandstheorie der Lebensqualität -- 6.3 Anregungen für die Versorgungsforschung: kritische Betrachtung des Maßregelvollzugssystems -- 7 Abschließender Gedanke -- Literatur
Summary: Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als fruchtbare Alternative entwickelt Martin Feißt einen systemtheoretischen Ansatz im Anschluss an Gregory Bateson, Fritz B. Simon und Aaron Antonovsky, der die (in)stabilen Selbst- und Weltverhältnisse in den Blick nimmt. Lebensqualität ist nun vielmehr eine Frage des Kohärenzgefühls - eine Position, die Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Interessierte gleichermaßen »fürs Leben« lernen lässt.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839472545

Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 2 Forensische Psychiatrie – Laborbedingungen des Lebens -- Einleitung -- 2.1 Für welches Problem ist der § 63 StGB die Lösung? -- 2.2 Wer lange währt, wird endlich gut? Das Problem langzeituntergebrachter Personen -- 2.3 Das psychiatrische Krankenhaus als Organisation -- 2.4 Vom Maßregelvollzug fürs Leben lernen -- 3 Die Sache mit der Lebensqualität -- Einleitung -- 3.1 Problemaufriss: vom Suchen und Finden von Lebensqualität -- 3.2 Lebensqualität und forensische Psychiatrie: Übergreifende Anmerkungen -- 3.3 Lebensqualität und forensische Psychiatrie: Stand(punkte) der Diskussion -- 3.4 Zusammenfassung und Kritik -- 3.5 Überleitung -- 4 Die Kybernetik des ›Selbst‹: Eine Theorie der Lebensqualität -- Einleitung -- 4.1 Qualität -- 4.2 Leben -- 4.3 Zusammenfassung und Weiterführung: Lebensqualität -- 5 Lebende Systeme in totalen Institutionen -- 5.1 Genese und Anlage der empirischen Erhebung -- 5.2 Auswertungsmethode und Methodologie -- 5.3 Rekonstruktion konkreter »Fälle« -- 6 Was ist nun gewonnen? -- Einleitung -- 6.1 Aufschlüsse für eine Theorie der Selbst- und Weltverhältnisse: Relationalität, empirische Rekonstruktionen und funktionale Fiktionen -- 6.2 Implikationen für eine Gegenstandstheorie der Lebensqualität -- 6.3 Anregungen für die Versorgungsforschung: kritische Betrachtung des Maßregelvollzugssystems -- 7 Abschließender Gedanke -- Literatur

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Bedeutet mehr Geld, mehr Sex und mehr Freund*innen gleich mehr »Lebensqualität«? Stellt man diese Frage psychisch kranken Straftätern, die über zehn, zwanzig oder dreißig Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen, geraten gängige »Mehr-ist-besser«-Vorstellungen schnell an Ihre Grenzen. Als fruchtbare Alternative entwickelt Martin Feißt einen systemtheoretischen Ansatz im Anschluss an Gregory Bateson, Fritz B. Simon und Aaron Antonovsky, der die (in)stabilen Selbst- und Weltverhältnisse in den Blick nimmt. Lebensqualität ist nun vielmehr eine Frage des Kohärenzgefühls - eine Position, die Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Interessierte gleichermaßen »fürs Leben« lernen lässt.

funded by Universität Witten/Herdecke

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)