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Die Frühzeit der Thüringer : Archäologie, Sprache, Geschichte / hrsg. von Helmut Castritius, Dieter Geuenich, Matthias Werner.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde ; 63Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (491 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110214543
  • 9783110214949
Subject(s): DDC classification:
  • 943.22013
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung -- Lundeborg – Gispersleben: Connexions between Southern Scandinavia and Thuringia in the post-Roman Period -- Bemerkungen zu thüringischen Funden aus frühmittelalterlichen Gräbern im Rhein-Main-Gebiet -- Mitteldeutschland im 5. und 6. Jahrhundert. Was ist und ab wann gibt es archäologisch betrachtet typisch Thüringisches? Eine kritische Bestandsaufnahme -- Der „Name“ der Thüringer -- Die ältesten Ortsnamenschichten in Thüringen -- Die Runeninschriften von Weimar im Lichte der neueren Thüringerforschung -- Zwischen (H)Ermunduren und Thüringern besteht kein Zusammenhang -- Der Untergang des Thüringerreiches. Aus der Sicht des Frühmittelalters -- Die Herrschaftssitze der Thüringer -- Die thüringische Prinzessin Radegunde in der zeitgenössischen Überlieferung -- Thüringer und Sachsen -- Die Thüringer und die Goten -- Thüringer und Langobarden im 6. und beginnenden 7. Jahrhundert -- Thüringer/Thüringerinnen in byzantinischen Quellen -- Ethnogenese und Herzogtum Thüringen im Frankenreich (6.–9. Jahrhundert) -- Das Recht der Thüringer und die Frage ihrer ethnischen Identität. Mit einer Bemerkung zur Entstehung von Begriff und Institution ‚Adel‘ -- Der Sinn der Niederlage. Kriegsniederlagen und ihre historiographische Sinngebung am Beispiel der fränkischen Eroberung des Thüringerreiches -- Backmatter
Summary: Der Sammelband enthält insgesamt 17 Beiträge von Archäologen, Historikern und Sprachwissenschaftlern, die sich im Oktober 2006 an der Universität Jena zu einem interdisziplinären Kolloquium getroffen haben, um den Forschungsstand ihrer jeweiligen Disziplin zur frühen thüringischen Geschichte miteinander zu vergleichen. Dabei wurde deutlich, dass die Erkenntnisse der Historiker und der Archäologen in vielerlei Hinsicht nicht miteinander in Einklang zu bringen sind: Die materiellen Hinterlassenschaften, die auf dem Gebiet des heutigen Thüringen gefunden wurden, lassen sich nicht ohne weiteres den frühen Thüringern zuordnen, die in den Schriftquellen begegnen. Lediglich die sprachwissenschaftlichen Beiträge ermöglichten den einen oder anderen Brückenschlag. Insgesamt wurde deutlich, dass Thüringen und seine Bewohner seit der Mitte des 5. Jahrhunderts sehr viel stärker an den Entwicklungen im Norden Europas und in den Anrainerzonen der nachrömischen Welt beteiligt waren, als dies bisher vermutet wurde.Summary: The volume contains 17 papers by archaeologists, historians and linguists who met at the University of Jena in October 2006 to compare the state of research in their particular disciplines on the early history of Thuringia. Here it became clear that in many respects the findings of historians and archaeologists cannot be reconciled with each other. The material finds made in Thuringia cannot easily be attributed to the early Thuringians as presented in the written records.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110214949

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Einführung -- Lundeborg – Gispersleben: Connexions between Southern Scandinavia and Thuringia in the post-Roman Period -- Bemerkungen zu thüringischen Funden aus frühmittelalterlichen Gräbern im Rhein-Main-Gebiet -- Mitteldeutschland im 5. und 6. Jahrhundert. Was ist und ab wann gibt es archäologisch betrachtet typisch Thüringisches? Eine kritische Bestandsaufnahme -- Der „Name“ der Thüringer -- Die ältesten Ortsnamenschichten in Thüringen -- Die Runeninschriften von Weimar im Lichte der neueren Thüringerforschung -- Zwischen (H)Ermunduren und Thüringern besteht kein Zusammenhang -- Der Untergang des Thüringerreiches. Aus der Sicht des Frühmittelalters -- Die Herrschaftssitze der Thüringer -- Die thüringische Prinzessin Radegunde in der zeitgenössischen Überlieferung -- Thüringer und Sachsen -- Die Thüringer und die Goten -- Thüringer und Langobarden im 6. und beginnenden 7. Jahrhundert -- Thüringer/Thüringerinnen in byzantinischen Quellen -- Ethnogenese und Herzogtum Thüringen im Frankenreich (6.–9. Jahrhundert) -- Das Recht der Thüringer und die Frage ihrer ethnischen Identität. Mit einer Bemerkung zur Entstehung von Begriff und Institution ‚Adel‘ -- Der Sinn der Niederlage. Kriegsniederlagen und ihre historiographische Sinngebung am Beispiel der fränkischen Eroberung des Thüringerreiches -- Backmatter

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Der Sammelband enthält insgesamt 17 Beiträge von Archäologen, Historikern und Sprachwissenschaftlern, die sich im Oktober 2006 an der Universität Jena zu einem interdisziplinären Kolloquium getroffen haben, um den Forschungsstand ihrer jeweiligen Disziplin zur frühen thüringischen Geschichte miteinander zu vergleichen. Dabei wurde deutlich, dass die Erkenntnisse der Historiker und der Archäologen in vielerlei Hinsicht nicht miteinander in Einklang zu bringen sind: Die materiellen Hinterlassenschaften, die auf dem Gebiet des heutigen Thüringen gefunden wurden, lassen sich nicht ohne weiteres den frühen Thüringern zuordnen, die in den Schriftquellen begegnen. Lediglich die sprachwissenschaftlichen Beiträge ermöglichten den einen oder anderen Brückenschlag. Insgesamt wurde deutlich, dass Thüringen und seine Bewohner seit der Mitte des 5. Jahrhunderts sehr viel stärker an den Entwicklungen im Norden Europas und in den Anrainerzonen der nachrömischen Welt beteiligt waren, als dies bisher vermutet wurde.

The volume contains 17 papers by archaeologists, historians and linguists who met at the University of Jena in October 2006 to compare the state of research in their particular disciplines on the early history of Thuringia. Here it became clear that in many respects the findings of historians and archaeologists cannot be reconciled with each other. The material finds made in Thuringia cannot easily be attributed to the early Thuringians as presented in the written records.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)