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Burgfrieden und Union sacrée : Literarische Deutungen und politische Ordnungsvorstellungen in Deutschland und Frankreich 1914-1933 / hrsg. von Wolfram Pyta, Carsten Kretschmann.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Historische Zeitschrift / Beihefte ; N.F. 54Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2019]Copyright date: ©2011Description: 1 online resource (331 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783486702477
  • 9783110650860
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Der Erste Weltkrieg und seine Folgen in Deutschland und Frankreich. Kulturelle Deutungen und politische Ordnungsvorstellungen 1914–1933 -- Solidaritätsformel oder politisches Ordnungsmodell? Vom Burgfrieden zur Volksgemeinschaft in Deutschland 1914–1918 -- Die Kriegsziele des Deutschen Reiches und der französischen Republik zwischen „deutscher Sendung“ und republikanischen Werten -- Zensur und öffentliche Meinung in Frankreich zwischen 1914 und 1918 -- Die französischen Katholiken und der Erste Weltkrieg. Die Rückkehr aus der Sondergesellschaft -- Republikanischer oder völkischer Nationalismus? Die Folgen siegreicher Union sacrée und unvollendeter Volksgemeinschaft für die politische Kultur Frankreichs und Deutschlands (1918–1933/36) -- Der Erste Weltkrieg im Roman. Zum Umgang des Historikers mit literarischen Zeugnissen -- Krieg als „nationale Erfahrung“ in der deutschen und französischen Erzählliteratur des Ersten Weltkriegs -- Trauer, Erinnerung und nationale Identitätsstiftung. Überlegungen zu den Kriegsdeutungen nach 1918 auf deutscher und britischer Seite -- Der späte Barrès und seine Rezeption in Deutschland (1918–1923) -- Die „Nouvelle Revue Française“ und das ambivalente Erbe des Ersten Weltkriegs 1919–1925 -- „Röchelndes Knurren von Krampf und Schmerz“ Verwundung, Entleibung, Blut und seelisches Trauma in der deutschen Kriegsliteratur, 1918–1935 -- Ernst Jüngers Reflexionen des Ersten Weltkriegs. Tendenzen und Probleme -- Zwischen soldatischem Nationalismus und NS-Ideologie. Werner Beumelburg und die Erzählung des Ersten Weltkriegs -- Die „derniers poilus“. Zur identitätsstiftenden Kraft von Kriegsveteranen im zeitgenössischen Frankreich -- Abkürzungen und Zeitschriftensiglen -- Die Herausgeber, Autorinnen und Autoren
Summary: Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs Während des Ersten Weltkriegs entstanden in Deutschland wie in Frankreich neue Formen sozialer Vergemeinschaftung. Burgfrieden und Union sacrée bezeichneten dabei Leitvorstellungen, mit deren Hilfe die Wirklichkeit der politischen und sozialen Klassengesellschaft vor 1914 mit der Idee einer neuen Einheit der Nation überwunden werden sollte. Der Sammelband fragt erstmals nach den literarischen Deutungen des Ersten Weltkriegs und ihrer Bedeutung für die Konstruktion politischer Ordnungsvorstellungen in der Zwischenkriegszeit.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110650860

Frontmatter -- Inhalt -- Der Erste Weltkrieg und seine Folgen in Deutschland und Frankreich. Kulturelle Deutungen und politische Ordnungsvorstellungen 1914–1933 -- Solidaritätsformel oder politisches Ordnungsmodell? Vom Burgfrieden zur Volksgemeinschaft in Deutschland 1914–1918 -- Die Kriegsziele des Deutschen Reiches und der französischen Republik zwischen „deutscher Sendung“ und republikanischen Werten -- Zensur und öffentliche Meinung in Frankreich zwischen 1914 und 1918 -- Die französischen Katholiken und der Erste Weltkrieg. Die Rückkehr aus der Sondergesellschaft -- Republikanischer oder völkischer Nationalismus? Die Folgen siegreicher Union sacrée und unvollendeter Volksgemeinschaft für die politische Kultur Frankreichs und Deutschlands (1918–1933/36) -- Der Erste Weltkrieg im Roman. Zum Umgang des Historikers mit literarischen Zeugnissen -- Krieg als „nationale Erfahrung“ in der deutschen und französischen Erzählliteratur des Ersten Weltkriegs -- Trauer, Erinnerung und nationale Identitätsstiftung. Überlegungen zu den Kriegsdeutungen nach 1918 auf deutscher und britischer Seite -- Der späte Barrès und seine Rezeption in Deutschland (1918–1923) -- Die „Nouvelle Revue Française“ und das ambivalente Erbe des Ersten Weltkriegs 1919–1925 -- „Röchelndes Knurren von Krampf und Schmerz“ Verwundung, Entleibung, Blut und seelisches Trauma in der deutschen Kriegsliteratur, 1918–1935 -- Ernst Jüngers Reflexionen des Ersten Weltkriegs. Tendenzen und Probleme -- Zwischen soldatischem Nationalismus und NS-Ideologie. Werner Beumelburg und die Erzählung des Ersten Weltkriegs -- Die „derniers poilus“. Zur identitätsstiftenden Kraft von Kriegsveteranen im zeitgenössischen Frankreich -- Abkürzungen und Zeitschriftensiglen -- Die Herausgeber, Autorinnen und Autoren

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Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs Während des Ersten Weltkriegs entstanden in Deutschland wie in Frankreich neue Formen sozialer Vergemeinschaftung. Burgfrieden und Union sacrée bezeichneten dabei Leitvorstellungen, mit deren Hilfe die Wirklichkeit der politischen und sozialen Klassengesellschaft vor 1914 mit der Idee einer neuen Einheit der Nation überwunden werden sollte. Der Sammelband fragt erstmals nach den literarischen Deutungen des Ersten Weltkriegs und ihrer Bedeutung für die Konstruktion politischer Ordnungsvorstellungen in der Zwischenkriegszeit.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)