Deutsche Schriftsteller als angehende Juristen / Bodo Pieroth.
Material type:
- 9783110614879
- 9783110614947
- 9783110617337
- 833.92 23
- KK183 .P54 2018
- Internet Access AEU
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110617337 |
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- Deutsche Juristenausbildung Im Wandel Der Zeiten -- 1. Weiß von Staats- und Völkerrecht nicht viel -- 2. Dem Trunk zu sehr ergeben -- 3. Das Studium der Rechtswissenschaft ist das herrlichste -- 4. Meine Collegia wurden bald abgedankt -- 5. Dieser Wust von alten römischen, auf unsere Zeit wenig passenden Gesetzen -- 6. Advokat aus Connexion und Gunst -- 7. Der höhern Pflicht treu zu bleiben -- 8. Als Juristen wird meine Empfindsamkeit mir auch eine wahre Bürde seyn -- 9. Muß mich zwingen ein Jurist zu werden -- 10. An die Rechte meines Herzens will ich mich halten -- 11. Zur Erlangung einer sehr guten Bedienstung -- 12. Von Savignys Vorlesungen aufs gewaltigste ergriffen -- 13. Das ganze Gebiet des Lebens zu erfassen müssen wir strebend uns bemühen -- 14. Des Rechts beflissen gegen meines Herzens Drang -- 15. Das ganze Studentenwesen ein wildschönes Märchen -- 16. Kothiger Fahrweg mit den Tritten aller dieser juridischen Lastesel -- 17. Gegen die Trainkolonne, die unmittelbar zum Amte fuhr -- 18. Mit zuviel Phantasie begabt -- 19. Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus Juris, die Bibel des Egoismus -- 20. Der Jurist ist mit dem Poeten in lebhaften Streit geraten -- 21. Nicht zu dem erbärmlichsten Brodgelehrten versauern -- 22. Ich bin ein Jusbeflissener / Und innerlich Zerrissener -- 23. Wacker aufhorchen und gewissenhaft nachschreiben -- 24. Elende Juristerei, die mich anwidert -- 25. Alleine unter den schönen Holsteinerinnen -- 26. Vom Recht ein paar Fäden zu erhaschen -- 27. Wahre Rechtsgelehrsamkeit / Lehret mich die Schenke -- 28. Anregende Lehrer gab es nicht -- 29. Das Examen ist immer eine Gemeinheit -- 30. Sonnenlicht der Freiheit und Zauber der Freundschaft -- 31. In der Kneipe fühlte ich mich kannibalisch -- 32. Pandektenkolleg als Vergnügung Wiens -- 33. Ich lasse nichts auf die Corps kommen -- 34. Zu laut das „Heim zum Reiche“ ausgerufen -- 35. Mehr lernen statt viel studieren -- 36. In Wahrheit nur der Fakultät des Lebens angehörend -- 37. An den verabreichten logisch-juristischen Definitionen die Zähne ausgebissen -- 38. Vom bestimmenden Einflusse eines Lehrers nichts zu fühlen bekommen -- 39. Die juristische Praxis gab mir noch weniger als das Studium -- 40. Diese Wissenschaft dringt nirgends in die Tiefen des Menschen -- 41. Über den gewöhnlichen Lehrstoff hinaus in das Reich des Sittlichen -- 42. In 14 Tagen eine leere Sitzarbeit kompiliert -- 43. Unter reichlicher Mitnahme der Nerven geistig förmlich von Holzmehl genährt -- 44. Das „eigentliche“ juristische Brotstudium sank zum Schattenwesen herab -- 45. Theologe zu fromm, Mediziner zu unappetitlich, Philologe zu mühsam; bleibt Jurist -- 46. § § § § § Scheiß, Scheiß, Scheiß -- 47. Staatsmann werden, um im Volk „Gesag“ zu haben -- 48. Es war ein großes Mißverständnis -- 49. Ich war von je eine sehr trübe Prüfungsfigur -- 50. Der Repetitor als illegitime amme der Rechtsbeflissenen -- 51. Schwere Sünde gegen den Geist meines Lebens -- 52. Büffelochsen und Sturböcke -- 53. Begriffe stärken die Fähigkeit, Unterscheidungen wahrzunehmen -- 54. Die Studentenverbindungen waren 1920 schon völlig Überlebt -- 55. Rechtswissenschaft ist Memorierstoff, nichts weiter -- 56. Das schriftliche Examen aus Unkenntnis der Meinung des Prüfers in diesem widersprechenden Sinne gelöst -- 57. Aus der Juristerei wieder herauskommen -- 58. Es war gut für mich, einen bürgerlichen Beruf zu haben -- 59. Ich habe die schwarze Wolke des Nichts vor mir gesehen -- 60. Kafka als Vorbild – das juristische Studium als Tarnung -- Textnachweis -- Register
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Das Buch enthält 60 biographische Miniaturen bekannter deutscher Schriftsteller, die zugleich Juristen waren oder Jura studiert haben. In den Zitaten aus Autobiographien, Briefen, Tagebüchern sowie aus dem Prosa- und Lyrikwerk entsteht ein lebendiges Bild der Geschichte und der Probleme der Juristenausbildung und gleichermaßen des studentischen Lebens an über 30 Universitäten in den Jahren zwischen 1760 und 1960.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 04. Okt 2022)