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Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) : Freidenker – Diplomat – Orientkenner / hrsg. von Christoph Rauch, Gideon Stiening.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Werkprofile : Philosophen und Literaten des 17. und 18. Jahrhunderts ; 12Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (X, 424 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110645835
  • 9783110646177
  • 9783110647662
Subject(s): DDC classification:
  • 193 23
LOC classification:
  • B2743 .H45 2020
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Geleitwort -- Zur Einführung: Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) -- 1. Grundlegungen: Zur Forschung über Heinrich Friedrich von Diez -- Heinrich Friedrich von Diez: New Perspectives -- 2. Der frühe Diez als Radikalaufklärer und Freidenker -- Der frühe Diez und die deutsche Sprache -- »Ich will keine Wahrheiten lehren. Ich schreibe nur, was ich denke«1 -- Die Pflicht des Weisen zur Aufklärung -- »… geradezu gegen das Christenthum«? -- Der Philosoph, Freigeist und Orientalist -- Die Anthropologie des Genies -- 3. Die besten Jahre: Diez als Diplomat in Istanbul -- Heinrich Friedrich Diez in Konstantinopel -- »Die Türken als Menschen zu studiren« -- Heinrich Friedrich von Diez und seine osmanische Korrespondenz -- 4. Der Orientkenner: Diezʼ späte Jahre -- Eine langatmige und unergiebige Polemik? -- Von Sittenlehre und Tugend, Einsicht und Erfahrung -- Gedanken und Bemerkungen zu zwei türkischen Handschriften -- 5. Der Sammler Diez -- »Ich hatte dabei wesentlich meine Bequemlichkeit zur Absicht« -- Heinrich Friedrich von Diez und seine Sammlung abendländischer Handschriften -- Heinrich Friedrich von Diez and Costumes turcs -- 6. Prominente Wirkung: Diez und Goethe -- Goethes Hochschätzung des ›Liebhabers‹ und ›Polemikers‹ Diez -- 7. Anhang -- Zeittafel -- Siglenverzeichnis -- Bibliographie -- Personenregister -- Autorenverzeichnis
Summary: Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) war eine der schillerndsten Figuren der deutschsprachigen Spätaufklärung. Als Philosoph und Publizist schon in frühen Jahren ein Freidenker mit großen Ambitionen und ungewöhnlichen Ansichten – so zu Spinoza oder der Emanzipation der Juden – avancierte er ab den 1780er Jahren zum preußischen Geschäftsträger in Konstantinopel. Hier entwickelte er eine rege politische Tätigkeit, begann aber auch mit orientalischen Studien und der Anlage einer umfangreichen Handschriften- und Büchersammlung. Als Berater Goethes bei dessen Arbeiten zum West-Östlichen Divan konnte er noch im Alter seine umfangreichen Kenntnisse einflussreich vermitteln. Der Band versammelt erstmals Studien zu allen Reflexions- und Handlungsfeldern und aus allen Lebensphasen dieses ungewöhnlichen Aufklärers.Summary: Heinrich Friedrich von Diez was one of the most dazzling figures of the late Enlightenment era. A freethinker from an early age, this highly ambitious figure with idiosyncratic views became Prussia’s chargé d’affaires in Constantinople in 1780. Here he engaged intensively in political life while also undertaking oriental studies and building a vast library of handwritten manuscripts and books.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110647662

Frontmatter -- Inhalt -- Geleitwort -- Zur Einführung: Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) -- 1. Grundlegungen: Zur Forschung über Heinrich Friedrich von Diez -- Heinrich Friedrich von Diez: New Perspectives -- 2. Der frühe Diez als Radikalaufklärer und Freidenker -- Der frühe Diez und die deutsche Sprache -- »Ich will keine Wahrheiten lehren. Ich schreibe nur, was ich denke«1 -- Die Pflicht des Weisen zur Aufklärung -- »… geradezu gegen das Christenthum«? -- Der Philosoph, Freigeist und Orientalist -- Die Anthropologie des Genies -- 3. Die besten Jahre: Diez als Diplomat in Istanbul -- Heinrich Friedrich Diez in Konstantinopel -- »Die Türken als Menschen zu studiren« -- Heinrich Friedrich von Diez und seine osmanische Korrespondenz -- 4. Der Orientkenner: Diezʼ späte Jahre -- Eine langatmige und unergiebige Polemik? -- Von Sittenlehre und Tugend, Einsicht und Erfahrung -- Gedanken und Bemerkungen zu zwei türkischen Handschriften -- 5. Der Sammler Diez -- »Ich hatte dabei wesentlich meine Bequemlichkeit zur Absicht« -- Heinrich Friedrich von Diez und seine Sammlung abendländischer Handschriften -- Heinrich Friedrich von Diez and Costumes turcs -- 6. Prominente Wirkung: Diez und Goethe -- Goethes Hochschätzung des ›Liebhabers‹ und ›Polemikers‹ Diez -- 7. Anhang -- Zeittafel -- Siglenverzeichnis -- Bibliographie -- Personenregister -- Autorenverzeichnis

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Heinrich Friedrich von Diez (1751–1817) war eine der schillerndsten Figuren der deutschsprachigen Spätaufklärung. Als Philosoph und Publizist schon in frühen Jahren ein Freidenker mit großen Ambitionen und ungewöhnlichen Ansichten – so zu Spinoza oder der Emanzipation der Juden – avancierte er ab den 1780er Jahren zum preußischen Geschäftsträger in Konstantinopel. Hier entwickelte er eine rege politische Tätigkeit, begann aber auch mit orientalischen Studien und der Anlage einer umfangreichen Handschriften- und Büchersammlung. Als Berater Goethes bei dessen Arbeiten zum West-Östlichen Divan konnte er noch im Alter seine umfangreichen Kenntnisse einflussreich vermitteln. Der Band versammelt erstmals Studien zu allen Reflexions- und Handlungsfeldern und aus allen Lebensphasen dieses ungewöhnlichen Aufklärers.

Heinrich Friedrich von Diez was one of the most dazzling figures of the late Enlightenment era. A freethinker from an early age, this highly ambitious figure with idiosyncratic views became Prussia’s chargé d’affaires in Constantinople in 1780. Here he engaged intensively in political life while also undertaking oriental studies and building a vast library of handwritten manuscripts and books.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)