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Ding und Bild in der europäischen Romantik / hrsg. von Jakob Christoph Heller, Erik Martin, Sebastian Schönbeck.

Contributor(s): Material type: TextTextSeries: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies ; 70Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (VI, 350 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110685985
  • 9783110686296
  • 9783110686197
Subject(s): DDC classification:
  • 809.914 23/eng/20230216
LOC classification:
  • PN603 .D56 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- „Die Erkenntnis der Duplizität“ -- I Theoretische Positionen -- Ding und Bild -- Das Bild als Ding – das Ding als Bild -- Das Bild des Unendlichen bei Friedrich Schlegel -- Incipit tragoedia -- II Dinglichkeit des Bildes -- Gemalte Dinge -- Figura Tropicana -- Die Grenzen des Bildes und das Außen -- Von den letzten und einfachen Dingen -- Holz, Hude, Hauff -- Zwischen Anschein und Verborgenheit -- III Bildlichkeit des Dinges -- Vaterworte und ‚Ur-Bilder‘ -- „Wunderlich verworren“ -- „Des fremden Malers wunderbares Buch“ -- Achromatische Ästhetik -- Gogol’s Kreise -- ‚Gewißermaßen Bezauberung‘ -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Personenregister
Summary: Ding und Bild sind Schlüsselbegriffe der romantischen Poetik und Philosophie. Das hat auch die jüngste kultur- und literaturwissenschaftliche Romantikforschung erkannt. Allerdings untersucht sie Dinglichkeit und Bildlichkeit bislang als getrennte Problemfelder: Bildlichkeit scheint vorwiegend als Synonym für die Kraft der Imagination in der Frühphase der Romantik von Bedeutung zu sein, während Dinglichkeit als Indikator für das Verhältnis zum Realismus in der Spätphase der Romantik relevant ist. Ein Blick in die Texte der Romantik zeigt allerdings, dass beide Schlüsselbegriffe unabhängig von ihrer Phasenzuordnung zusammenhängen und dass die Übergänge von Dingen und Bildern häufig fließend gestaltet sind.Der Band untersucht das produktive Spannungsverhältnis dieser beiden Konzepte und ihre Vermischungen vor dem Hintergrund der historischen und systematischen Zusammenhänge der europäischen Romantik. Er versammelt Beiträge von Literatur-, Kultur- und Kunstwissenschaftler*innen und nimmt Bezüge zu anderen Wissensfeldern wie der Ökonomie, Philosophie, Physik oder Religion in den Blick.Summary: “Thing” and “image” are two key terms in the theoretical, literary, and philosophical texts of the Romantic era. This volume examines the historical and systematic connections between the two terms in European literature from the perspectives of philology, comparative literature, and aesthetics.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110686197

Frontmatter -- Inhalt -- „Die Erkenntnis der Duplizität“ -- I Theoretische Positionen -- Ding und Bild -- Das Bild als Ding – das Ding als Bild -- Das Bild des Unendlichen bei Friedrich Schlegel -- Incipit tragoedia -- II Dinglichkeit des Bildes -- Gemalte Dinge -- Figura Tropicana -- Die Grenzen des Bildes und das Außen -- Von den letzten und einfachen Dingen -- Holz, Hude, Hauff -- Zwischen Anschein und Verborgenheit -- III Bildlichkeit des Dinges -- Vaterworte und ‚Ur-Bilder‘ -- „Wunderlich verworren“ -- „Des fremden Malers wunderbares Buch“ -- Achromatische Ästhetik -- Gogol’s Kreise -- ‚Gewißermaßen Bezauberung‘ -- Zu den Autorinnen und Autoren -- Personenregister

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Ding und Bild sind Schlüsselbegriffe der romantischen Poetik und Philosophie. Das hat auch die jüngste kultur- und literaturwissenschaftliche Romantikforschung erkannt. Allerdings untersucht sie Dinglichkeit und Bildlichkeit bislang als getrennte Problemfelder: Bildlichkeit scheint vorwiegend als Synonym für die Kraft der Imagination in der Frühphase der Romantik von Bedeutung zu sein, während Dinglichkeit als Indikator für das Verhältnis zum Realismus in der Spätphase der Romantik relevant ist. Ein Blick in die Texte der Romantik zeigt allerdings, dass beide Schlüsselbegriffe unabhängig von ihrer Phasenzuordnung zusammenhängen und dass die Übergänge von Dingen und Bildern häufig fließend gestaltet sind.Der Band untersucht das produktive Spannungsverhältnis dieser beiden Konzepte und ihre Vermischungen vor dem Hintergrund der historischen und systematischen Zusammenhänge der europäischen Romantik. Er versammelt Beiträge von Literatur-, Kultur- und Kunstwissenschaftler*innen und nimmt Bezüge zu anderen Wissensfeldern wie der Ökonomie, Philosophie, Physik oder Religion in den Blick.

“Thing” and “image” are two key terms in the theoretical, literary, and philosophical texts of the Romantic era. This volume examines the historical and systematic connections between the two terms in European literature from the perspectives of philology, comparative literature, and aesthetics.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)