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Situation und Botschaft : Die soteriologische Vermittlung von Anthropologie und Christologie in den offenen Denkformen von Paul Tillich und Walter Kasper / Paul Galles.

By: Material type: TextTextSeries: Tillich Research : Tillich-Forschungen / Recherches sur Tillich ; 3Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2012]Copyright date: ©2012Description: 1 online resource (587 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110291803
  • 9783110291988
Subject(s): DDC classification:
  • 230.092/2 23
LOC classification:
  • BT752 .G35 2012
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Der soteriologische Ansatz von Paul Tillich -- III. Der soteriologische Ansatz von Walter Kasper -- IV. Schlußteil: Vergleich und Auswertung -- Bibliographie -- Index
Summary: Salvation is a dramatic event. What form of thought is appropriate for the relationship between God and Man: analogy, dialectics, or paradox?Paul Tillich and Walter Kasper may be regarded as the 20th century heirs to Schelling’s version of German Idealism. In response to the conundrums that emerge from the anthropological transition to postmodernism and from modern man’s position of alienation from God, Tillich and Kasper boldly attempted to conceptualize theology in terms of soteriology. Is there still a Christian message that speaks to the predicament of modern man and can “embrace” people today?Summary: Wie können Menschen von Gott heute noch „ergriffen“ werden? Welche Botschaft erreicht ihre Situation?Der jüdische Religionssoziologe Jacob Taubes hat die These aufgestellt, dass nach dem vielschichtigen kosmologischen und theologischen Übergang des Mittelalters die vertikal-analogische Achse zwischen Gott und Mensch zerfällt und nur die Dialektik bleibt. Erst dieser Bruch ermögliche das Prinzip der Geschichte, welches vom Deutschen Idealismus aufgegriffen und weitergeführt wird.Dieses Buch zeichnet im kritischen Gespräch mit Taubes’ Impuls nach, wie Paul Tillich und Walter Kasper als Erben von Schellings Denkens die Entfremdung von Gott und Mensch deutlich durchschlagen lassen und unter den Voraussetzungen der anthropologischen Wende der Postmoderne Theologie als Soteriologie denken. Tillich bedient sich einer auf dialektischer Vermittlung gründenden Korrelationsmethode, in der die menschliche Aporie und das christologische Paradox Platz finden. Kasper dagegen hält am Analogieprinzip fest, kann es aber gegenüber der Evidenz des Paradoxons nicht konsequent aufrechterhalten und verweist vielmehr auf die Unähnlichkeit von Natürlichem und Übernatürlichem. Erlösung wird als dramatisches Geschehen gedacht.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110291988

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- I. Einleitung -- II. Der soteriologische Ansatz von Paul Tillich -- III. Der soteriologische Ansatz von Walter Kasper -- IV. Schlußteil: Vergleich und Auswertung -- Bibliographie -- Index

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Salvation is a dramatic event. What form of thought is appropriate for the relationship between God and Man: analogy, dialectics, or paradox?Paul Tillich and Walter Kasper may be regarded as the 20th century heirs to Schelling’s version of German Idealism. In response to the conundrums that emerge from the anthropological transition to postmodernism and from modern man’s position of alienation from God, Tillich and Kasper boldly attempted to conceptualize theology in terms of soteriology. Is there still a Christian message that speaks to the predicament of modern man and can “embrace” people today?

Wie können Menschen von Gott heute noch „ergriffen“ werden? Welche Botschaft erreicht ihre Situation?Der jüdische Religionssoziologe Jacob Taubes hat die These aufgestellt, dass nach dem vielschichtigen kosmologischen und theologischen Übergang des Mittelalters die vertikal-analogische Achse zwischen Gott und Mensch zerfällt und nur die Dialektik bleibt. Erst dieser Bruch ermögliche das Prinzip der Geschichte, welches vom Deutschen Idealismus aufgegriffen und weitergeführt wird.Dieses Buch zeichnet im kritischen Gespräch mit Taubes’ Impuls nach, wie Paul Tillich und Walter Kasper als Erben von Schellings Denkens die Entfremdung von Gott und Mensch deutlich durchschlagen lassen und unter den Voraussetzungen der anthropologischen Wende der Postmoderne Theologie als Soteriologie denken. Tillich bedient sich einer auf dialektischer Vermittlung gründenden Korrelationsmethode, in der die menschliche Aporie und das christologische Paradox Platz finden. Kasper dagegen hält am Analogieprinzip fest, kann es aber gegenüber der Evidenz des Paradoxons nicht konsequent aufrechterhalten und verweist vielmehr auf die Unähnlichkeit von Natürlichem und Übernatürlichem. Erlösung wird als dramatisches Geschehen gedacht.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)