Naturalezza | Simplicité - Natürlichkeit im Musiktheater / hrsg. von Vera Grund, Claire Genewein, Hans Georg Nicklaus.
Material type:
- 9783839438619
- online - DeGruyter
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783839438619 |
Frontmatter -- Inhalt -- Naturalezza/Simplicité -- Das Bild der Unschuld als Wunschbild ‚unschuldiger‘ Darstellung. Zur Genese und Ausgestaltung des Phantasmas des Natürlichen in der bürgerlichen Schauspielkunst -- Stimmen der Unschuld. Kastratengesang im Kontext von Kindheit und Pädagogik -- Seelenvolle Maschine. Natur und Technik im Gesangsdiskurs -- Natürlichkeit oder Artifizialität. Zur Theaterästhetik Goldonis, Gozzis und Diderots -- ‚Rückkehr zur Natur‘ – wohin, nochmals gefragt? Die Rezeption des Natürlichkeitskonzepts im 19. Jahrhundert -- Zur Theorie der Körperbewegung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts -- Second Nature. Rhetorical actio and the art of feeling in the singer-actor tradition of the late eighteenth century -- Actio, actio, actio. A director’s point of view on naturalism and naturalistic staging of the early opera repertoire -- „Les Amours de Bastien et Bastienne“. Ein Opernprojekt der Anton Bruckner Privatuniversität -- „Gl’effetti della natura tua maestra“ Zu den Begriffen ‚Natur‘ und ‚Natürlichkeit‘ in der bildenden Kunst und Kunsttheorie vor 1800 -- Autorinnen und Autoren
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Kaum ein anderes Thema verbindet Ästhetik und Moral so sehr wie ›Natur‹. Der Aspekt der moralischen Überlegenheit wurde der Natürlichkeit im Laufe der Geschichte immer wieder zugeschrieben und umgekehrt das moralische Gesetz aus der Natur legitimiert. Ausgangspunkt dieses Bandes ist das mittlere 18. Jahrhundert, in welchem die Bühnenästhetik von der Forderung nach Natürlichkeit als Gegenposition zu den barocken Affekten gekennzeichnet war.Beiträge aus der Kunstgeschichte, Tanztheorie, Theater-, Kultur- und Musikwissenschaft sowie der Praxis der Theater- und Opernregie diskutieren die Forderungen nach Natürlichkeit und Einfachheit. Vor etwa 250 Jahren prägten diese die Debatten um den ›natürlichen Menschen‹ oder ›edlen Wilden‹ in gesellschaftspolitischen, aber auch in bühnen- und musikästhetischen Diskursen.Es zeigt sich einmal mehr: Was Natur ist, bestimmt die Kunst.
funded by Anton Bruckner Privatuniversität
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Aug 2024)