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»Zwischenvölkische Aussprache« : Internationaler Austausch in wissenschaftlichen Zeitschriften 1933–1945 / hrsg. von Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Ralf Klausnitzer, Kristina Mateescu.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (VI, 434 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110631296
  • 9783110631432
  • 9783110632569
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- »Zwischenvölkische Aussprache«. Internationale Wissenschaftsbeziehungen in wissenschaftlichen Zeitschriften 1933–1945. Einleitung -- I. Wissenschaftliche Internationalität während des Nationalsozialismus -- »Zwischenvölkisches Verstehen« – Zur Ideologisierung der Wissenschaften zwischen 1933 und 1945 -- Internationalität. Was für eine Internationalität? -- Internationalität von Geistes- und Kulturwissenschaften in der NS-Zeit – die deutsch-französische Rivalität im Spiegel der romanistischen Fachzeitschriften -- II. Internationalität in wissenschaftlichen Fachzeitschriften -- Europäischer Wissenschafts-Dienst -- »Durch die Eigenkultur des Volkes hindurch der Menschheit dienen« -- Auf den »Spuren Goethischen Weltwirkens« -- Die schweizerische Zeitschrift Trivium (1942–1951) als Forum literaturwissenschaftlicher Formbetrachtung -- Internationale Perspektiven der Germanisch-Romanischen Monatsschrift (1933–1943) -- »Das Verständnis und den Austausch zwischen Ost und West […] fördern« -- Deutsche Philosophie‹ im Spiegel türkischer Fachzeitschriften unter besonderer Berücksichtigung des Philosophischen Seminars der Universität Istanbul (1933–1945) -- III. Internationalität in Kulturzeitschriften -- Katholischer Universalismus und nationalsozialistischer Partikularismus -- Die deutsch-schweizerische Kulturzeitschrift Corona im Nationalsozialismus -- Personenindex -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Summary: Die internationalen akademischen Beziehungen Deutschlands zur Zeit des Nationalsozialismus sind ein brisantes und erst in Ansätzen erschlossenes Feld der Wissenschaftsgeschichte. Der Forschungsband „Zwischenvölkische Aussprache" dokumentiert und analysiert am Beispiel der wissenschaftlichen Zeitschriftenkommunikation internationale Austausch- und Kollaborationsprozesse, die zwischen 1933 und 1945 Deutschlands Autarkie- und Hegemoniebestrebungen begleiten. Die Beiträge widmen sich etablierten wissenschaftlichen Nachrichtenblättern wie etwa der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte und der Germanisch-Romanischen Monatsschrift sowie Kulturzeitschriften wie Corona und Hochland, aber auch Neugründungen wie dem Europäischen Wissenschaftsdienst. Gestützt auf zum Teil unveröffentlichte archivalische Quellen zeigen sie, welche Auswirkungen die propagierten Wissenschaftsauffassungen des NS-Regimes und die offen proklamierte Absage an die Internationalität der Wissenschaft für die Praxis des wissenschaftlichen Austauschs sowie für das wissenschaftstheoretische Selbstverständnis in einer auf Ausgrenzung und Expansion setzenden Gesellschaft hatten.Summary: Germany’s academic relations during the Nazi era are a controversial and relatively under-researched field of intellectual history. In this volume, an interdisciplinary research team documents and analyzes international processes of exchange and collaboration that came along with Germany’s autarchy and quest for hegemony between 1933 and 1945.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110632569

Frontmatter -- Inhalt -- »Zwischenvölkische Aussprache«. Internationale Wissenschaftsbeziehungen in wissenschaftlichen Zeitschriften 1933–1945. Einleitung -- I. Wissenschaftliche Internationalität während des Nationalsozialismus -- »Zwischenvölkisches Verstehen« – Zur Ideologisierung der Wissenschaften zwischen 1933 und 1945 -- Internationalität. Was für eine Internationalität? -- Internationalität von Geistes- und Kulturwissenschaften in der NS-Zeit – die deutsch-französische Rivalität im Spiegel der romanistischen Fachzeitschriften -- II. Internationalität in wissenschaftlichen Fachzeitschriften -- Europäischer Wissenschafts-Dienst -- »Durch die Eigenkultur des Volkes hindurch der Menschheit dienen« -- Auf den »Spuren Goethischen Weltwirkens« -- Die schweizerische Zeitschrift Trivium (1942–1951) als Forum literaturwissenschaftlicher Formbetrachtung -- Internationale Perspektiven der Germanisch-Romanischen Monatsschrift (1933–1943) -- »Das Verständnis und den Austausch zwischen Ost und West […] fördern« -- Deutsche Philosophie‹ im Spiegel türkischer Fachzeitschriften unter besonderer Berücksichtigung des Philosophischen Seminars der Universität Istanbul (1933–1945) -- III. Internationalität in Kulturzeitschriften -- Katholischer Universalismus und nationalsozialistischer Partikularismus -- Die deutsch-schweizerische Kulturzeitschrift Corona im Nationalsozialismus -- Personenindex -- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Die internationalen akademischen Beziehungen Deutschlands zur Zeit des Nationalsozialismus sind ein brisantes und erst in Ansätzen erschlossenes Feld der Wissenschaftsgeschichte. Der Forschungsband „Zwischenvölkische Aussprache" dokumentiert und analysiert am Beispiel der wissenschaftlichen Zeitschriftenkommunikation internationale Austausch- und Kollaborationsprozesse, die zwischen 1933 und 1945 Deutschlands Autarkie- und Hegemoniebestrebungen begleiten. Die Beiträge widmen sich etablierten wissenschaftlichen Nachrichtenblättern wie etwa der Deutschen Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte und der Germanisch-Romanischen Monatsschrift sowie Kulturzeitschriften wie Corona und Hochland, aber auch Neugründungen wie dem Europäischen Wissenschaftsdienst. Gestützt auf zum Teil unveröffentlichte archivalische Quellen zeigen sie, welche Auswirkungen die propagierten Wissenschaftsauffassungen des NS-Regimes und die offen proklamierte Absage an die Internationalität der Wissenschaft für die Praxis des wissenschaftlichen Austauschs sowie für das wissenschaftstheoretische Selbstverständnis in einer auf Ausgrenzung und Expansion setzenden Gesellschaft hatten.

Germany’s academic relations during the Nazi era are a controversial and relatively under-researched field of intellectual history. In this volume, an interdisciplinary research team documents and analyzes international processes of exchange and collaboration that came along with Germany’s autarchy and quest for hegemony between 1933 and 1945.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 27. Jan 2023)