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Das Paradigma der Gabe : Eine sozialtheoretische Ausweitung / Alain Caillé.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: SozialtheoriePublisher: Bielefeld : transcript Verlag, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (320 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783839461907
Subject(s): DDC classification:
  • 302
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vom Anti-Utilitarismus zur Ausweitung der Gabenzone -- Vorwort -- Einleitung -- I. Vom einfachen zum erweiterten Gabenparadigma -- 1. Ein obligatorischer Ausgangspunkt. Der Essay über Die Gabe von Marcel Mauss -- 2. Was stimmt nicht mit der Gabe bei Bourdieu? -- 3. Gabe und Kampf für Anerkennung -- 4. Soziologie als implizite Theorie des Kampfes um Anerkennung -- 5. Von einigen Schwierigkeiten der Anerkennungstheorien. Die Frage von Wert und Gabe -- 6. Gabe und Care -- 7. Der Geist des Spiels -- 8. Was gibt die Natur? -- II. Anwendungen des erweiterten Gabenparadigmas -- 9. Anwendung des Gabenund des Anerkennungsparadigmas auf internationale Konflikte -- 10. Konsum aus der Perspektive der Gabe -- 11. Kunst/Gabe. Auf dem Weg zu einer bescheidenen Auffassung von Kunst -- 12. »Daran glauben.« Zurück zur »Symbolischen Wirksamkeit« -- 13. Eine Rückkehr zur Religion. Grundzüge einer allgemeinen Soziologie -- 14. Macht, Herrschaft, Charisma und Führung -- An Stelle einer Schlussfolgerung -- Bibliographie -- Danksagungen
Summary: Es gibt keine Gesellschaft ohne Gaben. Was soziale Beziehungen organisiertt, sind nicht Marktprinzipien, sondern ist die dreifache Verpflichtung des Gebens, Nehmens und Erwiderns. Im Anschluss an Marcel Mauss legt Alain Caill einen umfassenden Neuentwurf der Sozialtheorie der Gabe vor. Dazu synthetisiert er die seit rund 40 Jahren vorgenommene Bemühung umm ein Gabenparadigma, insbesondere die Arbeiten der französischen MAUSS-Gruppe, die für einen Anti-Utilitarismus in den Sozialwissenschaften plädiert.Das Ergebnis ist eine allgemeine Theorie des Zusammenlebens, die es ermöglicht, Alternativen zum Neoliberalismus und zu ökonomistischen Visionen menschlicher und nicht-menschlicher Subjekte zu denken. Dabei wird das Potenzial der Gabentheorie und ihrer praktischen Implikationen sichtbar, die neue Perspektiven auf Bereiche wie Ökonomie, Anerkennung, Care, Natur, Konsum, internationale Beziehungen, Herrschaft oder Religion bieten.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783839461907

Frontmatter -- Inhalt -- Vom Anti-Utilitarismus zur Ausweitung der Gabenzone -- Vorwort -- Einleitung -- I. Vom einfachen zum erweiterten Gabenparadigma -- 1. Ein obligatorischer Ausgangspunkt. Der Essay über Die Gabe von Marcel Mauss -- 2. Was stimmt nicht mit der Gabe bei Bourdieu? -- 3. Gabe und Kampf für Anerkennung -- 4. Soziologie als implizite Theorie des Kampfes um Anerkennung -- 5. Von einigen Schwierigkeiten der Anerkennungstheorien. Die Frage von Wert und Gabe -- 6. Gabe und Care -- 7. Der Geist des Spiels -- 8. Was gibt die Natur? -- II. Anwendungen des erweiterten Gabenparadigmas -- 9. Anwendung des Gabenund des Anerkennungsparadigmas auf internationale Konflikte -- 10. Konsum aus der Perspektive der Gabe -- 11. Kunst/Gabe. Auf dem Weg zu einer bescheidenen Auffassung von Kunst -- 12. »Daran glauben.« Zurück zur »Symbolischen Wirksamkeit« -- 13. Eine Rückkehr zur Religion. Grundzüge einer allgemeinen Soziologie -- 14. Macht, Herrschaft, Charisma und Führung -- An Stelle einer Schlussfolgerung -- Bibliographie -- Danksagungen

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Es gibt keine Gesellschaft ohne Gaben. Was soziale Beziehungen organisiertt, sind nicht Marktprinzipien, sondern ist die dreifache Verpflichtung des Gebens, Nehmens und Erwiderns. Im Anschluss an Marcel Mauss legt Alain Caill einen umfassenden Neuentwurf der Sozialtheorie der Gabe vor. Dazu synthetisiert er die seit rund 40 Jahren vorgenommene Bemühung umm ein Gabenparadigma, insbesondere die Arbeiten der französischen MAUSS-Gruppe, die für einen Anti-Utilitarismus in den Sozialwissenschaften plädiert.Das Ergebnis ist eine allgemeine Theorie des Zusammenlebens, die es ermöglicht, Alternativen zum Neoliberalismus und zu ökonomistischen Visionen menschlicher und nicht-menschlicher Subjekte zu denken. Dabei wird das Potenzial der Gabentheorie und ihrer praktischen Implikationen sichtbar, die neue Perspektiven auf Bereiche wie Ökonomie, Anerkennung, Care, Natur, Konsum, internationale Beziehungen, Herrschaft oder Religion bieten.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 01. Dez 2022)