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Alterstopoi : Das Wissen von den Lebensaltern in Literatur, Kunst und Theologie / hrsg. von Dorothee Elm, Thorsten Fitzon, Kathrin Liess, Sandra Linden.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2009]Copyright date: ©2009Description: 1 online resource (346 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110208450
  • 9783110213560
Subject(s): DDC classification:
  • 809/.93354 22
LOC classification:
  • PN56.O4 A48 2009eb
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Summary: Human ageing is always subject to cultural interpretation. The continuous process of maturing and decline thus only becomes recognisable and significant with the idea of life stages. Here, topoi such as those of the simple child or the wise grey head as habitual patterns of understanding and thought reveal the social and cultural knowledge of life stages in tradition and change. The papers in this volume examine sources from biblical tradition right through to the 21st century and enquire into the argumentative force of the topic, with which apparently fixed ways of thinking can vary and thus open new perspectives on life stages.Summary: Menschliches Altern unterliegt immer der kulturellen Interpretation. Der kontinuierliche biologische Prozess von Reifung und Abbau der physischen und psychischen Kraft wird so in der Vorstellung der Lebensalter erst erkennbar und bedeutsam. Topoi wie beispielsweise diejenigen vom einfältigen Kind oder dem grauhaarigen Weisen erschließen dabei als habituelle Verstehens- und Denkmuster das soziale und kulturelle Wissen von den Lebensstufen in Tradition und Wandel. Die Alterstopoi offenbaren in ihrer Wiederholbarkeit bei historisch je unterschiedlicher Diskursivierung ein Argumentationspotenzial, das konventionelle Alterszuschreibungen weiterdenkt und umkodiert. Dies wird am Beispiel von Text- und Bildzeugnissen von der alttestamentlichen Tradition bis ins 21. Jahrhundert untersucht. Im Mittelpunkt stehen literarische und religiöse Konzepte menschlicher Lebensalter, die um Perspektiven aus der Kunst-, Medizin- und Rechtsgeschichte ergänzt werden. Dabei erweist sich die Variation der Alterstopik als Beispiel dafür, wie sich innerhalb der Tradition kontinuierlich neue Denkräume zur Interpretation des menschlichen Alters eröffnen. Die topische Struktur des skizzierten Wandlungskontinuums eröffnet auch neue Perspektiven auf andere anthropologische Themen wie Liebe, Leben und Tod, die sich an das kulturelle Interpretament der Lebensalter anschließen.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110213560

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Human ageing is always subject to cultural interpretation. The continuous process of maturing and decline thus only becomes recognisable and significant with the idea of life stages. Here, topoi such as those of the simple child or the wise grey head as habitual patterns of understanding and thought reveal the social and cultural knowledge of life stages in tradition and change. The papers in this volume examine sources from biblical tradition right through to the 21st century and enquire into the argumentative force of the topic, with which apparently fixed ways of thinking can vary and thus open new perspectives on life stages.

Menschliches Altern unterliegt immer der kulturellen Interpretation. Der kontinuierliche biologische Prozess von Reifung und Abbau der physischen und psychischen Kraft wird so in der Vorstellung der Lebensalter erst erkennbar und bedeutsam. Topoi wie beispielsweise diejenigen vom einfältigen Kind oder dem grauhaarigen Weisen erschließen dabei als habituelle Verstehens- und Denkmuster das soziale und kulturelle Wissen von den Lebensstufen in Tradition und Wandel. Die Alterstopoi offenbaren in ihrer Wiederholbarkeit bei historisch je unterschiedlicher Diskursivierung ein Argumentationspotenzial, das konventionelle Alterszuschreibungen weiterdenkt und umkodiert. Dies wird am Beispiel von Text- und Bildzeugnissen von der alttestamentlichen Tradition bis ins 21. Jahrhundert untersucht. Im Mittelpunkt stehen literarische und religiöse Konzepte menschlicher Lebensalter, die um Perspektiven aus der Kunst-, Medizin- und Rechtsgeschichte ergänzt werden. Dabei erweist sich die Variation der Alterstopik als Beispiel dafür, wie sich innerhalb der Tradition kontinuierlich neue Denkräume zur Interpretation des menschlichen Alters eröffnen. Die topische Struktur des skizzierten Wandlungskontinuums eröffnet auch neue Perspektiven auf andere anthropologische Themen wie Liebe, Leben und Tod, die sich an das kulturelle Interpretament der Lebensalter anschließen.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 17. Dez 2021)