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Der Admonter Abrogans : Edition und Untersuchungen des Glossarfragments der Stiftsbibliothek Admont (Fragm. D1) / Wolfgang Haubrichs, Stephan Müller.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Lingua Historica Germanica : Studien und Quellen zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur ; 24Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (XIII, 199 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110709711
  • 9783110710854
  • 9783110710786
Subject(s): DDC classification:
  • 400
LOC classification:
  • PF3974 .H38 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Dank -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Einleitung -- Fundbericht zu den ‚Abrogans‘-Fragmenten in Admont -- Die Fragmentesammlung der Stiftsbibliothek Admont und einige Überlegungen zur Herkunft der Admonter ‚Abrogans‘-Fragmente -- Der ‚Admonter Abrogans‘: Provenienz und Datierung der Handschrift -- Der ‚Admonter Abrogans‘: Edition -- Untersuchungen zur Systematik der Alphabetisierung in Ad, zu den möglichen Quellen und zur Stellung in der Überlieferung des ‚Abrogans‘ -- Der ‚Admonter Abrogans‘: Gedanken zur sprachlichen Einordnung -- Ahd. pazuuepanti ist und ahd. khregenti im ‚Admonter Abrogans‘ -- ‚Admonter Abrogans‘: Kurzbeschreibung von Admont, Stiftsbibl., Fragm. D 1 -- Bildanhang -- Literaturverzeichnis -- Register
Summary: Mit dem im Kloster Admont neu aufgefundenen Fragment des ‚Abrogans‘ wird die Geschichte des ältesten deutschen Buches um ein faszinierendes Kapitel der Arbeit an der deutschen Sprache aus der Zeit Karls des Großen bereichert. Der am Anfang des 9. Jahrhunderts geschriebene ‚Admonter Abrogans‘ alphabetisiert den Wortbestand eines lateinisch-deutschen Lexikons vollständig, modernisiert ihn sprachlich, bewahrt aber auch wichtige Eigenheiten des verlorenen Archetyps. Die Spuren, die sich durch die Untersuchungen des Fragments für seine Herkunft ergeben, führen in den Grenzbereich zwischen fränkischem und alemannischem Sprachgebiet und belegen, dass die produktive Weiterarbeit am ‚Abrogans‘ schon früh zum Kern der Überlieferung gehört und nicht als sekundäres Zeugnis zu verstehen ist. Die kommentierte Edition und die philologische Einordnung des Fragments werden begleitet von Einzelstudien sowie einer paläographischen Untersuchung, die die gesamte Überlieferung des ‚Abrogans‘ mit einbezieht.Summary: This fragment, discovered in Admont, has enriched the history of the oldest German book with a fascinating new chapter. The ‘Admonter Abrogans’ alphabetises and modernises the word inventory but preserves the distinctiveness of the archetype. This edition and its examinations of the fragment delve into the border zone between Frankish and Alemannic and prove that later work done on ‘Abrogans’ formed a core part of its transmission early on.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110710786

Frontmatter -- Dank -- Vorwort -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Einleitung -- Fundbericht zu den ‚Abrogans‘-Fragmenten in Admont -- Die Fragmentesammlung der Stiftsbibliothek Admont und einige Überlegungen zur Herkunft der Admonter ‚Abrogans‘-Fragmente -- Der ‚Admonter Abrogans‘: Provenienz und Datierung der Handschrift -- Der ‚Admonter Abrogans‘: Edition -- Untersuchungen zur Systematik der Alphabetisierung in Ad, zu den möglichen Quellen und zur Stellung in der Überlieferung des ‚Abrogans‘ -- Der ‚Admonter Abrogans‘: Gedanken zur sprachlichen Einordnung -- Ahd. pazuuepanti ist und ahd. khregenti im ‚Admonter Abrogans‘ -- ‚Admonter Abrogans‘: Kurzbeschreibung von Admont, Stiftsbibl., Fragm. D 1 -- Bildanhang -- Literaturverzeichnis -- Register

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http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Mit dem im Kloster Admont neu aufgefundenen Fragment des ‚Abrogans‘ wird die Geschichte des ältesten deutschen Buches um ein faszinierendes Kapitel der Arbeit an der deutschen Sprache aus der Zeit Karls des Großen bereichert. Der am Anfang des 9. Jahrhunderts geschriebene ‚Admonter Abrogans‘ alphabetisiert den Wortbestand eines lateinisch-deutschen Lexikons vollständig, modernisiert ihn sprachlich, bewahrt aber auch wichtige Eigenheiten des verlorenen Archetyps. Die Spuren, die sich durch die Untersuchungen des Fragments für seine Herkunft ergeben, führen in den Grenzbereich zwischen fränkischem und alemannischem Sprachgebiet und belegen, dass die produktive Weiterarbeit am ‚Abrogans‘ schon früh zum Kern der Überlieferung gehört und nicht als sekundäres Zeugnis zu verstehen ist. Die kommentierte Edition und die philologische Einordnung des Fragments werden begleitet von Einzelstudien sowie einer paläographischen Untersuchung, die die gesamte Überlieferung des ‚Abrogans‘ mit einbezieht.

This fragment, discovered in Admont, has enriched the history of the oldest German book with a fascinating new chapter. The ‘Admonter Abrogans’ alphabetises and modernises the word inventory but preserves the distinctiveness of the archetype. This edition and its examinations of the fragment delve into the border zone between Frankish and Alemannic and prove that later work done on ‘Abrogans’ formed a core part of its transmission early on.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)