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Die orientalische Wende der Theosophischen Gesellschaft : Eine Untersuchung der theosophischen Lehrentwicklungen in der Zeit zwischen den Hauptwerken Alfred Percy Sinnetts / Ulrich Harlass.

By: Material type: TextTextSeries: Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten ; 77Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]Copyright date: ©2021Description: 1 online resource (IX, 513 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110698701
  • 9783110698831
  • 9783110698749
Subject(s): LOC classification:
  • BP567 .H37 2021
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- 1 Einleitung -- 2 A.P. Sinnett – The Occult World (1881) -- 3 A.P. Sinnett – Esoteric Buddhism (1883) -- 4 Von okkulten Adepten zu esoterischen Lehrern -- 5 Die siebenfache Konstitution des Menschen -- 6 Devachan -- 7 Evolution, Weltverlauf und Fortschritt -- 8 Buddhismus oder die okkulte Seite Asiens -- 9 Abschluss -- Index
Summary: Die 1875 gegründete Theosophische Gesellschaft gilt als eine der wichtigsten esoterischen Vereinigungen um die Wende zum 20. Jahrhundert und als Prototyp der modernen westlichen Esoterik. Viele Elemente ihrer Lehre sind bis heute populär: vom wissenschaftlich-rationalen Buddhismus, über Yoga bis zur Reinkarnation. Harlass untersucht die als orientalische Wende bezeichnete „Vollendung“ theosophischer Philosophie und legt eine detaillierte Studie über ihre Entstehung vor. Er zeigt, dass die Theosophen zahlreiche Überlegungen im Laufe dieser Streitigkeiten aufnahmen, veränderten und schließlich zu einer esoterischen Lehre, der „okkulten Wissenschaft“ ausformulierten. Ein gängiges Narrativ von der Kontinuität westlicher Esoterik-Strömungen seit der Antike muss in diesem Zuge ebenso infrage gestellt werden wie die orientalische Wende und der damit einhergehenden Unterscheidung von Ost und West. Auf der Basis postkolonialer Ansätze wird gezeigt, dass die theosophischen Lehren ein Ergebnis zeitgenössischer Aushandlungen und harter Streitigkeiten sind. Und sie werden erst vor dem Hintergrund einer sich globalisierenden Welt kolonialer Machtbeziehungen und der Annahme einer weltweiten Geschichte der Religionen verständlich.Summary: The oriental turn of theosophy has long been seen as the entry of Eastern knowledge into Western spiritualism. This view does not go far enough, however. The ideas of Hinduism and Buddhism are related to spiritualism, Christianity, and science. Theosophical teachings grew out of a globalizing world of colonial power and the newest contemporary insights on nature and religion.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110698749

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- 1 Einleitung -- 2 A.P. Sinnett – The Occult World (1881) -- 3 A.P. Sinnett – Esoteric Buddhism (1883) -- 4 Von okkulten Adepten zu esoterischen Lehrern -- 5 Die siebenfache Konstitution des Menschen -- 6 Devachan -- 7 Evolution, Weltverlauf und Fortschritt -- 8 Buddhismus oder die okkulte Seite Asiens -- 9 Abschluss -- Index

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Die 1875 gegründete Theosophische Gesellschaft gilt als eine der wichtigsten esoterischen Vereinigungen um die Wende zum 20. Jahrhundert und als Prototyp der modernen westlichen Esoterik. Viele Elemente ihrer Lehre sind bis heute populär: vom wissenschaftlich-rationalen Buddhismus, über Yoga bis zur Reinkarnation. Harlass untersucht die als orientalische Wende bezeichnete „Vollendung“ theosophischer Philosophie und legt eine detaillierte Studie über ihre Entstehung vor. Er zeigt, dass die Theosophen zahlreiche Überlegungen im Laufe dieser Streitigkeiten aufnahmen, veränderten und schließlich zu einer esoterischen Lehre, der „okkulten Wissenschaft“ ausformulierten. Ein gängiges Narrativ von der Kontinuität westlicher Esoterik-Strömungen seit der Antike muss in diesem Zuge ebenso infrage gestellt werden wie die orientalische Wende und der damit einhergehenden Unterscheidung von Ost und West. Auf der Basis postkolonialer Ansätze wird gezeigt, dass die theosophischen Lehren ein Ergebnis zeitgenössischer Aushandlungen und harter Streitigkeiten sind. Und sie werden erst vor dem Hintergrund einer sich globalisierenden Welt kolonialer Machtbeziehungen und der Annahme einer weltweiten Geschichte der Religionen verständlich.

The oriental turn of theosophy has long been seen as the entry of Eastern knowledge into Western spiritualism. This view does not go far enough, however. The ideas of Hinduism and Buddhism are related to spiritualism, Christianity, and science. Theosophical teachings grew out of a globalizing world of colonial power and the newest contemporary insights on nature and religion.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)