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Sterben 2.0 : (Trans-)Humanistische Perspektiven zwischen Cyberspace, Mind Uploading und Kryonik / hrsg. von Tim Willmann, Amine El Maleq.

Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (XI, 246 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110760910
  • 9783110761887
  • 9783110761825
Subject(s): DDC classification:
  • 144 23/eng/20220408
LOC classification:
  • B842.5 .S74 2022
Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung: Am Tod scheiden sich die Geister – Zur Gestaltbarkeit des Lebens zwischen Kunst und Technik -- Sektion 1: Selbstbestimmung im Altern und Sterben -- Senizid: Gesellschaft, Literatur, Film -- Das neue Gesicht des Todes: Vom Widerfahrnis zur Selbstbestimmung -- Sektion 2: Ewiges Leben zwischen Selbstentgrenzung und Formen künstlicher Existenz -- Goethes „Faust“ als selbstoptimierender und entgrenzender „homo infinitus“ -- Künstliche Intelligenz und Datenökonomie – Befinden wir uns auf dem Weg in die Cyborg-Gesellschaft? -- Ewiges Leben durch künstliche Intelligenz und künstliche Gesellschaften -- Ins Netz gegangen – Privatheit post mortem in Sozialen Netzwerken -- Sektion 3: Transhumanistische Entwürfe von Unsterblichkeit -- Cognitive Architectures in times of Life 3.0: Human Intelligence or Artificial Intelligence? -- Mind Uploading? Eine philosophische Kritik -- Personale Identität, Verkörperung und Personentransfers: Eine identitätstheoretische Skizze -- Safe preservation of organs by cryogenic cooling, a chance of the future not only of medicine -- Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger -- Register
Summary: Immer mehr sehen wir uns in die Lage versetzt, aktiv Einfluss nicht nur auf unsere Existenz und unser Leben, sondern auch auf die Bedingungen unseres Sterbens zu nehmen. Alterungsprozesse aber auch unser Tod gelangen zunehmend in den Verfügungsbereich unserer Selbstbestimmung und sind zu einem gewissen Grade gestaltbar geworden. Offen ist, wohin dieser Trend vor dem Hintergrund aktueller technologischer Fortschritte noch führen mag. Gegenwärtig sind wir mit den Problemen einer alternden Bevölkerung, einer unzureichenden Altenpflege und einer mangelhaften Alter(n)skultur konfrontiert, die nach gesellschaftspolitischen und medizinethischen Handlungsoptionen verlangen. Zugleich kursieren Zukunftsvisionen, in denen der physiologische Verfall im Zuge des Alterns und damit auch die Leiblichkeit des Menschen insgesamt als defizitär betrachtet wird. Alternative Lebensentwürfe in post- oder transhumanistischen Kreisen betrachten den Tod als extreme Grenzerfahrung, die es zu verhüten gilt. Eine selbstbestimmte Existenz wird mit Selbstoptimierung gleichgesetzt – und sei es auch um den Preis des eigenen Leibes. Werden hier die Grenzen des Menschseins erweitert oder verengt?Summary: This interdisciplinary volume brings together perspectives on the subjects of existence, age(ing), dying, and death in times of digitalization and technological advances. Its contributions discuss sociopolitical and (medical-) ethical topics; the potentials of self-determined, optimized existence; and the utopias of a post- and transhumanist society, in which the boundaries of being human are becoming fluid.
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Item type Current library Call number URL Status Notes Barcode
eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110761825

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung: Am Tod scheiden sich die Geister – Zur Gestaltbarkeit des Lebens zwischen Kunst und Technik -- Sektion 1: Selbstbestimmung im Altern und Sterben -- Senizid: Gesellschaft, Literatur, Film -- Das neue Gesicht des Todes: Vom Widerfahrnis zur Selbstbestimmung -- Sektion 2: Ewiges Leben zwischen Selbstentgrenzung und Formen künstlicher Existenz -- Goethes „Faust“ als selbstoptimierender und entgrenzender „homo infinitus“ -- Künstliche Intelligenz und Datenökonomie – Befinden wir uns auf dem Weg in die Cyborg-Gesellschaft? -- Ewiges Leben durch künstliche Intelligenz und künstliche Gesellschaften -- Ins Netz gegangen – Privatheit post mortem in Sozialen Netzwerken -- Sektion 3: Transhumanistische Entwürfe von Unsterblichkeit -- Cognitive Architectures in times of Life 3.0: Human Intelligence or Artificial Intelligence? -- Mind Uploading? Eine philosophische Kritik -- Personale Identität, Verkörperung und Personentransfers: Eine identitätstheoretische Skizze -- Safe preservation of organs by cryogenic cooling, a chance of the future not only of medicine -- Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger -- Register

restricted access online access with authorization star

http://purl.org/coar/access_right/c_16ec

Immer mehr sehen wir uns in die Lage versetzt, aktiv Einfluss nicht nur auf unsere Existenz und unser Leben, sondern auch auf die Bedingungen unseres Sterbens zu nehmen. Alterungsprozesse aber auch unser Tod gelangen zunehmend in den Verfügungsbereich unserer Selbstbestimmung und sind zu einem gewissen Grade gestaltbar geworden. Offen ist, wohin dieser Trend vor dem Hintergrund aktueller technologischer Fortschritte noch führen mag. Gegenwärtig sind wir mit den Problemen einer alternden Bevölkerung, einer unzureichenden Altenpflege und einer mangelhaften Alter(n)skultur konfrontiert, die nach gesellschaftspolitischen und medizinethischen Handlungsoptionen verlangen. Zugleich kursieren Zukunftsvisionen, in denen der physiologische Verfall im Zuge des Alterns und damit auch die Leiblichkeit des Menschen insgesamt als defizitär betrachtet wird. Alternative Lebensentwürfe in post- oder transhumanistischen Kreisen betrachten den Tod als extreme Grenzerfahrung, die es zu verhüten gilt. Eine selbstbestimmte Existenz wird mit Selbstoptimierung gleichgesetzt – und sei es auch um den Preis des eigenen Leibes. Werden hier die Grenzen des Menschseins erweitert oder verengt?

This interdisciplinary volume brings together perspectives on the subjects of existence, age(ing), dying, and death in times of digitalization and technological advances. Its contributions discuss sociopolitical and (medical-) ethical topics; the potentials of self-determined, optimized existence; and the utopias of a post- and transhumanist society, in which the boundaries of being human are becoming fluid.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)