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Ein Dach über Europa : Politische Symbolik und militärische Relevanz der deutschen bodengebundenen Luftverteidigung 1990 bis 2014 / Friederike C. Hartung.

By: Material type: TextTextSeries: Beiträge zur Militärgeschichte ; 81Publisher: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg, [2022]Copyright date: ©2022Description: 1 online resource (X, 340 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110798760
  • 9783110799262
  • 9783110799170
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Karten und Grafiken -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Raketenabwehr – Ein politischer Diskurs -- III. Konzeptionelle Grundlagen und Strukturen der bodengebundenen Luftverteidigung in Deutschland -- IV. Auslandseinsätze der Flugabwehrraketenverbände -- V. Schlussbetrachtung und Ausblick -- Anhang -- Dank -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister
Dissertation note: Dissertation Universität Potsdam 2021. Summary: Does Germany need missile defense? There is no other section of the German Armed Forces that has lost so much personnel and so much firepower since 1989/90 as the Luftwaffe’s anti-aircraft missile force, whose tasks currently include defense against ballistic missiles. At the end of the Cold War, Germany was surrounded by friends and allies. Why should the government invest in a capability that it no longer requires?Summary: Wo ist Deutschlands Raketenabwehr? Diese Frage rückte nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland 2014 in den Fokus der Presseberichterstattung. Für die Abwehr von ballistischen Raketen ist die Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe zuständig. Im Ost-West-Konflikt schützten rund 18.600 deutsche Soldaten im Rahmen der Integrierten NATO-Luftverteidigung die westliche Allianz vor Luftangriffen durch den Warschauer Pakt. Nach der Wiedervereinigung befand sich der Luftverteidigungsgürtel des Bündnisses nicht nur in einer geografisch wirkungslosen Position, sondern ihm fehlte auch die Daseinsberechtigung. Mit seiner Auflösung ging ein erheblicher Abbau von Personal und Material der Flugabwehrraketenverbände einher. Nach der Neuausrichtung der Bundeswehr 2012 blieb diesem Dienstbereich der Luftwaffe nur noch ein Geschwader mit rund 2.300 Dienstposten. Der alte Feind war weg – und Deutschland nach 1989/90 umgeben von Freunden und Verbündeten. Warum also sollte die Regierung in eine Fähigkeit investieren, die Deutschland für sich selbst nicht brauchte?
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110799170

Dissertation Universität Potsdam 2021.

Frontmatter -- Inhalt -- Karten und Grafiken -- Vorwort -- I. Einleitung -- II. Raketenabwehr – Ein politischer Diskurs -- III. Konzeptionelle Grundlagen und Strukturen der bodengebundenen Luftverteidigung in Deutschland -- IV. Auslandseinsätze der Flugabwehrraketenverbände -- V. Schlussbetrachtung und Ausblick -- Anhang -- Dank -- Abkürzungen -- Quellen und Literatur -- Personenregister

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Does Germany need missile defense? There is no other section of the German Armed Forces that has lost so much personnel and so much firepower since 1989/90 as the Luftwaffe’s anti-aircraft missile force, whose tasks currently include defense against ballistic missiles. At the end of the Cold War, Germany was surrounded by friends and allies. Why should the government invest in a capability that it no longer requires?

Wo ist Deutschlands Raketenabwehr? Diese Frage rückte nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland 2014 in den Fokus der Presseberichterstattung. Für die Abwehr von ballistischen Raketen ist die Flugabwehrraketentruppe der Luftwaffe zuständig. Im Ost-West-Konflikt schützten rund 18.600 deutsche Soldaten im Rahmen der Integrierten NATO-Luftverteidigung die westliche Allianz vor Luftangriffen durch den Warschauer Pakt. Nach der Wiedervereinigung befand sich der Luftverteidigungsgürtel des Bündnisses nicht nur in einer geografisch wirkungslosen Position, sondern ihm fehlte auch die Daseinsberechtigung. Mit seiner Auflösung ging ein erheblicher Abbau von Personal und Material der Flugabwehrraketenverbände einher. Nach der Neuausrichtung der Bundeswehr 2012 blieb diesem Dienstbereich der Luftwaffe nur noch ein Geschwader mit rund 2.300 Dienstposten. Der alte Feind war weg – und Deutschland nach 1989/90 umgeben von Freunden und Verbündeten. Warum also sollte die Regierung in eine Fähigkeit investieren, die Deutschland für sich selbst nicht brauchte?

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 29. Mai 2023)