Geschichtsentwürfe und Identitätsbildung am Übergang zur Neuzeit. Band 1, Paradigmen personaler Identität / hrsg. von Frank Rexroth, Ludger Grenzmann, Burkhard Hasebrink.
Material type:
- 9783110496987
- 9783110498509
- 9783110502633
- 155.2 23
- D16.9 .G445 2016
- BF697
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
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Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online | online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) | Online access | Not for loan (Accesso limitato) | Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users | (dgr)9783110502633 |
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Teil 1: Paradigmen und mediale Aspekte der Geschichtsschreibung -- Paradigmen der Geschichtsschreibung im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit, oder: Das ‚mittlere Alter‘ als der Ursprung der Historiographiegeschichte -- Was ist Heilsgeschichte? Formen und Funktionen eines Deutungsmusters in Spätmittelalter und Reformation -- Gegenwärtige Vergangenheiten. Historiographisches Publizieren im 16. Jahrhundert -- Mediale Inszenierungen von Geschichtsmodellen in den Codices picturati des «Sachsenspiegels» -- Ordnungsmodelle in der Kunstgeschichte. Von Boccaccio, Alberti und Vasari zu Kugler und Riegl -- Teil 2: Vergangenheitsbilder in der Konstruktion personaler Identitäten -- Alexanders Welt -- Identitätskonstituierungen in der humanistischen Autobiographik des 14.–16. Jahrhunderts -- Selbstzeugnisse von Gelehrten und soziale Praktiken des Wortes – personale Identität? Personkonzepte, Zugehörigkeit und Vergangenheitskonstruktionen -- jâ, zwâre ich bin Achilles -- Iudicium particulare -- Virtuosenkult um 1500: Zur Konstruktion künstlerischer Identität am Beispiel des Organisten Paul Hofhaimer -- Personen- und Ortsregister -- Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Neue Folge
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Die Beiträge dieses Bandes sind der Frage gewidmet, welche Rolle literarische Präsentationen der Vergangenheit bei der Konstruktion, Bewahrung und Modifikation personaler und gruppenbezogener Identitäten spielen können. Der Identitätsbegriff, der den Beiträgen zweier Göttinger Tagungen zu diesem Zweck zu Grunde gelegt wurde, begreift ‚Identität‘ daher nicht als eine überzeitliche Konstante, sondern betont im Gegenteil gerade das Prozesshafte, Fluide, das die Praxis von Identitätskonstruktionen ausmacht. Denn dass es auf der Ebene historischer Denkformen, Repräsentationen, ja ganzer kultureller Imaginarien geschichtsmächtig wirksame Vorstellungen von Zugehörigkeit und Alterität gibt, ist unbestritten. Wie aber werden diese Vorstellungen konstituiert? Auf welcher gedanklichen Grundlage basierten diese Praktiken, und mit welchen gestalterischen Mitteln wurden sie in die Tat umgesetzt? Gegenstand der Untersuchung sind Texte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, ebenso aber auch bildliche Repräsentationen von Personen und Gruppen.
How do various literary forms contribute to an engagement with the past to construct a sense of individual or collective identity? To answer this question, the authors of this volume investigate the use of different dramatic strategies as a practice of creating identity in the written, often illustrated depictions of the past during the transition from the Middle Ages to early modernity.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Feb 2023)