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Weiblichkeitsentwürfe bei E.T.A. Hoffmann : »Rat Krespel«, »Das öde Haus« und »Das Gelübde« im Kontext intersektionaler Narratologie / Ina Henke.

By: Material type: TextTextSeries: Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 36Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (XIV, 296 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783110674613
  • 9783110675856
  • 9783110675757
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Weiblichkeit intersektional: Der Geschlechterdiskurs um 1800 -- 3. Konstruktionen von Weiblichkeit in drei Erzählungen E.T.A. Hoffmanns -- 4. Subversionen von Weiblichkeit in drei Erzählungen E.T.A. Hoffmanns -- 5. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Personenregister
Dissertation note: Dissertation Uni Münster 2018. Summary: Die Studie bereichert die E.T.A. Hoffmann-Forschung, indem sie das vornehmlich soziologischen Forschungskontexten entstammende Intersektionalitätsparadigma für die Texte Hoffmanns fruchtbar macht und es systematisch mit erzähltheoretischen Ansätzen verknüpft. Hierbei wird erstens untersucht, welche Bilder von Weiblichkeit in den ausgewählten Erzählungen E.T.A. Hoffmanns "Rat Krespel" (1818), "Das öde Haus" (1817) und "Das Gelübde" (1817) mittels intersektionaler Verschränkungen von Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Alter etc. entworfen werden. Zweitens wird beleuchtet, inwiefern sich in den Texten Hoffmanns immer auch erzähltechnische Verfahren wie das unzuverlässige und metafiktionale Erzählen ausmachen lassen, mithilfe derer die konstruierten Weiblichkeitsstereotype zugleich bereits subvertiert werden. Auf Grundlage dieser systematischen Verknüpfung von Impulsen aus der Intersektionalitäts- und Erzählforschung kann die Arbeit mit Blick auf die Entwürfe von Weiblichkeit in den Erzählungen Hoffmanns innovative Akzente setzen.Summary: This study investigates the narrative construction and subversion of femininity in three tales from E.T.A. Hoffmann: “Rath Krespel” (1818), “The Mystery of the Deserted House” (1817), and “The Vow” (1817). Through its analysis, the study links the paradigm of intersectionality – which originated primarily in sociological research – with narratological approaches on unreliable and metafictional narratives.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783110675757

Dissertation Uni Münster 2018.

Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Weiblichkeit intersektional: Der Geschlechterdiskurs um 1800 -- 3. Konstruktionen von Weiblichkeit in drei Erzählungen E.T.A. Hoffmanns -- 4. Subversionen von Weiblichkeit in drei Erzählungen E.T.A. Hoffmanns -- 5. Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Personenregister

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Die Studie bereichert die E.T.A. Hoffmann-Forschung, indem sie das vornehmlich soziologischen Forschungskontexten entstammende Intersektionalitätsparadigma für die Texte Hoffmanns fruchtbar macht und es systematisch mit erzähltheoretischen Ansätzen verknüpft. Hierbei wird erstens untersucht, welche Bilder von Weiblichkeit in den ausgewählten Erzählungen E.T.A. Hoffmanns "Rat Krespel" (1818), "Das öde Haus" (1817) und "Das Gelübde" (1817) mittels intersektionaler Verschränkungen von Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Alter etc. entworfen werden. Zweitens wird beleuchtet, inwiefern sich in den Texten Hoffmanns immer auch erzähltechnische Verfahren wie das unzuverlässige und metafiktionale Erzählen ausmachen lassen, mithilfe derer die konstruierten Weiblichkeitsstereotype zugleich bereits subvertiert werden. Auf Grundlage dieser systematischen Verknüpfung von Impulsen aus der Intersektionalitäts- und Erzählforschung kann die Arbeit mit Blick auf die Entwürfe von Weiblichkeit in den Erzählungen Hoffmanns innovative Akzente setzen.

This study investigates the narrative construction and subversion of femininity in three tales from E.T.A. Hoffmann: “Rath Krespel” (1818), “The Mystery of the Deserted House” (1817), and “The Vow” (1817). Through its analysis, the study links the paradigm of intersectionality – which originated primarily in sociological research – with narratological approaches on unreliable and metafictional narratives.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)