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Der Nous Poiētikos : Ein Aspekt der aristotelischen Transzendenz / Wai Ming Ho.

By: Material type: TextTextSeries: Quellen und Studien zur Philosophie ; 155Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2024]Copyright date: 2025Description: 1 online resource (XI, 326 p.)Content type:
Media type:
Carrier type:
ISBN:
  • 9783111384580
  • 9783111384870
  • 9783111384719
Subject(s): Other classification:
  • online - DeGruyter
Online resources: Available additional physical forms:
  • Issued also in print.
Contents:
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Das erste Kapitel – Wahrnehmen und Denken: De anima III 4 -- Das zweite Kapitel – die Annahme des Nous Poiētikos: De anima III 5 -- Das dritte Kapitel – Transzendenz und Immanenz bei Aristoteles -- Das vierte Kapitel – das göttliche Denken in der Metaphysik und in De Anima -- Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Index Locorum
Dissertation note: Diss. Universität Heidelberg 2009. Summary: In De anima III 5 führt Aristoteles einen produktiven Nous ein, der das Denken im Menschen hervorbringt. Die vorliegende Untersuchung macht es sich zur Aufgabe, dessen Natur und Wirkung zu bestimmen. Als Wirkursache des Denkens muss er ein aktuelles Denken aller denkbaren Formen sein. Andererseits unterstreicht Aristoteles in der Metaphysik eine immanente Seinsweise der Formen. Zwar ist der göttliche Nous des Buches Lambda ein reines Denken des Denkens, über den Inhalt des Denkens bestehen allerdings große Meinungsunterschiede. Die Studie geht von der auf den ersten Blick immanent ausgerichteten Eidoslehre aus und stellt fest, dass Immanenz und Transzendenz keinen unüberbrückbaren Gegensatz bilden. Die Eidoslehre erschöpft sich nicht in der Immanenz, an und für sich betrachtet transzendieren die Formen alles Sinnenfällige. Das In-eins Gehen des Denkenden und des Gedachten weist die dynamischen Beziehungen der Formen untereinander auf, weil das Sein nushaft ist. Schließlich ist der Gott die denkende Einheit aller solcher Bezüge, und insofern ist er identisch mit dem produktiven Nous. Kurz, Aristoteles’ Eidoslehre, Theologie und Noetik stellen Aspekte ein und desselben nushaften Seins bzw. seienden Nous dar.Summary: This volume examines Aristotle’s Nous Poiētikos with the goal of shedding light on the prerequisites of thinking, the structure of the process of thinking, and the function and identity of the active nous. On the one hand, it inquires into the ontological status of the nous, which is connected to the question of the human soul’s immortality. On the other hand, it explains how the active nous brings about thinking in humans.
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eBook eBook Biblioteca "Angelicum" Pont. Univ. S.Tommaso d'Aquino Nuvola online online - DeGruyter (Browse shelf(Opens below)) Online access Not for loan (Accesso limitato) Accesso per gli utenti autorizzati / Access for authorized users (dgr)9783111384719

Diss. Universität Heidelberg 2009.

Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- Das erste Kapitel – Wahrnehmen und Denken: De anima III 4 -- Das zweite Kapitel – die Annahme des Nous Poiētikos: De anima III 5 -- Das dritte Kapitel – Transzendenz und Immanenz bei Aristoteles -- Das vierte Kapitel – das göttliche Denken in der Metaphysik und in De Anima -- Schlussbetrachtung -- Literaturverzeichnis -- Index Locorum

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In De anima III 5 führt Aristoteles einen produktiven Nous ein, der das Denken im Menschen hervorbringt. Die vorliegende Untersuchung macht es sich zur Aufgabe, dessen Natur und Wirkung zu bestimmen. Als Wirkursache des Denkens muss er ein aktuelles Denken aller denkbaren Formen sein. Andererseits unterstreicht Aristoteles in der Metaphysik eine immanente Seinsweise der Formen. Zwar ist der göttliche Nous des Buches Lambda ein reines Denken des Denkens, über den Inhalt des Denkens bestehen allerdings große Meinungsunterschiede. Die Studie geht von der auf den ersten Blick immanent ausgerichteten Eidoslehre aus und stellt fest, dass Immanenz und Transzendenz keinen unüberbrückbaren Gegensatz bilden. Die Eidoslehre erschöpft sich nicht in der Immanenz, an und für sich betrachtet transzendieren die Formen alles Sinnenfällige. Das In-eins Gehen des Denkenden und des Gedachten weist die dynamischen Beziehungen der Formen untereinander auf, weil das Sein nushaft ist. Schließlich ist der Gott die denkende Einheit aller solcher Bezüge, und insofern ist er identisch mit dem produktiven Nous. Kurz, Aristoteles’ Eidoslehre, Theologie und Noetik stellen Aspekte ein und desselben nushaften Seins bzw. seienden Nous dar.

This volume examines Aristotle’s Nous Poiētikos with the goal of shedding light on the prerequisites of thinking, the structure of the process of thinking, and the function and identity of the active nous. On the one hand, it inquires into the ontological status of the nous, which is connected to the question of the human soul’s immortality. On the other hand, it explains how the active nous brings about thinking in humans.

Issued also in print.

Mode of access: Internet via World Wide Web.

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 20. Nov 2024)