Artusroman und Bildlichkeit / hrsg. von Cora Dietl, Christoph Schanze, Friedrich Wolfzettel.
Material type:
- 9783110768381
- 9783110770063
- 9783110769982
- 809/.93351 23/eng/20230315
- online - DeGruyter
- Issued also in print.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort der Herausgeber -- Artusroman und Bildlichkeit -- Zum Problem von Deskription und Bildlichkeit im arthurischen Roman -- Bild und unbilde – Facetten arthurischer Ikonizität im Gauriel von Muntabel des Konrad von Stoffeln -- Albrechts Vorbehalte gegenüber Bildern -- Text – Wappen – Bild -- Figuren- und Dingidentitäten -- Ritter und Damen mit Hündchen -- Florie im Rosenhag -- Ungeheuer, Waldschrat, Eremit -- Iwein und Bathseba -- Der König spielt Schach? -- Bild und Bildlichkeit bei Marie de France, Chrétien de Troyes und ihren Wiederentdeckern im 18. Jahrhundert
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Die Abstraktes und Fernes vergegenwärtigende, Vergangenes memorierende und Wahrheit beteuernde Funktion von Bildlichkeit steht in Verbindung mit Fiktionalem vor besonderen Herausforderungen und kann poetologische Funktionen übernehmen. Der vorliegende Band untersucht in exemplarischen Fallstudien den Stellenwert von Bildlichkeit im Artusroman. Zu den berühmtesten selbstreflexiven Szenen der europäischen Artusromane zählt die Betrachtung der Bildergeschichte von Lancelots Ehebruchsliebe durch König Artus im ›Lancelot‹: Der Roman spiegelt sich selbst im Bild und deckt damit eine außerordentliche Nähe des Genres zur Bildlichkeit auf. Sie reicht von pikturalen Neuschöpfungen der Romanstoffe in Bilderzyklen oder Darstellungen von Einzelszenen arthurischer Romane auf Gebrauchsgegenständen über sehr unterschiedliche Text-Bildverhältnisse in illustrierten Handschriften und Drucken bis hin zu plastisch-bildhaft beschriebenen Szenen in Artusromanen, die in der Regel auf bekannte ikonographische Muster verweisen. Oftmals werden im Text auch Bilder oder andere Kunstgegenstände beschrieben. Solche ›Text-Bilder‹ können eine handlungsbestimmende Funktion erhalten, als intertextuelle Referenzen dienen oder poetologische Reflexionen anstoßen.
Images make what is absent present and validate it. Fiction therefore seems to encourage visual fantasy in particular. This volume examines the broad spectrum of imagery in Arthurian romances: image cycles, combinations of text and image in manuscripts and printed texts, how images are addressed in texts, and text-"images," all of which can help to shape the plot, serve as intertextual references, or encourage poetological reflection.
Issued also in print.
Mode of access: Internet via World Wide Web.
In German.
Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 25. Jun 2024)